Beiträge von Kompass

    Wenn Dir ab Bj. 2019 wichtig ist wegen des größeren Akkus: der ist erst im Juli gekommen, also achte genau auf die Kapazitätsangabe.

    Und der größere Akku wäre auch wichtig, um 30km nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter noch elektrisch zu schaffen. Wobei da nicht viel Luft sein wird, wenn viel Kurzstrecke den Stromverbrauch der Heizung hochtreibt, wegen dauerndem Abkühlen und Wiederaufheizen. Vorklimatisieren am Ladekabel verbessert daher die Reichweite, nicht aber die Stromkosten. Für tägliches Laden ist der Plug-in-Hybrid gedacht, das sollte dir also ohne viel Umstände möglich sein.

    Vom hohen Wertverlust des Neuwagens kannst Du als Gebrauchtkäufer zunächst einmal profitieren, wobei man bedenken muß, daß kein Neuwagenkäufer den Listenpreis bezahlt hat. Bei mir waren es damals z.B. 29% Nachlass auf einen Neuen, dann sind 50% unter Liste für einen Einjährigen schon nicht mehr so aufsehenerregend.

    Wie sich der Wertverlust weiter entwickelt, kann man natürlich nicht sicher prophezeien. Ist er weiterhin hoch, weil neuere Modelle mit höheren Reichweiten und staatlicher Förderung von oben drücken werden, oder weil Gebrauchtkäufer den Hybrid scheuen aus Angst vor der Haltbarkeit? Oder wird er weniger hoch ausfallen, weil auch ein älterer Hybrid immer noch attraktiver ist als ein Verbrenner mit 0km elektrischer Reichweite? Man weiß es nicht.

    Wenn dir der Wertverlust große Sorgen macht, überlege das Auto nur für ein paar Jahre zu leasen statt zu kaufen, das bietet BMW auch bei manchen jungen Gebrauchten. Dann sind deine Kosten zumindest vorher bekannt, das Restwertrisiko (bei Kilometerleasing) liegt bei der BMW-Bank. Sonst die üblichen Dinge beim Leasing beachten - starre Laufzeit des Vertrags, Beschädigungen reparieren lassen sonst ggf. Nachzahlung bei Rückgabe.


    Unabhängig davon werden die Autos, die dich interessieren, noch in den 2+1 Jahren Neuwagengarantie sein, und du kannst dich gleich erkundigen nach möglichen Verlängerungen gegen Aufpreis.


    Sportsitze und Standardsitze muß man ausprobieren, ich habe die Sportsitze nicht gemocht und bin mit LCI-Standardsitz+Lordosenstütze+Sitzheizung glücklich.

    Da hast Du auf jeden Fall meine Anerkennung, wenn Du trotzdem extern auflädst. Ich dachte schon, ich sei der einzige, der mangels Heimlademöglichkeit 300m Fußmarsch von/zur nächsten (kostenlosen) Ladesäule auf sich nimmt. Die Belohnung dafür ist hauptsächlich das elektrische Fahren, die gesparten 2 Euro Stromkosten sind jetzt nicht sooo viel.

    Besser als das früher erwähnte DCS-Portal ist übrigens die relativ neue App "My BMW". Sie zeigt alle Ladevorgänge m.E. korrekt an, leider aber nur mit 1kWh Auflösung. Das ist bei unseren kleinen Akkus schon eher grob, wird sich aber über viele Ladungen ausmitteln. Daß das Finanzamt die Daten aus der App anerkennt, glaube ich allerdings auch nicht.
    Ein Beispiel aus der App mit einer kostenpflichtigen Ladesäule anbei.

    "BMW" als Hersteller ist nicht mehr beteiligt, es kommt nur noch auf den Händler und die BMW-Bank an.
    Aus dem Gespräch mit meinem Verkäufer erinnere ich mich:


    Der bestehende Leasingvertrag kann natürlich ohne Probleme einige Wochen oder ein paar Monate kürzer oder länger laufen, je nachdem wann das bestellte Nachfolge-Fahrzeug geliefert wird. Denn das hat man ja nicht so genau im Griff, und der Kunde soll nicht mit zwei Autos oder gar keinem dastehen.


    Wenn man kein Nachfolge-Fahrzeug haben will, sondern das vorhandene weiterhin leasen will, ist das prinzipiell möglich. Allerdings sind die Konditionen dabei typischerweise nicht mehr attraktiv, u.U. ist die Rate sogar höher als sie beim Neufahrzeug war. Denn erstens wird der "Ausgangswert" nicht gedrückt, so wie es beim Neuwagen dank der Rabatte war, und zweitens wird der Restwert nicht überhöht angenommen, wie es beim Neuwagen die BMW-Bank als versteckte Subvention gemacht hat.


