Wertverlust beim 225xe

  • Doch , in Braunschweig tut sich was , da haben wir sogar schon E-Busse die induktiv laden.

    Trabant P 601 S (seit 2004-EZ 1982) ,
    VW Caddy (EZ 2/2009),
    BMW i3 (EZ 3/2014) ,
    BMW 225XE (EZ 6/2016)
    BMW 114i (EZ 12/2014)
    2mal MINI One First (EZ 1/2016 und 1/2017) ,
    Mazda MX-5 ND (EZ 25.4.2017)

  • ist zwar off-topic aber trotzdem hier die Antwort


    Elektrobusse mit induktiver Ladetechnik – der Schritt in ein neues Zeitalter
    Die Verkehrs-GmbH und ihre Projektpartner bringen im Rahmen ihres Förderprojektes „emil“ die Zukunft der Elektromobilität auf Braunschweigs Straßen:
    Die induktive Ladung von Elektrobussen im Linienverkehr. Der erste Elektro-Solobus ist bereits Ende März 2014 in den Linienbetrieb der M19 gegangen.
    Premiere im Linienverkehr: Induktiv zu ladende E-Gelenkbusse
    Am 22. Dezember 2014 hat der erste von insgesamt vier 18 Meter langen Elektro-Gelenkbussen den Fahrgastbetrieb aufgenommen und befördert unsere Fahrgäste leise und emissionsfrei über den Braunschweiger Ring.
    Die Ladung der E-Busse erfolgt induktiv und berührungslos über Schnellladestationen an ausgewählten Haltestellen auf dem Linienweg während des Fahrgastwechsels. Emissionsfrei und fast geräuschlos durch Braunschweig - das ist ein Meilenstein der Elektromobilität im zukunftsorientierten und modernen ÖPNV!
    "emil" wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert und ist assoziiertes Projekt des Schaufensters für Elektromobilität.
    Der kabellosen Energieübertragung in Elektrobusse in Braunschweig gibt eine Wortbildmarke Gesicht und Namen: emil. Emil steht für „Elektromobilität mittels induktiver Ladung“. Das Logo zeigt neben dem Namenszug eine Spule als Sinnbild für die berührungsfreie Übertragung der Energie in die Linienbusse.
    Induktives Laden auch für Fahrzeuge des Individualverkehrs
    Das Förderprojekt „emil“ hat im Juni 2013 eine Anschlussförderung des BMVI im Rahmen des Niedersächsischen Schaufensters Elektromobilität bekommen. Unter dem Fördertitel „Induktives Laden für Bus und Taxi in Braunschweig“ gehen die Projektpartner das ehrgeizige Ziel an, bis Mitte 2016 die kombinierte Nutzung der induktiven Ladeinfrastruktur in Braunschweig durch Elektrobusse und Elektro-PKW in einer Praxisanwendung umzusetzen.

    Trabant P 601 S (seit 2004-EZ 1982) ,
    VW Caddy (EZ 2/2009),
    BMW i3 (EZ 3/2014) ,
    BMW 225XE (EZ 6/2016)
    BMW 114i (EZ 12/2014)
    2mal MINI One First (EZ 1/2016 und 1/2017) ,
    Mazda MX-5 ND (EZ 25.4.2017)

  • gleichstark wie der 225xe ist der 225xi und nicht der 218i
    der 225xe hat ja insgesamt 224 PS und auch die Beschleunigung wie der 225i xdrive , im Durchzug (60-100) ist der Hybrid sogar besser, dafür fährt er als Höchstgeschwindigkeit "nur" 202km/h

    Bloß hier lesen und an die Profis vertrauen. Dabei achten bitte an vergleichende Motorisierungen:
    Bezugsquelle: "AUTOBILD", Nr. 24, 17.06.2016


    Edit by Admin:


    Bilder entfernt: Weiterführende Infos können hier abgerufen werden (bzw. gekauft werden): http://www.autobild.de/artikel…aufberatung-10476991.html

  • Hallo.


    Als Fahrer eines 225 XE (seit Dez.16) will ich einmal kurz meine "Erfahrungen" und Meinung hier einbringen.


    1. Bei einem Kaufpreis von ca. 32 Tsd. € (nach Abzug aller Rabatte und Prämien) und verschiedenen Folgekosten, abhängig vom Fahrprofil (Anteil Strom/Benzin), Steuer, Versicherungsbeiträge usw. ist es schwierig exakte Vergleichsrechnungen anzustellen.
    Wer's braucht....


    2. Entscheidend ist das Fahrprofil des Nutzers!
    Bei uns ist es so, dass meine Frau 2-3 mal täglich eine Strecke von 5-7 km (bergig) fahren muss. Diese Fahrten können rein elektrisch erledigt werden. Die längeren Fahrten werden dann konventionell bzw. im Auto-Modus erledigt.


