Beiträge von U06_230e

    Jetzt verstehst du vermutlich, weshalb so viele von uns ein Interface mit entsprechender Diagnose-Software nutzen.

    Damit hast du die ersten 167 Euro schon mal gespart. Wenn du dann noch selber wechselst, wird auch ein BMW in Reparatur und Wartung kostenmässig gut manage-bar.

    Das hinkt ein wenig, wie ich finde, und vermutlich mache ich mir mit diesem Beitrag keine Freunde. ;)

    Ich möchte es erläutern anhand eines Beispiels:

    Vor 35 Jahren hat ein Freund eine sportliche Limousine gekauft, mit damals sehr breiten Reifen und Tiefbett-Felgen. An dem Fahrzeug hatte er sehr viel Freude, bis die Reifen erneuert werden mussten. Er hat dann andere Reifen genommen, und nicht viel später hat er das Auto wieder verkauft, weil er sich den Unterhalt damals noch nicht leisten konnte.


    Natürlich spricht nichts dagegen, selber mal Hand anzulegen - wer macht das nicht?

    Aber grundsätzlich kann man nicht voraussetzen, dass jeder ein entsprechendes Faible, die technische Befähigung, oder gar die entsprechenden Werkzeuge und Möglichkeiten hat, auch kleinere Reparaturen im DIY-Verfahren zu bewältigen.


    Wie Hamy schon sagte, ein Auto ist teilweise ein Luxus. Ist der Händler nicht in der Nähe, ist der Stundensatz hoch, oder sind einfach die Ersatzteile teuer, legt man selber gerne Hand an. Aber man müsste auch schon im Vorfeld überlegen, was die eventuellen Unterhaltskosten sein könnten - und das inkludiert nicht nur die Steuer und die Versicherung.

    Ohne es gut heißen zu wollen, dass kein zweiter physischer Schlüssel mit ausgeliefert wurde, funktioniert mt einem aktuellen iPhone und Watch das auf- und abschließen gut.
    Aber das kann m.E. natürlich nicht als Voraussetzung beim Erwerb eines Fahrzeuges vorausgesetzt werden.
    Sonst könnte das Auto auch somalisch sprechen, und ich müsste mich anpassen - nicht alles bedingt einen Lifehack!

    Für BMW wird die Sache, also hochpreisige und komplexe Ersatzteile für ein Nischenprodukt, vermutlich relativ einfach, und durch die betriebswirtschaftliche Brille, gesehen werden:
    Wie lange muss, laut Gesetzgeber und nach dem Verkauf des letzten Fahrzeuges, Ersatzteile vorgehalten und angeboten werden. Dann prüft man die Verkaufszahlen und diesbezüglichen Reklamationen und erstellt einen schönen Forecast.
    Zum Ende dieser, vom Gesetzgeber gebotenen Zeitspanne wird die Verfügbarkeit der Original-Ersatzteile immer weiter sinken.
    Ist dann die Nachfrage nicht hoch genug, wird sich dann leider auch kein anderer, spezialisierter Ersatzteilanbieter/-hersteller finden lassen ...
    (Das ist natürlich nur eine Vermutung ... aber im Grunde stimme ich meinen pessimistischen Vorschreibern zu.)

    U06_230e, was ist mit deinem Laden passiert? Der Thread ist ja >1 Jahr alt :)

    Nicht mehr existent. Anfänglich hatte keine andere Automarke, aber auch nicht alle BMW.Modelle, an den Mennekes-Ladesäulen am Gebäuse ein Problem. Es wurden nochmals FW-Updates auf die Ladesäulen eingespielt, hatte aber nicht geholfen. Zwischendurch hat wohl auch mal ein Opel ein ähnliches Verhalten gezeigt, aber bei mir war es - unabhängig vom FW-Update der Ladesäulen - irgendwann weg, und ist nie wieder aufgefallen. Es lag auch nicht an einer Ladesäule, wir haben lustig gewechselt.

    Ich würde vermuten, dass es an dem Fahrzeugen lag.

    Aus unserer Entwicklung weiss ich, dass die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Ladesäule häufig nicht so einfach ist, wohl den Protokollen geschuldet.

    Ja, die EU verweist uns manchmal in recht enge Schranken mit Ihren Wänden aus Gummi (tut nicht wirklich weh, aber du kommst auch nicht vorbei)

    Ich vermute, dass die Beschränkung auf ~200 km/h an der Drehzahlgrenze des E-Motors hängt, und nicht an der EU ...