BMW 225xe: Aspekte, die man wissen darf ...

  • ... Im Vergleich zu welchem Auto ist kein kostengünstiges Fahren möglich? ..

    Ich behaupte mal stinkfrech zu jedem anderen 2er!


    Begründung: Jetzige 225xe-Besitzer sind Pioniere, weil die gegenwärtige Generation sich bezüglich Weiterentwicklung des e-Drivings noch im Anfangsstadium befindet. Stärkere Batterien werden nicht lange auf sich warten lassen (s. i3). Dies wird uns dann vor die Entscheidung stellen: Upgrade oder Behalten mit empfindlicher Einbusse beim späteren Eintausch/Abstoss?


    Sorry, aber so oder so sind diese lauernden Folgekosten mit einzubeziehen! Alles andere ist Selbstbetrug.


    Gruss peppino1

  • @jennss


    So wie ich es verstanden habe hat @planetti noch nie einen 225xe besessen sondern sich nur sehr ausführlich und gründlich damit auseinander gesetzt um für sich zu entscheiden das der 225xe nicht zu seinen Anforderung passt.
    Ich selbst habe es mir wesentlich einfacher gemacht und hab mich für den 225xe entschieden, bin aber für die meisten Beiträge von planetti dankbar, wenn auch manchmal anderer Meinung. :)


    Gruß
    Bernd

  • Ich behaupte mal stinkfrech zu jedem anderen 2er!
    Begründung: Jetzige 225xe-Besitzer sind Pioniere, weil die gegenwärtige Generation sich bezüglich Weiterentwicklung des e-Drivings noch im Anfangsstadium befindet. Stärkere Batterien werden nicht lange auf sich warten lassen (s. i3). Dies wird uns dann vor die Entscheidung stellen: Upgrade oder Behalten mit empfindlicher Einbusse beim späteren Eintausch/Abstoss?


    Sorry, aber so oder so sind diese lauernden Folgekosten mit einzubeziehen! Alles andere ist Selbstbetrug.

    Ich behaupte mal stinkfrech :D , zu jedem anderen 2er Benziner ist kostengünstiges Fahren möglich!


    Begründung: Im Leasing ist der 225xe preislich durch die Hybridprämie auf unterstem Level (216i/218i) und auch das Fahren ist nicht teurer als 216i/218i. Je mehr man dabei elektrisch fährt, desto mehr spart man sogar im Vergleich zu 216i/218i. Bei Kauf liegt die Kostengrenze etwa beim 220i, wobei das Fahren mit 225xe dabei aber in jedem Fall günstiger ist (auch ohne externen Strom). Und wer Allrad braucht, kommt mit dem 225xe eh am günstigsten weg. Ohne Kardantunnel gibt es keinen Zusatzverbrauch wie bei den reinen Verbrennern.


    Im Vergleich zum E-Auto: Ich sehe die kurze Reichweite nicht so kritisch. Irgendwo muss eben die Grenze sein. Die ersten Kilometer kann man immer elektrisch fahren. Im Vergleich zum i3 hat der 225xe nur etwa 1/7 E-Reichweite/Akkukapazität, aber viele fahren trotzdem etwa die Hälfte ihrer Kilometer elektrisch. Das ist doch ein super Verhältnis und daher ist es nicht unvernünftig, einen Hybriden zu kaufen, denn der Hybrid ermöglicht es auf einen Verbrenner-Zweitwagen komplett zu verzichten.
    j.

  • Stärkere Batterien werden nicht lange auf sich warten lassen (s. i3). Dies wird uns dann vor die Entscheidung stellen: Upgrade oder Behalten mit empfindlicher Einbusse beim späteren Eintausch/Abstoss?


    Sorry, aber so oder so sind diese lauernden Folgekosten mit einzubeziehen! Alles andere ist Selbstbetrug.

    Ich gehe derzeit davon aus, dass es noch 2-3 Jahre dauert, bis BMW einen 225xe mit größerer Reichweite anbietet. Um den Übergang besser hinzubekommen, könnte ich mir vorstellen, dass es das neue Modell analog zum i3 in zwei Versionen (kleinerer und größerer Akku) gibt.


    Ich werde die Akkus während der Dauer der Garantie (100.000 km oder max 6 Jahre) sicherlich noch drin lassen. Ich bin gespannt, ob die Akkus während der Garantiezeit bei täglichem Laden durchhalten.


    Ich glaube auch, dass BMW ein Upgrade anbietet, da dieselben Akkus sowohl beim 2er, 3er als auch X5 verwendet werden. Derzeit bei ca. 800 EUR pro Modul, wären bei den 5 Modulen zusammen 4.000 EUR plus Einbau. Evtl. gibt es das Komplettpaket inkl. Einbau ja noch günstiger.

