BMW 225xe: Aspekte, die man wissen darf ...

  • Klasse Hinweis,
    vielen Dank!


    Gruß
    Peter

  • werde ich machen , hab ich bei meinen anderen Autos auch.

    Trabant P 601 S (seit 2004-EZ 1982) ,
    VW Caddy (EZ 2/2009),
    BMW i3 (EZ 3/2014) ,
    BMW 225XE (EZ 6/2016)
    BMW 114i (EZ 12/2014)
    2mal MINI One First (EZ 1/2016 und 1/2017) ,
    Mazda MX-5 ND (EZ 25.4.2017)

  • Nachdem sich manche auf spritmonitor.de angemeldet haben, könnten wir ja wieder einmal auf das Thema 225xe zurückkommen...


    Garantie von BMW für den Hochvoltspeicher:


    Da die aktuellen Zellen einer unermeidlichen zeit- und nutzungsbedingten Alterung unterliegen, ist das zumindest modulweise Austauschen von Zellen in einem Autoleben abzusehen, was einen nicht unerheblichen finanziellen Betrag ausmacht. Von BMW selbst gibt es derzeit nur das "BMW QUALITÄTS-ZERTIFIKAT HOCHVOLTSPEICHER" unter http://www.bmw.de/dam/brandBM/…ownload.1420641701103.pdf über eine Garantieleistung von 5 (!) Jahren oder max. 100000 km, entgegen den Angaben am Anfang des Threads.


    Das Kriterium des Garantiefalls ist nicht explizit angegeben. Es könnte die allgemeine Auslegung für das EOL (=End Of Life) 80% der Kapazität des Gesamtspeichers sein. Bei ungünstiger Auslegung gilt das nicht für jede einzelne der 5 Zellen, sondern für den Durchschnitt. Auch die Art einer (objektiven?) Messung der Kapazität ist nicht angegeben. Den fahrzeugeigenen Angaben des nicht geeichten Bordcomputers kann man bei den üblichen Abweichungen von einigen Prozent kaum trauen. Weiß jemand genaueres?



    Infos über Alterung von Li-Ionen-Hochvoltspeichern in KFZ:


    Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist diese wissenschaftliche Zusammenfassung https://www2.unece.org/wiki/do…162/EVE-17-11e.pdf?api=v2 (in Englisch) über den aktuellen Stand der Technik der Li-Ionen-Batterien in Fahrzeugen. Zwar ist die Nickel-Kobalt-Mangan-Zelle (=NCM) des 225xe nicht immer explizit genannt, jedoch sind die chemischen Eigenschaften und Ergebnisse anderer Typen oftmals übertragbar. Wer seinen Hochvoltspeicher verstehen und möglichst lange nutzen möchte, kann sich mal damit auseinandersetzen. (Bei sehr großem Interesse würde ich ein paar Infos als "Aspekte, die man wissen darf" zusammenfassen.)

  • (Bei sehr großem Interesse würde ich ein paar Infos als "Aspekte, die man wissen darf" zusammenfassen.)

    Ich habe mir die Studie gerade mal angeschaut. Leider verstehe ich überwiegend nur "Bahnhof".
    Wenn Du Dir wirklich die Mühe machen möchtest, die wichtigsten Ergebnisse bezogen auf die BMW-Batterie allgemeinverständlich zusammenzufassen, fände ich das wirklich prima.


    Vor allem interessiert mich letztlich folgende Frage:
    Was kann ich als Nutzer in der Praxis tun, um die Leistung und Lebensdauer der Batterie im 225xe zu maximieren?

  • man kann nicht so viel verändern um die Lebensdauer zu verlängern , da beim 225xe keine CCS-Ladung vorhanden ist.
    Grundsätzlich gilt :
    am längsten hält ein Akku wenn er bis ca.80-90 Prozent geladen wird (hier sind auch die Verluste am geringsten). Außerdem behält der Akku etwas länger seine kapazität wenn er mit 230v geladen wird (am besten 12 amp)
    Ich würde mir wegen der Haltbarkeit der Akkus überhaupt keine Gedanken machen. Es sind doch praktisch die selben Akkus wie im i3 . Eher geht der Motor nach 150000km kaputt . Der Akku wird auch 100000 rein elektrische kilometer ohne größere Verluste überstehn.
    viele Grüße Stefan

    Trabant P 601 S (seit 2004-EZ 1982) ,
    VW Caddy (EZ 2/2009),
    BMW i3 (EZ 3/2014) ,
    BMW 225XE (EZ 6/2016)
    BMW 114i (EZ 12/2014)
    2mal MINI One First (EZ 1/2016 und 1/2017) ,
    Mazda MX-5 ND (EZ 25.4.2017)

  • @kitchenman


    Leider kann ich keinem Deiner oben genannten Punkte wirklich folgen, außer dass die Lebenszeit reduzierende "CCS-Ladung" beim 225xe nicht vorgesehen ist. Es sind beim 225xe nicht die selben Zellen, nicht mal die gleichen wie beim i3 (225xe 26Ah PHEV <> i3 (noch) 60Ah EV). Grad wegen dem Akku würde ich mir die meisten Gedanken machen, wenn ich das Auto mit seinem Akku mehrere Jahre lang ohne Einbußen oder Zellentausch nutzen möchte. Und der Nutzer hat Einfluss, darauf deuten viele Untersuchungen hin.
    Nebenbei finde ich Deinen Glauben an den derzeitigen Stand der Technik vorbildlich optimistisch, ganz im Gegensatz zu all den wissenschaftlichen Untersuchungen, die sich mit der Problematik ausgiebig befassen und etwas anderes erzählen. Jeder kann entscheiden, was er glaubt ...

  • genau , ich fahre seit 40000km den i3 und die Kapazität vom Akku ist immer noch super .
    Dito die Erfahrungen aller i3 kunden (auch die die schon mehr km gefahren sind) . Wissenschaft und Praxis sind manchmal doch 2 Paar verschiedene Stiefel.
    Noch ein Wort zur Praxis: Der normale Nutzer eines 225xe wird ca. 10-15tkm im Jahr fahren. (Wer 30-oder 40tkm im Jahr fährt für den ist der 225xe sicherlich das falsche Auto , da er das meiste mit Benzin fahren muss) .
    bei 15tkm entfallen vielleicht 10tkm aufs elektrische .
    Garantie ist 100000km bzw 6 Jahre , also MIR reicht das.
    Man muss auch mal etwas wagen , Erbsenzähler haben wir genug in unserem Land.

    Trabant P 601 S (seit 2004-EZ 1982) ,
    VW Caddy (EZ 2/2009),
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    BMW 225XE (EZ 6/2016)
    BMW 114i (EZ 12/2014)
    2mal MINI One First (EZ 1/2016 und 1/2017) ,
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  • ....... Was kann ich als Nutzer in der Praxis tun, um die Leistung und Lebensdauer der Batterie im 225xe zu maximieren?

    Die Batterie nicht immer und sofort wieder vollladen. Dummerweise widerspricht dies dem Nutzungsverhalten.


    Die Batterie nicht ganz leer stehen lassen. Also immer so auf ca. 50 % laden.


    Was davon paraktikabel ist --- keine Ahnung.


    Also kann man eigentlich nix tun.


    --dm--

    225XE in Mediteranblau/Sattelbraun.



    :( Bei Rechtschreibfehlern, komischen unpassenden Wörtern und chaotischer Groß- und Kleinschreibung bitte die Google Rechtschreibkorrektur fragen. :(