Beiträge von run-mike

    Noch ein kleiner Nachtrag zu den Dämpfern des M-Fahrwerks:


    Zitat aus einem älteren TIS von 2010:


    " 31 00 ... Hinweise zum Stoßdämpfertausch
    Sachverhalt:


    Bei einem einseitig defekten Stoßdämpfer (undicht, Geräusche, Grenzwertüberschreitung am Shocktester) ..........

    Auswirkung:
    .........

    Vorgehensweise:


    Bei Beschädigung eines Stoßdämpfers ist die paarweise Erneuerung nur bei einer
    Kilometerleistung größer 50 000 km notwendig.
    Ausnahme: Bei sämtlichen Modellen der M-GmbH sind auch bei einseitiger Überschreitung eines Grenzwertes immer
    beide Stoßdämpfer an der entsprechenden Achse zu tauschen.
    Im Zweifelsfall immer beide Stoßdämpfer tauschen! "


    Die wenigen Fahrer mit M-Fahrwerk (über alle Baureihen verteilt), die ich kenne, beklagen eigentlich alle, dass die Lebensdauer der härteren Dämpfer deutlich geringer wäre, als die der Seriendämpfer.
    Das ist aber, wie gesagt, nur Hörensagen und subjektiv.
    Vielleicht haben wir ja jemanden unter uns, der in einer BMW-Werkstatt arbeitet und zuverlässige Angaben machen kann?



    Mike

    das kuriose ist ja das beide dämpfer ja auch trocken waren und beim fahren nur links das zischen war-beim wackeln auf beiden seiten-nun ist aber auch der federweg beim wackeln weniger umd das zischen beide Seiten weg und er fährt auch härter hab ich fas Gefühl-irgendwie als wrnn vorher falsche Dämpfer drin waren

    Hallo!
    Habe deinen Thread erst heute entdeckt, deshalb kann ich nur mit "Nachklatsch" dienen.
    Wie AndreBouvle schon richtig bemerkt hat, deuten Zischgeräusche immer auf Undichtigkeiten hin.
    Gehe ich recht in der Annahme, dass du erwartet hattest, dass bei Undichtigkeit Flüssigkeit austritt (zB Dämpferöl)?
    Also bisher habe ich beim F46 noch keine Dämpfer wechseln müssen, aber alle meine BMWs der letzten 20 Jahre hatten Gasdruck-Stoßdämpfer. Die waren alle auch im defekten oder ausgelutschten Zustand trocken.
    Ein undichter Gasdruck-Dämpfer macht eben exakt die von dir beschriebenen Geräusche, da die Gas-Füllung entwichen ist und beim Rebound Luft angesaugt wird. Diese wird beim Einfedern wieder komprimiert und entweicht. Das klingt wie Schlurfen und Zischen.
    Dass da die falschen Dämpfer eingebaut waren, glaube ich auch nicht. Wenn du mal die Gelegenheit hast, einen kaputten Gasdruck-Dämpfer zu begutachten, dann wirst du mit Erstaunen feststellen, dass sich die Kolbenstange ohne Mühe mit der Hand eindrücken lässt. Dann stell dir mal vor, was da für Verhältnisse herrschen, wenn die Karosse sich mit voller Achslast darauf stützt. Deshalb konntest du durch Aufschaukeln des Vorderwagens per Hand auch deutlich den Federweg sichtbar machen.
    Mit den neuen Dämpfern sind jetzt wieder die ursprünglichen Verhältnisse hergestellt und du wirst dir schwer tun (je nach Lebendgewicht), die Federbeine zum Einfedern zu bringen.


    Ärgerlich ist also in deinem Falle nur die sehr beschränkte Lebensdauer der Stoßdämpfer.
    Kleiner Tip aus langjähriger Erfahrung: Wenn der Vorbesitzer schon längere Zeit mit defekten Dämpfern gefahren ist, sind auch die Federn in Mitleidenschaft gezogen worden, da sie fast alleine die ganze "Arbeit" verrichten mussten.


