Beiträge von run-mike

    @Hebelmann schrieb:
    " Ich hatte den Verdacht, dass der Filter gar nicht getauscht worden sein könnte und ihn mir daher mitgeben lassen. "


    Das ist der Grund, weshalb ich (und viele Andere hier im Forum auch) das selber mache(n).
    Eine alte Weisheit sagt: "Wenn du sicher gehen willst, dass es gut gemacht wird, dann mach es selber!"


    Der Original-Innenraum-Filter von BMW stammt (in meinem Fall) vom Zulieferer MAHLE.
    Einen Innenraum-Filter dieser Firma kann ich online für einen Bruchteil der Kosten beziehen und habe immer noch Erstausrüster-Qualität.


    Gruß


    Mike

    Das sieht ja dann so aus, wie bei mir. wobei man den unteren Teil (Ablagefach / Centerstack-Blende) auf deinem Foto nicht sehen kann.


    Trotzdem Vorgehensweise, wie beschrieben:


    - Ablagefach /Centerstack-Blende (oberhalb des Klima-Bediengerätes) ausbauen:



    - Dann unter das Audio-Bedienteil linsen. Dort sind zwei Torx T20-Schrauben versteckt. Jeweils eine links und rechts. Beide lösen und das Audio-Bedienteil zur Seite weg verstauen. Wenn du den Stecker ( vom Audio-Bedienteil ) abmachst, musst du damit rechnen, einen Eintrag im Fehlerspeicher zu haben. Den dann evtl. später löschen.


    - Dann sieht das Ganze so aus:


    218d MOST Center Stack Off .jpg


    Auch hier die beiden Torx T20-Schrauben lösen und anschließend die HU herausziehen.
    Nachdem du ja keine Festplatte drin hast, verzichte ich hier auf den Warnhinweis.


    Die Kabel-Zuführungen sind extrem kurz konfektioniert, die HU lässt sich nicht vollständig herausziehen.
    Ergo langsam ziehen, jeweils den begrenzenden Faktor identifizieren (welcher Strang steht unter starker mechanischer Spannung?); daran etwas rütteln (links/rechts und vor/zurück). Damit gewinnt man etwas Spielraum, dann kommt man zumindest soweit:



    218d MOST HU Anschlüsse gesamt.jpg




    Gruß


    Mike

    Der alte Mikrofilter war komplett zugesetzt, obwohl der Service erst im September 2019 war.

    Stellt sich die Frage, ob der Filter dort auch gewechselt wurde, denn nicht bei jedem Service sind die Filter fällig (was steht auf der Rechnung?).


    Wenn Ja, wäre das ja eine mittlere Katastrophe.
    Mein Fahrzeug hat die ersten 22.000 km als Leihwagen in Spanien gelaufen. Als ich den Innenraum-Filter bei 23.000 (auf Verdacht) gewechselt habe, war der nicht zugesetzt und es war auch keine Änderung in der Wirksamkeit der Klimatisierung zu vermerken.


    Wenn Nein, dann wäre die Laufleistung des Filters interessant.



    Jetzt ist nach 5 Minuten eine angenehme Temperatur erreicht. Auch im ECO.

    Kann ich nur bestätigen, war bei mir von Beginn an so.


    Der einzige Schwachpunkt im Eco-Modus liegt bei meinem Fahrzeug darin, dass die dritte Sitzreihe nicht so stark gekühlt wird.


    Gruß


    Mike

    obwohl ich einen F46 habe Bj.07.2018

    Also die Bilder und die Beschreibung, die ich gepostet habe, stammen aus dem F46.



    Bei mir sieht das allerdings etwas anders aus als auf den Bildern hier vom Ausbau

    Was genau sieht denn bei dir anders aus?


    Ab Herstellungsdatum (NICHT Erstzulassung) 07/2017 wurde ja das "Kachel-Design" eingeführt. Das müsstest du also auch drin haben. Oder nicht?



    Gibt es für meinen eventuell auch eine Beschreibung wie ich das Radio rausbekomme


    Hast du eine Head-Unit oder "nur" ein Radio?


    Hier ein Link zur offiziellen Ausbau-Anleitung, wobei ich den Ausbau der Mittelkonsole schon übertrieben finde.



    https://www.newtis.info/tisv2/a/de/f46-218d-mpv/repair-manuals/65-audio-navigation-information-systems/65-12-radio-audio-amplifier-headunit/1VnYH8qpJS




    Hier kannst du dir die Situation der verschiedenen Head-Units ansehen:


    https://www.newtis.info/tisv2/a/de/f46-218d-mpv/wiring-functional-info/body/audio-mode-video-mode-navigation-telephone-most-ring/headunit/


    Gruß


    Mike

    Hallo Merlin!


