planetti, danke für Deine Infos !
Wir bekommen unseren XE erst im November, aber die Frage ist natürlich, wie kann man individuell vorgehen?
Oder wie Speedy ganz richtig sagt: in wie weit müßen sich die Nutzer der Technik anpassen?
Liebe Grüße
Markus
vielen Dank für die vielen Infos.
Zahlreiche elektrische Fahrzeuge werden jeweils über ca. 257.500 km (160000 mi) auf der Straße gefahren und die Degradation gemessen. Bis jetzt sind Werte für den Kapazitätsverlust von unter 10% bis über 20% festgestellt (siehe
das waren alles keine PHEV oder BHEV , sondern Autos der Jahrgänge 2010-12 wie Toyota Prius oder Honda . Das kann auch nicht mit der Batterie des 225xe verglichen werden.
Im übrigen denke ich das im Hybrid eher der Motor des 218i schlapp macht und nicht die Batterie.
@Markus man passt sich als e-Autofahrer unweigerlich der Technik an. Mein Fahrstil hat sich total verändert.
Vorher bin ich u.a. das 135i Cabrio gefahren. Seit dem i3 und jetzt auch mit dem 225xe fährt man sinniger , ruhiger und damit auch spritsparender.
Bitte versteht das ganze als analyse, nicht als schreckgespenst. Jeder kann mit dem auto wunderbar und einfach automatisch fahren.
Die analyse zeigt nur auf, dass die batterietechnik noch nicht den standard erreicht hat, bei dem man eine billige und normierte massenware eines x-beliebigen herstellers aus dem regal zieht. Da ist viel entwicklung und luft nach oben drin.
@kitchenman
Vielen dank für den hinweis. Die anforderungen kann man wirklich nicht direkt miteinander vergleichen...
Die lebensdauer des 218i-motors wäre ein anderes thema, aber dazu denke ich hat der einbau im 225xe eher noch vorteile, da er evtl. weniger km läuft und weniger kurzstrecken und weniger kaltstarts leisten muss. Hätte ich weniger ernste bedenken, wenn BMW den 3zylinder vernünftig gebaut hat. Braucht halt entsprechend viel wartung und aufmerksamkeit...
die Tipps sind was der Nutzer tun kann sind sicherlich hilfreich .
Bei mir aber leider nich anwendbar .
Ich habe keine Garage und lade beide Autos draußen. Auch auf die Temperatur kann ich keine Rücksicht nehmen , da ich praktisch jeden Abend lade.
mit dem i3 tanke ich oft an ccs wenn ich in der Stadt bin.
bin wirklich gespannt wie die Akkus nach 100 oder 200000km noch sind. werde dann berichten.
Ich habe keine Garage und lade beide Autos draußen.
Genau darüber mache ich mir z.Zt. Gedanken.
Wir hätten zwar eine Garage, da steht aber mein 96er Audi Cabrio drin.
Außerdem ist sie ziemlich eng, so daß meine Frau da "ungern" rein fährt.
Jetzt überlege ich, mein Cabrio in den Wintermonaten wo anders unter zu bringen, um zumindest bei extremen winterlichen Bedingungen (gibt es manchmal bei uns in Niederbayern :-)) den XE in der Garage zu parken und laden zu können.
Andererseits wenn er am Strohm hängt, ist dann die ganze Zeit die Batterieheizung am laufen ?
Würde dann wiederum bedeuten, daß der Speicher die ganze Zeit auf 100% gehalten wird.
Wir arbeiten und leben im selben Haus, haben also keine fixen Fahrzeiten, sondern fast immer wie es gerade paßt.
Die Vortemperierung läuft erst ab dem Zeitpunkt, an dem Du lädst und die Zellentemperatur zu niedrig/zu hoch ist, oder ab der Du die Klimatisierung per App konfiguriert hast. (Alles andere macht keinen Sinn.)
ich hab es im letzten Winter beim i3 (und beim 225xe werde ich es genauso machen) immer das auto nach der Arbeit vollgeladen und dann am Strom gelassen.
Morgens habe ich dann mittels App die Vorkonditionierung gemacht , sodass das Auto 15min später innen warm war. die Scheiben enteist und der Akku vorgeheizt war .
Außerdem ist dann der Stromverbrauch auf den ersten 2kilometern kaum höher.
Vielleicht noch ein paar Ergänzungen:
Elektromotor
Die angegebene Maximalleistung der permanenterregten Synchronmaschine von 65kW/ 165Nm ist nur unter optimalen Bedingungen und kurzzeitig verfügbar (geschätzt zwischen 5 und 30 Sekunden) aufgrund Überlastung des Motors, des Hochvolt-Speichers und der Leistungselektronik. Die Dauerleistung der Batterie dürfte bei ca. 20-25kW liegen.
Elektromaschinen-Elektronik (EME)
wandelt den Gleichstrom (=DC, bis zu 340V) des HV-Hochvoltspeichers in eine dreiphasige Wechselspannung (=AC) um für die E-Maschine und den Hochvolt-Startergenerator, und beim Laden/Rekuperieren umgekehrt. Darin ebenfalls integriert ist ein DC-DC-Wandler für das 12V-Bordnetz (incl.der12V-Batterie), das alle übrigenStromverbraucher und Steuerungen speist - außer den Elektroantrieb,den Hochvolt-Startergenerator und derelektrischen Heizvorrichtung.
Ich lade seit einigen Tagen den XE an einer Steckdose mit Leistungsmessung.
Daher kann ich sagen, dass nach der "Hauptladung" mit 1,5 2,0 oder 2,5 kw in den letzten 10 Minuten der Ladestrom zügig gegen 0 abfällt.
Danach bleibt die Messung bei 3,5 Watt stehen und rührt sich nicht mehr.
Zumindest über Nacht nicht. Ob nach Tagen oder Wochen die Ladung wieder anspringt um die Standverluste auszugleichen weiss ich nicht. Und ich werde es nie rausfinden, da der Wagen nicht so lange ungenutzt steht bzw. dann vom Strom getrennt wird.
--Dieter--