Beiträge von run-mike
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Das wird wohl einen Grund haben?
Yep. Da geht es um die Stromaufnahme. Manche SSDs gönnen sich mehr als 2 Ampere.
Wenn man die Stromaufnahme der SSD kennt, ist das jedoch ein kalkulierbares Risiko. Jedenfalls bei einer Platte mit 1,0 bis 1,5 Amps.
Aber Ochottochott hat ja letztendlich nur nachgewiesen, dass Kapazitäten jenseits von 128GB problemlos möglich sind.
Gruß
Mike
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Hallo!
Probier doch mal nen anderen Stick.
Mein 218d 02/2018 ist in Sachen Abspielen von MP3-Stücken absolut unkritisch.
Der ganze Schmarren, der früher mal Probleme machte, ist nicht mehr vorhanden.
Konkret:
- Es funktioniert FAT, exFAT, NTFS ...
- In der Größe alles bis 128GB, mehr habe ich noch nicht probiert.
- Egal ob im Root oder in Verzeichnissen / Unterverzeichnissen
- mp3, m4a, wav, sogar FLAC!
- Jede USB-Buchse, die eine Schnittstelle darstellt
Sollte es mit einem anderen Stick auch nicht funktionieren, dann müsste deine HU (Head-Unit) überprüft werden.
Gruß
Mike
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Dazu kommen evtl. lautere Abrollgeräusche und höhere Empfindlichkeit bei Spurrillen.
Bei mir hat sich, wie bei allen meinen BMWs, die Philosophie "0,2 - 0,3 bar über Herstellervorgabe" bewährt. Darüber wirds bei mir laut (trotz geringerem Rollwiderstand) und unkomfortabel. Bei den 17-Zöllern noch mehr, als bei den 16". Beide Versionen sind allerdings RunFlat.
Gruß
Mike
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Also ...
Eine zweifelsfreie Lösung des Rätsels kann ich leider nicht anbieten.
Mit den von mir gewonnenen Erkenntnissen habe ich jedoch einen dringend Tatverdächtigen ausmachen können. Mir jedenfalls reicht das.
Vorneweg was ganz Wichtiges:
lass es lieber die Jungs bei BMW kaputt machen wie das es dir in der Hand zerbröselt
Diese Warnung sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Das mit dem Zerbröseln war bei mir harte Realität ... !
Beim F46 ist ein Teil des Steuergerätes nämlich durch eine Blechtasche verdeckt. Damit kann man nicht wie beim F45 das Akkufach einfach entriegeln. Das ganze Steuergerät muss entriegelt und gelöst werden. Anschließend ging das Batteriefach einfach nicht auf. Die Nase konnte nicht eingedrückt werden. Erst durch den Einsatz eines breiten Schraubendrehers, welcher das Zerbröseln verursacht hat ...
Nach Ausbau des Akku-Moduls kann man gut die Kontakte zum Steuergerät sehen:
Diese waren bei mir nicht verschmutzt, feucht oder oxidiert.
Das Modul sieht geöffnet so aus:
Ergo, wie vermutet, Elektronik vorhanden. Vermutlich ein BMS mit Kommunikationsbus.
Unbelastet:
Belastung mit C/10:
Belastung mit 0,8C:
Unter Belastung bricht (zumindest in kurzer Zeit) die Energieabgabe des Moduls nicht ein!
Daher mein Favorit:
Kontaktprobleme an der Übergangsstelle Akku-Modul >>> Platine.
Das passt mit allen von Euch geschilderten Effekten und Erfahrungen zusammen.
Die Auflagefläche ist durch diese mickrigen "Höcker" an den Kontakten des Akkus nämlich nicht sonderlich hoch. Eingedrungene Feuchtigkeit und entsprechende Temperaturen würden das sicherlich begünstigen.
Ich habe deshalb meine Kontakte am Akku etwas hochgehebelt (natürlich nur mit Kunststoff-Werkzeug !!!), um eine höhere Vorspannung zu erzeugen.
Zusätzlich die Kontakte an der Platine etwas poliert, auch wenn nix zu sehen war.
Ich werde weiter beobachten und regelmäßig den Fehlerspeicher auslesen.
Sollte sich etwas Berichtenswertes ergeben, werde ich das posten ...
Gruß
Mike
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Ok. Wenn ich also die Hinweise der Betroffenen extrahiere und zu einem Bild zusammensetze, sieht das so aus:
- Der Fehler scheint temperatur- und/oder feuchtigkeits-abhängig zu sein
- Mit Wechsel der Batterie ist das Problem behoben, es gibt auch bereits eine verbesserte Version
- Das Steuergerät selbst (damit meine ich hauptsächlich die Kontakte) ist es nicht, sonst hätte Hamy das auch beschrieben, weil schon öfter gewechselt.
- Das Foto der "Batterie" zeigt einen dritten Anschluss; ob das nun "Enable" sein soll, oder ein Bus (1-Wire?) ist noch tbd.
Daraus schließe ich, dass die "Batterie" ein Akku-Modul ist, welches Elektronik (welcher Art auch immer) an Bord hat.
Und die geschilderten Symptome würde ich aus Erfahrung mal in die Richtung "kalte Lötstelle" oder "Kabelbruch" kategorisieren.
Dann werde ich das Ding mal ausbauen, zerlegen und der Fehlerursache auf den Grund gehen.
Ich werde berichten ...
Mike
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Das nenne ich mal ne verwertbare Antwort!
Vielen Dank!
Mike
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Wenn die Zündung an ist wird der Akku geladen?? oder ist der Akku auf Dauerplus?
Sind wir denn sicher, dass es sich um einen Akku handelt?
Klar, der Post von gerhardlorenz lässt auf eine Reihenschaltung von zwei Li-Ion-Zellen schließen.
Der Begriff "Notfallbatterie" würde aber im eigentlichen Sinne eher auf eine Batterie deuten.
Natürlich bin ich mir im Klaren darüber, dass praktisch jedermann den 12V-Akku als Auto-Batterie bezeichnet.
Interessant wäre es zu wissen, wie die "Belastung" aussah, mit der gerhardlorenz getestet hat.
Leider finde ich nur einen Funktionsschaltplan, der wenig aussagekräftig ist.
In der Bauteilebeschreibung steht auch nur, dass das TCB-Steuergerät mit Klemme 30F versorgt wird.
Wie das intern in der TCB und dem Handling des Akku / der Batterie aussieht, ist für mich nicht zu finden.
Bei mir sieht das so aus:
Nachdem ich kein Wechselintervall finden konnte, ist das wohl genau so, wie Hamy es beschrieben hat. Gewechselt wird nur bei Störung.
Dann werde ich wohl mal das Ding ausbauen, zerlegen und hoffentlich ein wenig technisches KnowHow gewinnen.
Gruß
Mike
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Habt ihr keinen separaten Aufdruck in größerer Schrift
Doch natürlich. Wenn aber die letzte Zahl fehlt oder unlesbar ist, wird nur das Jahrzehnt bekannt sein, wie im Falle von Phileas218. Dann wäre es doch gut, wenn es eine Möglichkeit der Deduktion gäbe, ohne gleich zum Händler rennen zu müssen.
Mike
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ich habe nach der 0295N 138/16 BK14 stehen
Dann wäre das der 138. Tag in 2016.
Nach meiner Leseweise also Ablaufdatum 05/2021.
Passt das mit dem Zusammenbaudatum deines Fahrzeugs zusammen (nicht vor Mai 2016)?
Mike