    Auszug aus dem Schatz der Nibelungen:


    Zitat:
    64 50 ...
    Klimaleistungsprüfung


    Vor der Klimaleistungsprüfung folgende Bedingungen einhalten:


    1. Diagnosesystem anschließen. Prüfung des Fehlerspeichers (keine Fehler im Fehlerspeicher).
    2. Thermometer mit separatem Anzeigeelement an der Kopfstütze anbringen. Anzeigeelement aus dem Fahrzeuginnenraum nach außen verlegen.
    3. Durchführung der Prüfung in geeignetem Werkstattbereich mit einer Umgebungstemperatur ab 18 °C.
    4. Fahrzeugtemperatur sollte in etwa der Umgebungstemperatur der Werkstatt entsprechen.
    5. Motor muss betriebswarm sein (gilt nicht für Elektrofahrzeuge).
    6. ECO PRO Modus darf nicht eingeschaltet sein.



    Fahrzeuginnenraum aufheizen:

    - ”Klima-Taste” ist beim Aufheizvorgang nicht aktiviert
    - Alle Seitenfenster und Türen schließen
    - Umluftbetrieb einstellen
    - Luftverteilungsmodus Fußraum und Entfrostung wählen
    - Bei Fahrzeugen mit CID: Im Klimamenü (CID) im Reiter Luftverteilung 100 % Fußraum für Fahrer und Beifahrer und 100 % Entfrostung für Fahrer (dies gilt hier für Fahrer und Beifahrer) wählen
    - Maximale Temperatureinstellung
    - Maximale Gebläsestufe
    - Motor starten (gilt nicht für Elektrofahrzeuge)



    Fahrzeuginnenraum abkühlen:
    Bei einer Fahrzeuginnenraumtemperatur von 45 °C (gemessen an der Kopfstütze) den Klimakompressor über ”Klima-Taste” einschalten.
    Bei Fahrzeugen mit MAX-AC-Taste:

    • Aktivierung von MAX-AC (= maximale Kälteleistung)

    Bei Fahrzeugen ohne MAX-AC-Taste:

    • Maximale Kälteleistung einstellen durch folgende Schritte:
    • - Einstellung minimale Temperatur
      - Gebläseeinstellung maximal
      - Schichtung maximal kalt (4 blaue Balken)
      - Nur Belüftung geöffnet
      - Restliche Klappen schließen (Luftaustritt nur aus mittlerem Frischluftgrill links und rechts)



    Nach 5 min beide Belüftungstemperaturen mit Thermometer zeitgleich messen (Frischluftgrill Mitte links und rechts). Die gemessene Temperatur muss ≤ 16 °C betragen und der Unterschied zwischen rechts und links darf nicht größer als 2 °C sein.


    Bei Nichterreichung einer oder beider Temperaturvorgaben Klimaanlage absaugen. Abgesaugte Kältemittelmenge messen und mit der Sollfüllmenge vergleichen.
    Prüfen, ob ein Kältemittelverlust vorliegt:

    • Liegt ein zulässiger Kältemittelverlust vor, Kältemittelkreislauf mit der Sollfüllmenge befüllen.
    • Liegt ein unzulässiger Kältemittelverlust vor, Kältemittelkreislauf auf Dichtheit prüfen. Nach Beseitigung der Undichtigkeit Kältemittelkreislauf mit der Sollfüllmenge befüllen.
    • Liegt kein Kältemittelverlust vor, Fehlersuche mittels Druckmessung fortführen (nur bei Fahrzeugen mit ungeregeltem Klimakompressor bis Baureihe E46/E53 möglich).



    Zitat Ende


    Das hätte der nette Herr "Kommt doch kalt" eigentlich veranlassen sollen!



    Gruß


    Mike

    Hallo Markus!


    Hast du ein Fahrzeug mit dritter Sitzreihe (7-Sitzer)?
    Da hat's bei mir schon mal geklappert, weil einer der flach-geklappten Sitze nicht richtig verriegelt war (selbst verschuldet).


    Gruß


    Mike

    Hallo Leidensgenossen!
    Nachdem an anderer Stelle im Forum sich schon Teilnehmer ziemlich gefetzt haben, hänge ich mich NICHT dort hinten dran, sondern starte einen neuen Thread, zumal es mir auch um die praktische Lösung des Problems geht.


    Ausgangssituation: Eine USB-SCHNITTSTELLE / -BUCHSE reicht mir nicht. Ich hätte gerne mindestens drei davon, damit der MP3-Stick stecken bleiben kann, gleichzeitig aber beide Smartphones geladen werden können.


    Nachdem die Original-Schnittstelle nur die (nach veralteter Spezifikation) 500 mA liefern kann, ist hier einiges an Nachrüstung nötig, da ich natürlich die Schnellladefunktion als Mindestvoraussetzung sehe.