    Der Restwert, der dem Vertrag zugrunde liegt, wird einige Monate vor Vertragsende von der BMW-Bank an die Marktlage angepaßt (d.h. im Normalfall nach unten korrigiert). Auf das bestehende Leasing hat das keinen Einfluß mehr. Zu diesem Preis wird der Händler das Auto von der Bank kaufen. Zu welchem Preis er es an Dich weiterverkauft, wäre zu verhandeln.


    Eine alternative Fortsetzung des Leasings mit demselben Auto kann sich tatsächlich u.U. nicht lohnen, wenn es über 36 Monate hinaus geht. Denn dann wird man die teure (700 Euro) zweite Inspektion machen müssen, dafür kann man genausogut die Überführungskosten für ein Neufahrzeug bezahlen. Und falls im 4. oder 5. Jahr (je nach Fahrweise) Bremsen oder Reifen erneuert werden müssen, wäre man mit einem Neuwagen vielleicht sogar günstiger gefahren.

    * Batterie ist sehr klein. Trotz der "25% mehr" ist es im Vergleich zu anderen Hybriden sehr wenig, was da rein geht


    Mehr wäre nicht schlecht, aber ich finde, der 225xe hat mit dem größeren Akku schon eher überdurchschnittliche Reichweite. Wie schaut denn deine Rangliste aus?


    Mehr Ladeleistung wäre auch nett, aber hätte ein paar Euro mehr gekostet und könnte von den ganzen Schuko-Ziegel-Anwendern nicht genutzt werden. Die waren wohl die hauptsächliche Zielgruppe.
    Und ehrlich: Langstrecken könnte ich auch mit mehr Ladeleistung nicht elektrisch fahren.


    Übrigens lade ich gerade auch mit nicht abgesperrtem Auto. Es steht sogar die Tür offen. Aber würde ich "entriegeln " drücken, wäre wohl sofort Schluß mit Laden.

    Und zu den Verbrenner-Kilometern zählen wahrscheinlich auch die Strecken, in denen der Verbrenner den Akku geladen hat, deswegen mehr verbraucht hat, aber auch zusätzliche elektrische Kilometer ermöglicht hat.Aus dem Thread lese ich wieder ab, dass die Betrachtung der rein elektrischen Kilometer ziemlich sinnlos ist. Was soll man daraus ablesen?

    Man bekommt wohl nicht mehr nur den Ladeziegel mit Schuko- Stecker, sondern serienmäßig auch das blaue Kabel mit Typ 2- Stecker beidseitig, mit dem man an öffentlichen Ladesäulen anstecken kann.
    Vor einem Jahr musste ich dieses Kabel noch extra kaufen, weil ich ausschließlich an Ladesäulen lade, der Ziegel ist für mich überflüssig.

    ...Nehmen wir mal an, es waren von Hause aus Dämpfer mit voller Laufzeit eingebaut.
    - Zweiter Bremsflüssigkeitswechsel nach vier Jahren (2019). Restlaufzeit der Dämpfer von einem Jahr wird "verbrannt"! Für mich schon die erste Frechheit. Waren ursprünglich Teile mit einer Laufzeit von vier Jahren verbaut: Noch grössere Frechheit!
    - Eingebaut werden Dämpfer, die offensichtlich nur eine Restlaufzeit von vier Jahren haben.
    ...

    Habe gerade die Daten meines F45 nachgeschaut.
    Es kann blöd laufen, weil die Dämpfer wohl oft schon im Monat vor dem Fahrzeug produziert werden.


    Produktion Dämpfer = 02/2019 --> MHD 02/2024
    Produktion Fahrzeug = 03/2019 --> Fälligkeit Bremsflüssigkeit 03/2022
    (ja, erster Wechsel nach 3 Jahren vorgesehen, dann 2 Jahre)


    Und somit wären die Dämpfer zum Werkstatttermin 03/2022 trotz/wegen 23 Monaten Restlaufzeit zu tauschen, um bis zum nächsten Bremsflüssigkeits-Wechsel 03/2024 zu "halten". Da würde ich vielleicht diesen Bremsflüssigkeitswechsel einmalig um einen Monat vorziehen. Und erst 2024 neue Dämpfer einbauen, wenn die alten wirklich abgelaufen sind.


    Diese Möglichkeit hatten wir schon auf Seite 2 des Threads festgehalten.