Erste Eindrücke zum eigenen 225xe

  • Strom => Elektrolyse => Wasserstoff => Strom ist was den Wirkungsgrad angeht deutlich schlechter als Strom in einen Akku zu laden und wieder zu verbrauchen, wenn also die Akkutechnik besser wird, wäre es zumindest für diejenigen, die Zuhause laden können grundsätzlich besser.

  • Strom => Elektrolyse => Wasserstoff => Strom ist was den Wirkungsgrad angeht deutlich schlechter als Strom in einen Akku zu laden und wieder zu verbrauchen, wenn also die Akkutechnik besser wird, wäre es zumindest für diejenigen, die Zuhause laden können grundsätzlich besser.

    Im Prinzip ja!


    Allerdings hat die Brennstoffzelle den Vorteil, dass sie auch bei extremer Kälte nahezu volle Leistung bringt und darüber hinaus die entstehende Reaktionswärme zur Heizung benutzt werden kann.


    Außerdem muss ja der Wasserstoff nicht per Elektrolyse gewonnen werden!
    Es wurden bereits erfolgreich Versuche gemacht mit einem Methanolreformer, welcher das Methanol in Wasserstoff und CO2 aufspaltet.
    Methanol lässt sich auch aus Biomasse gewinnen, so dass das ganze wieder Klimaneutral wäre.


    Das ganze ist aber zumindest im Moment noch Zukunftsmusik, und so sehe ich für die nächste Zeit die Akkutechnologie eindeutig im Vorteil.



    Grüße


    Martin

  • Ich habe meine Eindrücke zu unserem 225xe auch in Motor-Talk gepostet und dort immer mal etwas geupdatet. Dies trage ich hier jetzt nach:


    Update 19.09.17:
    - Ich nutze ja gerne Max eDrive Sport, weil man da runterdrücken kann ohne, dass der Benziner angeht (Ausnahme Kickdown). Zudem ist die E-Motorleistung höher als normal (Auto eDrive Comfort). Ich frage mich, wie das geht. Hat der E-Motor normal 88 PS und auf Sport mehr oder auf Sport 88 PS und normal weniger?


    - Da das Auto auch bei 160 km/h und mehr rekupiert (sieht man am Balken), übernimmt dies der Hochvoltstartergenerator vorne, nicht der (abgekoppelte) E-Motor hinten.


    Update 20.09.17:
    - Heute in Max eDrive zur Arbeit gefahren, halb Autobahn, halb Stadt. Auf der Autobahn lag der Momentanverbrauch bei ca. 24 KWh/100 km und insgesamt lag der Schnitt inkl. Stadt dann bei 18,9 KWh/100 km. Es ist wie erwartet andersrum als beim Verbrenner: Stadt spart Sprit und Autobahn verbraucht selbst mit nur 90 km/h mehr als durch die City. Beim Bremsen zeigt der Momentanverbrauch dann z.B. -15 KWh/100 km, also minus (=Rekupation).


    - Der Steckerhalter bei meiner "Ladestation" ist übrigens dieser, in der 45°-Version:
    https://esl-shop.de/...allbox-dummy-halter-fuer-ladekupplung-typ2.html
    ("Typ 2 Steckerhalter | Wandhalterung für Ladekupplung | Winkel Form 45grad (Intramco)" (Art-Nr.: 10308)


    - Nächste Verbrauchsfahrt: 46 km hin und 46 km zurück, zumeist auf Auto eDrive Comfort. Nur wenige Male auf Sport umgeschaltet. Der Akku hatte nur ca. 13 km elektrisch geladen, weil ich nicht so lange warten konnte (eine Wallbox hätte es in der Zeit auf ca. 20 km gebracht, was besser gewesen wäre). Am Ziel angekommen (nach 46 km) war der Akku auf 0 km Restreichweite. Dann also mit "leerem" Akku zurückgefahren. Zuhause wieder angekommen waren es nach 92 km 1 km Restreichweite (auch in Auto eDrive Comfort kann ein bisschen Restreichweite aufgebaut werden). Die Strecke hatte recht viel Autobahnanteil und nach 46 km hatte ich 5,4 l./100 km und 3,2 KWh/100 km verbraucht. Zurück bin ich dann etwa das gleiche Tempo fast nur mit Benzin (+ E-Boost natürlich) gefahren und nach 92 km dann 6,1 l./100 km und 1,3 KWh/100 km verbraucht. Klar, die Anteile haben sich verschoben, da der Akku nur am Anfang Restreichweite hatte. Gefahren bin ich recht gemäßigt. Teilweise waren Baustellen auf der Autobahn. Der Verbrauch geht i.O.. Der Golf 1,4 TSI hätte die 6,1 l./100 km wohl auch (ohne Stromanteil) geschafft. Dafür macht der 225xe einfach riesig Laune. Wie er zieht mit E-Motor+Benziner ist einfach klasse.