    An dieser Stelle kommen bestimmt Ratschläge, ich solle mir doch ein anderes Auto mit besserer Ausstattung kaufen. Leider sind mir solche Overkill-Lösungen nicht sympathisch, sofern es auch einfacher und kostengünstiger geht.


    Bisher habe ich die typischen Work-Arounds benutzt; also einen 2-fach-Schnellade-Adapter für die 12V-Steckdose. Das Kabelgewirr geht mir jedoch an dieser Stelle auf den Wecker, von der Optik ganz zu schweigen. Die 58°C Temperatur, die der „Stöpsel“ aufgrund ungünstiger thermischer Verhältnisse erreicht, schwächen das Vertrauen in diese Lösung zusätzlich noch ganz massiv.


    Aufgrund der Forschungsergebnisse in Sachen DAB+ - Nachrüstung weiß ich, dass an der HU noch ein Anschluss „USB2“ vorhanden ist. Das Projekt sollte also irgendwie machbar sein.


    Bei den Nachforschungen stelle ich fest, dass sich KEIN klares Bild abzeichnet, obwohl es auf den ersten Blick hier so aussieht:


    https://www.newtis.info/tisv2/a/de/f46-218d-mpv/1VndfwTRIR


    Viele Stunden der Recherche führen zur Erkenntnis, dass es nicht gerade wenige verschiedene Lösungen mit unterschiedlichen Ergebnissen (Funktionalität und Performance) und dementsprechend einer Kostenspanne von wenigen Euros bis satten dreistelligen Beträgen gibt.


    An einem bestimmten Punkt der Analyse eines Problems muss man sich für eine Lösung entscheiden; ich stelle hier also nur die von mir gewählte Variante vor; wohl wissend, dass es bessere gibt.
    Der besseren Lesbarkeit zuliebe poste ich erst mal nur das Nötigste. Als Mensch mit ausgeprägter Fehlerkultur und der Fähigkeit zur Selbstkritik bin ich aber auch gerne bereit, die von mir gemachten Fehler mit anderen zu teilen.


    Hier also ein Abriss meiner Lösung:


    Das ist der Original-Zustand:


    USB-NR 281d.Pre1.jpgUSB-NR 281d.Pre2.jpg




    Nach der Behandlung sieht der Patient so aus:


    USB-NR 281d.Post1.jpgUSB-NR 281d.Post2.jpg




    Folgende Teile wurden verwendet:


    USB-NR 281d.Parts1.jpgUSB-NR 281d.Parts2.jpg





    Für alle, die (wie ich auch) auf Zahlen und Fakten stehen:


    USB-NR 281d.Jack-Test1.jpgUSB-NR 281d.Jack-Test2.jpg


    Im Bild rechts zu sehen, das Maximum, das ich rauskitzeln konnte beim Laden zweier Smartphones gleichzeitig. Immerhin ca 30W Leistungsaufnahme



    Nachteil:
    Rückständige Kommunikations-Protokolle. QC4.0 und PD3.0 sind mit Sicherheit nicht implementiert. Kann natürlich auch auf das Alter der Doppel-Buchse zurückzuführen sein.


    Kosten:

    • 23 Euro für die gebrauchte 2-fach-USB-LADE-BUCHSE (Original BMW-Teil!) in der eBucht
    • 13,70 Euro für das (UNKODIERTE !!!) HSD-Kabel mit Universal-USB-Buchse auf der Online-Platform mit dem Namen einer exotischen Kriegerin
    • Viel Zeit und Schweiß für die Recherche, da newTIS.info zu dieser Thematik massive Schwächen zeigt und ich zB für die korrekte Anschlussbelegung die Doppel-Buchse zerlegen und schaltungstechnisch analysieren musste


    Anschluss der Doppel-BUCHSE mit Stromdieben vorläufig an der hinteren 12V-Buchse, nachdem F121 und F68 in meinem Fahrzeug-Sicherungskasten nicht beschaltet sind. Zusätzlich Kl 58g am iDrive-Controller, die Funktion der Beleuchtung war mir wichtig



    Das Projekt ist allerdings erst zu 90% fertig, da das Codieren der zweiten USB-SCHNITTSTELLE noch aussteht und ich derzeit noch nicht weiß, ob die Ausgangsbuchse an der HU nach gemachten Fehlern noch funktionell ist.


    Ich möchte zusätzlich anmerken, dass die gemessene Gehäuse-Temperatur der Doppel-BUCHSE bei ca 29°C (15 Watt), bzw ca 32°C (30 Watt) lag. Damit liegt für mich ein deutlicher Gewinn an Betriebssicherheit vor.