    3. Die vielen Kurzstreckenfahrten waren für den Verbrennungsmotor des Vorgängers (VW Tiguan) tödlich. Kosten: ca. 8500€. Zum Glück versichert.
    Daraus ergibt sich die Hoffnung, dass die Schonung des Verbrenners zu einer längeren Haltbarkeit führt. "Langstrecken" fallen ausreichend an.


    4.Sollte nach einigen (?) Jahren ein Akkuwechsel erforderlich oder sinnvoll werden, sehe ich das völlig entspannt. 3000-4000€ sind in Relation zu den ganzen anderen Kosten (s.o.), vollkommen in Ordnung und vielleicht habe ich dann einen noch besseren Akku im Betrieb. Hätte der 225XE 4000€ mehr gekostet, hätte ich ihn auch gekauft.
    Wir produzieren übrigens "grünen Strom" und verbrauchen "grünen Strom" im Haushalt.


    5. Das Auto bereitet uns uneingeschränkt Fahrspass!
    Die Ausstattung, die Qualität und die Technologie finde ich sensationell.
    Dass BMW dieses Auto auch hier ein Stück weit subventioniert finde ich richtig.


    6. Der 225Xe entspricht der Übergangstechnologie die wir im Moment brauchen bis die E-Mobilität (oder eine Andere?) soweit ist.
    Ich habe letztens, im Zuge des Ausstiegs der USA aus dem Klimaabkommen, gelesen, dass China mittlerweile soviel in erneuerbare Energien investiert, wie die restliche Welt zusammen. Weiß nicht ob das stimmt, aber die Richtung wo wir hin müssen ist klar vorgegeben. Öl ist endlich - wann auch immer es sein wird.
    Es ist unsinnig wegen 200-300€ eventuellen Mehkosten/Jahr zu diskutieren.


    Fazit:
    Vielleicht wird dieses Fahrzeug im Nachhinein eine Fehlentscheidung sein, aber Stand heute ist es nach aller Abwägung eine richtig gute Entscheidung. Unsere Fahrprofil trifft mit Sicherheit auch auf sehr viele potentielle Hybrid-Käufer zu. Auf die anderen eben nicht und die fahren dann besser ein anderes Modell - Noch!
    Meine Meinung.

  • Hallo Underdog,


    leider habe ich meinen 225xe noch nicht, aber die Beweggründe, mich für dieses Auto zu entscheiden, decken sich mit Deinen Ausführungen zu 100%.
    Allerdings muss ich meinen grünen Strom vom Energieversorger beziehen.


    Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist der 'Kurzstreckentod' Deines Tiguan-Motors.


    Meine MB A-Klasse (A160) macht das klaglos mit, seit nunmehr fast 19 Jahren (!).
    Allerdings verzichte ich im Winter meist auf die Heizung, um dem Motor möglichst viel Wärme angedeihen zu lassen.



    Grüße


    Martin

  • Vielleicht war der Tiguan ein Diesel und der A160 ein Benziner. Diesel sind im Langstreckenbetrieb sehr lange haltbar, aber nicht für den dauernden Kurzstreckenbetrieb ausgelegt. Da funktioniert dann beispielsweise noch nicht mal das Freibrennen des Rußfilters, das AGR-Ventil setzt sich zu, etc.


    Diese Probleme hat ein Benziner nicht und ist auch gut im reinen Kurzstreckenbetrieb einsetzbar.

  • Hallo Martin,


    Danke für Deine Zustimmung.


    Nun, mit dem Tiguan war es zum einen so, dass der 1,4 TSI bekanntermaßen eine generelle Problematik (Steuerkette) hatte, die dann von VW angeblich korrigiert wurde. Zum anderen war es der permanente Kurzstreckenverkehr in unserem Berg- und Hügelland, der eigentlich keinem Motor gut bekommt. Soweit die Fachauskunft, die mir zuteil wurde. Denke das Thema wird in VW Foren ausführlicher diskutiert.


    Jedenfalls war meine Überlegung die, dass da wo keine ständige Kaltstart- Kurzstreckenfahrt stattfindet, der Verbrennungsmotor weniger strapaziert wird und ein Elektromotor diese Problematik m.W. so nicht hat. Soweit die Theorie:-) - ich bin da aber Laie.
    Es war für mich nur einer von mehreren Aspekten, der bei vielen, wie z.B. bei Dir, Gottseidank so nicht zum tragen kommt, aber vielleicht bei dem ein oder anderen doch eine Rolle spielen könnte. Deshalb habe ich es erwähnt.


    Darüber hinaus ist es ein möglicher Punkt, der sich auf den Wiederkaufswert auswirken könnte, da der Verbrennungsmotor auf diese Weise einfach eine andere "Nutzungs-Historie" bekommt, als in einem Auto mit ausschließlichem Verbrennerbetrieb. Profiverkäufer werden das Thema dann schon mit einbringen:-)
    Das ist jetzt natürlich auch recht spekulativ - ähnlich den vielen anderen Unbekannten in der Wiederverkaufswertdiskussion - aber doch ein vorhandener Aspekt


    Grüße
    Wolfgang