    Grüsse
    Mike

    Ganz verstehen kann ich das nicht, aber ich denke schon, dass du alles richtig gemacht hattes

    Sorry, war auch schlecht verständlich beschrieben!
    Ganz ausführlich:
    Ich habe bei stark entladener Batterie mit dem Diagnosesystem ausgelesen, was das IBM momentan für einen absoluten Ladezustand des Batterie-Systems ermittelt hat; nehmen wir als Beispiel 20%.
    Danach habe ich mit einem (externen) Batterieladegerät 50 Ah nachgeladen; überwacht mit einem vor dem Ladegerät angeschlossenen Energiezähler (durchschnittlich 14,3V * 50Ah = 715 Wh).
    Bei einer 90Ah-Batterie wären das 55%. Verlust an Leitungs- und Innenwiderständen und Wirkungsgrad abgezogen, hätte das ein Resultat von ca 70% (20% + 50%) ergeben müssen.
    Beim nächsten Auslesen (zwei Tage später) waren jedoch nur noch 50% Ladezustand des Gesamtsystems vorhanden (ohne, dass eine Ruhestrom-Verletzung stattgefunden hat).


    Das selbe Procedere habe ich nach dem Wechsel der AGM-Batterie wieder gemacht, dann waren die Ergebnisse wie erwartet.


    Falls du noch nie eine Auflistung der Daten des IBM gesehen hast, hier ein Auszug aus meinem E90:


    Auszug IBM 317d.txt



    Gruß
    Mike

    Beim Golf 5 habe ich dazu eine Brücke am Sicherungskasten benutzt.

    Was genau hast du da überbrückt?
    Vermutlich die Schaltkontakte eines Relais' ?


    Ich bin generell kein Freund von Brücken im Sicherungskasten / Relais-Modul.


    https://www.newtis.info/tisv2/…/front-fuse-relay-module/


    Um die drei 12V-Steckdosen, die ich kenne mit Dauerplus zu versorgen, müssten F65 und F132 Dauerplus führen.
    Das bedeutet, Relais Z7_1 und Z7_4 müssten überbrückt werden.
    Was wiederum bedeutet, dass ca. 45 (!!!) weitere Sicherungen ständig unter Dampf stehen!
    Was das zur Folge hat, kannst du dir, glaube ich, selber ausmalen.


    Wenn du nicht Gefahr laufen willst, die elektrische Sicherheit deines Autos zu gefährden, bleibt dir nur der sichere Weg:
    Die naheliegendste Steckverbindung raussuchen, Zuleitung zur Steckdose auspinnen, dann eine Steckverbindung suchen, die Klemme 30 (nicht B!) führt, dort einpinnen.


    Sorry, dass ich dir nicht mit einer unkomplzierten Lösung dienen kann.


    Gruß
    Mike

    @ Aktivspass:
    Habe gestern Abend noch die Rückleuchte ausgebaut und auf meiner Testbank mal mit 13,8V am regelbaren Netzteil betrieben. Stromaufnahme war 1,79A, ergibt ne Leistung von 24 Watt.


    - Es sind also schon mal keine Widerstände im Lampenmodul verbaut.
    - Die Helligkeit war subjektiv geringfügig besser, aber immer noch nicht ausreichend (Glühdrähte hatten ja ausreichend Zeit) .
    Wer schon mal codiert hat, weiß, dass man einige Leuchtmittel in der Helligkeit dimmen kann (per Software). Ob das durch geringere Spannung oder per PWM (Puls-Weiten-Modulation)
    stattfindet, kommt auf das Leuchtmittel an (Glühlampen über Spannungsreduzierung, LEDs per PWM). D.h. selbst wenn unsere Blinker als Default-Wert auf weniger als 100% programmiert
    (codiert) wären, hätten sie bei meinem oben beschriebenen Test ordentlich hell leuchten müssen. Tun sie aber nicht >>> Filterwirkung des Glases der Leuchtenbaugruppe zu hoch.
    - Beim (provisorischen) Ausleuchten mit diversen LED-Leuchtmitteln (Coronas, H7, H8), die mir zur Verfügung stehen, kam ich erst ab einer (ermittelten!) LED-Leistung von 10W zu einem
    zufriedenstellenden Ergebnis.


