RuEd :
Krieg das bitte nicht in den falschen Hals. Ich argumentiere nicht gegen deine Verhältnisse.
Ich bin nur ein Realist, der überlegt, ob das nächste Fahrzeug ein BEV oder PHEV sein soll.
Da ich aber auch meine private Energiewende vorantreibe, würde ich mir ein ganz ordentliches Wissen in Sachen Akku-Technik zuschreiben.
Und die Rechnungen sind ja ganz einfach:
- "Alter Akku" beim 225XE: 30km x 2000 Vollzyklen = 60.000 elektrisch gefahrene Kilometer
- "Neuer Akku" 225XE: 60km x 2000 Vollzyklen = 120.000 elektrisch gefahrene Kilometer
- BEV: 300km x 2000 Vollzyklen = 600.000 km
Daher habe ich auch schon an anderer Stelle die Garantie von 6 oder mehr Jahren bzw. 100.000km in Frage gestellt. Und zwar insofern, dass es eben leicht möglich ist, bei entsprechender Nutzung innerhalb der Garantiedauer an das Ende der Lebensdauer dieses Akkus zu gelangen. Da frage ich mich, ob die dafür verantwortliche Abteilung dermaßen überheblich oder einfach nur dämlich ist.
Aber als Verbraucher freue ich mich einfach nur für jeden, der davon profitiert.
Und bei den derzeitigen Spritpreisen würde mein Nutzungsprofil übrigens so aussehen wie deines!
Niemand spricht bei ausschließlicher Nutzung des Verbrenners von "extrem".
Weshalb also bei überwiegender Nutzung der zur Verfügung stehenden Alternative "extrem"?
Und wenn ein Hersteller nur durch Schmerz lernt, dann wohl verdienterweise ...
Gruß
Mike