    Gruß
    Mike

    Wenn man im newTIS.info sucht, findet man auch zu diesem Thema was:


    Zitat:
    "Überwachung der Leuchtmittel
    Alle Lampen der Außenbeleuchtung werden vom Body Domain Controller (BDC) ab Klemme 15 ein überwacht.
    Die Kalt- und Warmüberwachung basiert auf der Strommessung der einzelnen Lampenausgänge.

    • Kaltüberwachung bei ausgeschalteter AußenbeleuchtungFür die Kaltüberwachung werden die Lampen durch einen kurzen Stromimpuls eingeschaltet, ohne dass die Glühlampen aufleuchten (thermische Trägheit der Glühfäden).In den ersten 6 Sekunden nach Klemme 15 ein wird die Anzahl der Stromimpulse stark erhöht. Durch diese Vor-Fahrtbeginn-Prüfung wird der Zustand der Lampen noch vor Antritt der Fahrt angezeigt (Check-Control). Nach der Vor-Fahrtbeginn-Prüfung wird die Anzahl der Stromimpulse wieder gesenkt. Die Lampen werden dann alle 90 Sekunden durch einen kurzen Stromimpuls angesteuert.
    [Blockierte Grafik: https://www.newtis.info/tisv2/obj/IKDxQKZH] Hinweis!
    Leuchtdioden (LED) werden nicht kalt überwacht. LEDs reagieren zu schnell und würden leuchten.


    • Warmüberwachung bei eingeschaltetem Licht:
    • Die Warmüberwachung basiert auf der Strommessung der einzelnen Lampenausgänge. Innerhalb von ca. 2 Sekunden wird eine defekte Lampe erkannt."


    Mike

    So. Habe zwei verschiedene Typen von LED-Leuchtmitteln (ohne E-Prüfzeichen) getestet. Natürlich nur, um der Wissenschaft zu dienen ... :whistling:
    Jeden Satz habe ich zwei Wochen getestet.
    Wie erwartet, gehen die Kumpelz aus Chinesingen mit Angaben zur Leistung recht überschwänglich um.
    Satz A war mit 80 Watt pro Lampe elektrischer Leistung angegeben. Als erfahrener LED-Leuchtmittel-Betreiber habe ich diese mit der Erwartung von 8W pro Seite bestellt.
    Die Stromaufnahme auf der Testbank ergab dann nur 0,39 Amp. Dies entspricht einer Leistung von rund 5,4 Watt.
    Ergebnis:
    Blinker leuchtet (Testbank) und blinkt (Fahrzeug) deutlich heller, ohne zu blenden. Check-Control spricht auch nicht an. Also schon mal vielversprechend. Irgendwelche lächerlichen "CAN-Bus-Widerstände" kämen mir ohnehin niemals ins Fahrzeug!
    Nachteil:
    Zündung an; und das Ding blitzt 5 - 8 Mal kurz auf, danach in regelmäßigen Abständen wieder. Die Überprüfung durch die Check-Control fällt bei einem träge reagierenden Glühdraht nicht auf, wohl aber bei der superflinken LED.


    Satz B wird mit 40W beworben und bringt am Netzteil bei 13,8V nur 0,29 Amp; entsprechend 4,0 Watt.
    Das Ergebnis fällt gleich aus, wie bei Satz A, subjektiv eine Spur weniger hell.


    Fazit:
    Von der Helligkeit haben diese Leuchtmittel die erwartete Verbesserung gebracht.
    Das Aufblitzen der LEDs durch die Überprüfung via Check-Control ist allerdings ein absoluter Game-Stopper. Leider.




    Gruß


    Mike

    @El Cid:
    Wenn du hier mal schaust, sieht die Sache gleich wieder anders aus.


    https://www.newtis.info/tisv2/a/de/f46-218d-mpv/wiring-functional-info/body/lighting/led-headlight2/1VnYZJtxuB


    Zitat daraus:
    "Der Lüfter wird bedarfsgerecht gesteuert. Nach dem Ausschalten der Lichtfunktionen und der Klemme 15 ist ein Nachlauf des Lüfters bis zum Ruhezustand (Sleep-Modus) der Frontlichtelektronik möglich, um eine Betauung der LED-Scheinwerfer zu verhindern."
    ...
    "Bei Ausfall eines Temperatursensors wird der Lüfter zum Schutz der Bauteile im LED-Scheinwerfer früher mit einer höheren Leistung eingeschaltet."


    Im Schaltplan sind sie auch drin:


    https://www.newtis.info/tisv2/a/de/f46-218d-mpv/wiring-functional-info/body/lighting/led-headlight2/1VnYyQb2ta


    Wäre nur noch zu klären, ob das alles erst ab LCI (03/18) gilt.


    Mike