    Alles natürlich subjektiv. Wie du schon gesagt hast, da muss man mit dem Luxmeter ran.


    Ich befürchte mal, du hast mit deinen Philips-Vision schon das optimal (zugelassene) Mögliche herausgeholt.
    Interessant wäre, ob die F45-Leuchte bei uns passt. Oder, ob die werksseitigen LED-Heckleuchten funktionieren würden (bei E88 und E90 ist hierfür ein anderes FRM notwendig).


    Aber noch gebe ich nicht auf, denn Stillstand ist gleich Rückschritt ...


    Grüsse
    Mike

    Also mich stört das nicht. Bin noch nie von jemandem wegen den Blinken übersehen worden. Wohne in der Nähe der BMW im München und habe auch häufig einen AT oder GT vor mir und kann das auch nicht nachvollziehen, das die Blinker schwach wären.

    Ich bin jeden Tag etwa 130km auf der A96 unterwegs. Da überholt mich auch immer wieder mal einer. Konkret aufgefallen ist es mir dort ebenfalls noch nicht. Allerdings sind das überwiegend ATs. Kann natürlich sein, dass dieses Problem bei ATs nicht existiert. Außerdem haben die meisten ihren Tipp-Blinker eh nur auf 1x gestellt oder blinken gar nicht.


    Aber das ist ja das Schöne am Forum, dass wir bestimmt durch unsere Äußerungen das Problem eingrenzen können.


    Mike

    Mir ist es ein Rätsel, wie solche Funzeln eine Betriebsgenehmigung erhalten können -die man den wesentlich effektiveren (mehr Sicherheit bietenden) LEDs aus dem Zubehörprogramm verweigert. Ein Freund von mir hat den F46 in der Facelift-Ausführung. Vorne Blinker-LEDs mit hoher Wirkung, hinten die identischen gelben Glühfaden-Funzeln wie bei meinem Vor-Facelift.

    Von Warnwirkung keine Spur, einfach nur ein ganz schlechter "Premium"-Witz.
    Irgendwann gehe ich mal mit einem Luxmeter dran.


    Deine Einstellung gefällt mir. Ich seh das genauso.


    Habe heute schon mal die Teilenummern im bmwetk rausgesucht, in der Hoffnung, dass die vom LCI besser sind und passen.
    Der AT hat offensichtlich andere Rückleuchten, zumindest ne andere Teilenummer.
    Beim GT LCI ist die Nummer ebenfalls anders.


    Könnte also sein, dass nur der GT solche Nachtkerzen drin hat. Nachdem du beschreibst, dass das Übel noch nicht mal beim LCI behoben ist, ist mir auch diese Hoffnung genommen.
    Danke für diesen sehr wichtigen Tip!


    Ich werde mich mal auf die Suche nach einer Lösung begeben ...


    Mike

    Meines Erachtens ist das Problem bei den Glühfadenlampen, dass das Blinkintervall zu kurz ist. Die gehen langsam an und noch bevor sie richtig hell sind, gehen sie wieder aus und das Spiel beginnt von vorne. Würden das Intervall etwas länger sein, so könnten die Lämpchen auch mehr Helligkeit entwickeln.

    Da muss ich dir vollumfänglichst recht geben.
    Bisher habe ich die Beleuchtung rundherum erst einmal (im Rahmen meiner persönlichen Übernahme-Inspektion) kontrolliert; das war allerdings bei Dunkelheit. Da ist mir das nicht aufgefallen.
    Nach Lesen deines Posts bin ich jetzt bei reichlich Sonnenschein hin und war regelrecht erschrocken. Das sind bestenfalls trübe Funzeln hinten, aber keine Fahrtrichtungsanzeiger, geschweige denn Warnblinker.
    1. Das Hauptproblem hast du sehr schön beschrieben, die Glühfäden (Steinzeit?) reagieren viel zu träge !
    2. Im Bereich der Blinker ist das Gehäuse dunkel getönt / eingefärbt. Was für ein Schwachsinn, das hilft weder der Optik, noch der Funktion.
    3. Die Reflektoren sind so ausgelegt, dass der Abstrahlwinkel extrem schmal ist. In 80cm Höhe ist es gerade noch ok. Der Lambo-Fahrer wird's vielleicht gut sehen, aber der SUV-Fahrer?


