Jetzt verstehst du vermutlich, weshalb so viele von uns ein Interface mit entsprechender Diagnose-Software nutzen.
Damit hast du die ersten 167 Euro schon mal gespart. Wenn du dann noch selber wechselst, wird auch ein BMW in Reparatur und Wartung kostenmässig gut manage-bar.
Das hinkt ein wenig, wie ich finde, und vermutlich mache ich mir mit diesem Beitrag keine Freunde. ![]()
Ich möchte es erläutern anhand eines Beispiels:
Vor 35 Jahren hat ein Freund eine sportliche Limousine gekauft, mit damals sehr breiten Reifen und Tiefbett-Felgen. An dem Fahrzeug hatte er sehr viel Freude, bis die Reifen erneuert werden mussten. Er hat dann andere Reifen genommen, und nicht viel später hat er das Auto wieder verkauft, weil er sich den Unterhalt damals noch nicht leisten konnte.
Natürlich spricht nichts dagegen, selber mal Hand anzulegen - wer macht das nicht?
Aber grundsätzlich kann man nicht voraussetzen, dass jeder ein entsprechendes Faible, die technische Befähigung, oder gar die entsprechenden Werkzeuge und Möglichkeiten hat, auch kleinere Reparaturen im DIY-Verfahren zu bewältigen.
Wie Hamy schon sagte, ein Auto ist teilweise ein Luxus. Ist der Händler nicht in der Nähe, ist der Stundensatz hoch, oder sind einfach die Ersatzteile teuer, legt man selber gerne Hand an. Aber man müsste auch schon im Vorfeld überlegen, was die eventuellen Unterhaltskosten sein könnten - und das inkludiert nicht nur die Steuer und die Versicherung.