  • Sollte es ein Upgrade geben ist tatsälich die Frage wie hoch die Kosten sind, ein paar "Meter" mehr an Reichweite würden meinem Fahrprofil helfen. Zur Zeit schaffe ich es nur unter optimalen Bedingungen den Hin- und Rückweg zur Arbeit rein elektrisch. zu fahren bei 32 km. Vielleicht wenn es (hoffentlich) demnächst mit den Temperaturen besser, weil etwas höher, wird.
    Hab den XE auf drei Jahre geleast, da müsste das Upgrade finanziell schon ziemlich attraktiv sein damit ich es mir überlegen würde.


    Mein Problem ist das bei dieser Entfernung der Verbrenner immer nur wegen wenigen Kilometern anspringen würde wenn ich nicht eingreife. Da ich aber möglichst den Motor schonen möchte greife ich dann doch ein um es zumindest hin zu bekommen das der Verbrenner auf Betriebstemperatur kommt und starte ihn früher als er es per Elektronik tun würde.
    Die dann noch übrige elektr. Reichweite "spare" ich dann zwar beim Laden aber diese Ersparnis dürfte nicht so hoch sein wie der Verbrenner durch die Kurzstrecke frisst.


    Durch die täglichen Kurzstrecken, Einkauf usw., die man dann aber trotzdem rein elektr. Fahren kann helfen die Laufleistung in Richtung elektr. Fahren zu verschieben und letztlich doch Kosten gegenüber einem reinen Benziner sparen zu können.


    So sieht es zumindest bei mir momentan aus und ich habe die Hoffnung im Sommer geht da noch etwas mehr.

  • Ja, das fände ich auch gut, also 2 Versionen/Akkugrößen. Dann kann man entscheiden: Mehr Kofferraum oder mehr Akkugröße. Ein großer Akku hat den Nachteil, dass das Auto beim Fahren ohne externen Strom (als Vollhybrid gefahren, machen ja auch manche) weniger effizient ist, da mehr Gewicht, denn beim Fahren als Vollhybrid wird man nur vielleicht 2 bis 4 KWh nutzen. Alles andere ist Ballast. Den 225xe mit 41 km NEFZ-Reichweite sehe ich auch als Kompromiss. Dass mehr Akku auch mehr kostet, sieht man am 330e und 530e. Der 530er hat 50 km statt 40 NEFZ-Reichweite und liegt preislich etwas weiter über dem 530i als der 330e über dem 330i (mit Hybridprämie liegen jedoch beide mehr oder weniger unter den reinen Verbrennern).
    Grob geschätzt:
    Mit NEFZ 40 km schafft man im Gesamtschnitt vielleicht 50% elektrische Kilometer.
    Mit NEFZ 50 km schafft man im Gesamtschnitt vielleicht 60% elektrische Kilometer.
    Mit NEFZ 60 km schafft man im Gesamtschnitt vielleicht 68% elektrische Kilometer.
    Mit NEFZ 80 km schafft man im Gesamtschnitt vielleicht 75% elektrische Kilometer.


    Also NEFZ 80 km erfordern einen doppelt so großen Akku wie 40 km, aber der elektrische Anteil steigt nur noch um die Hälfte dazu. Die Mehrkosten von derzeit ca. 3700 € wird man mit dem größeren Akku kaum reinholen können. Daher sind finanziell betrachtet die kleinen Akku sinnvoller.
    j.

  • ... Da ich aber möglichst den Motor schonen möchte greife ich dann doch ein um es zumindest hin zu bekommen das der Verbrenner auf Betriebstemperatur kommt und starte ihn früher als er es per Elektronik tun würde.
    ...

    Dieses Ziel wird erreicht, wenn der Verbrenner pro Weg nur 1 x gestartet wird. Aktivierst Du dazu das Sportprogramm M/S oder welchen Modus benutzt Du?


    Gruss peppino1

  • Dieses Ziel wird erreicht, wenn der Verbrenner pro Weg nur 1 x gestartet wird. Aktivierst Du dazu das Sportprogramm M/S oder welchen Modus benutzt Du?
    Gruss peppino1

    Bei mir ist es so das von den 16 km etwa 13 eine zweispurige Bundesstraße ist auf der mit über 80 km/h eh der Verbrenner angeht wenn man nicht im Max-E-Drive fährt, also schalte ich den Max-E-Drive einfach nicht ein und fahre die 13 km mit dem Verbrenner.