    Sonst stört das niemanden?


    Oder ist das womöglich ein modellabhängiges Problem? Ich hab nämlich auch einen F46.



    Mike

    Ok. Sorry!


    Das war jetzt sicherlich sehr, sehr Antennen-spezifisch; und eigentlich wollte ich das ja bei allgemeine Themen posten. Nachdem aber der Themenstarter ja auch ziemlich spezifisch auf der Suche nach Antworten in diesem Bereich war, war es zumindest elektronisch gesehen nicht Off-Topic.


    Vor lauter Details mit technischem Tiefgang habe ich vergessen, das eigentliche Ziel in einfachen Worten zu formulieren:


    Sollten die regulären Ausgänge des Antennen-Verstärkers NICHT in ihrer Bandbreite begrenzt sein, könnte man einfach einen der Ausgänge (FM1 / FM2) opfern, um das DAB+ (z.B. Dension) zu betreiben.
    Nachteil: Keine Diversity-Funktion bei FM (=UKW) mehr. Auswirkung: Evtl. schlechterer Empfang bei kritischen Empfangslagen. Muss aber nicht in jedem Fall spürbar sein!
    Vorteil: Keine Kosten, kein Mehraufwand, kein Kabelziehen, einfach Stecker an der HU ab und drauf aufs DAB+ !


    Und ich meine, davon würden mehr als nur GT2016 und meine Wenigkeit profitieren. Oder liege ich da falsch?


    Das muss aber mit etwas technischem Aufwand verifiziert werden. Der simple Test, den ich durchgeführt habe, ist nicht ausreichend aussagekräftig.


    Wenn das Original-Thema natürlich sonst kaum jemanden interessiert, dann lassen wir es "austrocknen".
    Wäre aber meines Erachtens schade ... :(

    Eine Frage an den Themen-Starter GT2016 (von RFT zu Funk-Amateur):


    Hast du eigentlich noch weiter Forschung und Analyse betrieben?
    Hintergrund:
    Ich würde gerne feststellen, ob im Antennenverstärker tatsächlich eine Filterung per Bandpass stattfindet. Nachdem der AM / FM-Ausgang doch eine gehörige Bandbreite abdeckt (oder doch zwei Bandpässe?), stellt sich die Frage nach dem Aufwand für den UHF-Bereich.
    Kurz gesagt, ist der DAB-Antennenausgang tatsächlich 170 – 240 MHz gefiltert; besonders interessant: der FM-Ausgang tatsächlich auf ca 110 MHz begrenzt?
    Folgenden Test habe ich durchgeführt:

    • F46: DAB-Ausgang an Dension; Suchlauf ergibt 51 Sender
    • F46: FM1-Ausgang an Dension; Suchlauf ergibt 26 Sender
    • F46: FM2-Ausgang an Dension; Suchlauf ergibt 21 Sender
    • F46: DAB-Ausgang an Dension; Suchlauf ergibt 28 Sender
    • E88: FM1-Ausgang an Dension; Suchlauf ergibt 16 Sender
    • E88: FM2-Ausgang an Dension; Suchlauf ergibt 0 Sender

    Aufgrund dieser Ergebnisse (Zeile 4 !) vertraue ich dem Dension nicht mehr als „Messmittel“.Daher plane ich, mit einem Funktionsgenerator, einem HF-Verstärker (2W, bis 1100MHz) und einer UHF-Sendeantenne den Bereich von 80 – 240 MHz durchzuwobbeln, die Ausgänge mit einem breitbandigen Empfänger auszuwerten.
    Nachdem jedoch sowohl die VHF-, als auch die UHF-Notfunk-Frequenz da drin bzw dran liegen, habe ich doch etwas Hemmungen.
    Und wenn das schon jemand gemacht hat, bräuchte ich das nicht machen …


    Gruß
    Mike