    - Das Fahrwerk ist einen Tick straffer als beim Golf (wo wir allerdings auch nur 16" statt 17" hatten), fühlt sich aber sehr gut an.


    - Das Navi finde ich auch voll ok.. Praktisch sind die Speichertasten, auf die man eigene Favoriten legen kann (z.B. Navigation nach Hause). Dazu Funktion in der Auswahl sehen und Taste ~2 Sek. gedrückt halten. Dann wird die Funktion auf der Taste abgespeichert zum schnellen Abrufen.


    - Die Sportsitze finde ich auch ohne die Lordosenstütze sehr gut. Ich wüsste nicht, in welche Richtung ich es mit Lordosenstütze korrigieren sollte.


    Update 21.09.17:
    - Ich liege im Moment bei ca. 19 KWh/100 km für meinen Arbeitsweg (Stadt + Autobahn). Das sind bei 27,6 Ct/KWh und 30 km hin und zurück ca. 1,57 €. Mit dem Golf 1,4 TSI hatte ich bei diesem Wetter (ca. 13° C) ca. 6,5 l. Verbrauch, was bei 1,32 €/l dann 2,57 € entspricht. Ich fahre mit dem 225xe meinen Arbeitsweg also etwas günstiger (ca. 1 €/Tag Ersparnis). Auf Langstrecke fahre ich mit dem 225xe etwas teurer (nach ersten Erfahrungen ca. 1 l. mehr Verbrauch). Wenn ich an die 30 km elektrische Fahrt noch eine reine Benzinerstrecke anhänge, liegen die Kosten vom Golf und 225xe bei insgesamt ca. 100 km gleichauf. Danach wird der Golf günstiger. Wie gesagt sind dies Werte nach ersten Eindrücken.


    - Abschätzung 20000 km mit 50% Elektroanteil (27,6 Ct pro KWh und 1,32 €/l.):
    225xe mit 224 PS, Automatik und Allrad:
    990 € Benzin 10000 km (ausgehend von 7,5 l./100 km)
    524 € Elektro 10000 km (ausgehend von 19 KWh/100 km)
    -------
    1514 € für 20000 km Fahrkosten


    Golf 1,4 TSI mit 140 PS Handschalter, ohne ACT:
    1716 € Benzin für 20000 km Fahrkosten (ausgehend von 6,5 l./100 km)


    Ab ca. 28% Elektroanteil fährt der 225xe günstiger als der Golf. Im Vergleich zum Golf GTD müsste der E-Anteil beim 225xe bei ca. 50% liegen, um nicht teurer zu fahren.


    Update 27.09.17:
    - Habe mal Verbrauchsvergleichsfahrten mit Golf TSI 140 PS und 225xe gemacht. Gleiche Strecke, zuerst der 225xe, danach der 1,4 TSI, 32 km. Bei unserem Golf weiß ich, dass der Bordcomputer immer ziemlich genau 0,4 l. zu wenig anzeigt. Der BC des 225xe ist nach erster Überprüfung ganz genau. Real hat der Golf auf den ca. 32 km also 1,5 l. weniger verbraucht (225xe 7,7 l. und 1,4 TSI 6,2 l.). Mit dem 225xe war ich einen Tick schneller (61 statt 57 km/h), aber das dürfte nicht viel ausmachen, und beim 225xe bin ich mit 2% gestartet und hatte am Ende 5%, also ein wenig geladen, nicht viel. Tja, der 225xe verbraucht doch einiges mehr, solange man nicht lädt. Ok., die neue Golf-Generation (1,5 TSI, 150 PS) braucht etwa 0,5 l. mehr als der alte 1,4 TSI (nach Spritmonitor) und der GTI, den ich alternativ zum 225xe im Auge hatte, würde wohl noch ca. 0,5 bis 1 l. über dem 225xe liegen. Aber trotzdem hätte ich etwas weniger Verbrauch beim Fahren ohne Strom beim 225xe erwartet. Naja, ich werde in Zukunft fleißig laden und dann dürften die Fahrkosten doch etwas unter dem Golf liegen. Bei der Versicherung sind es monatlich 5 € mehr bei mir (bin auf 45%, glaube ich) und in der Steuer ist der 225xe ein wenig günstiger, aber nur minimal (2 € im Monat?).


    - Der Motor des 225xe ist deutlich leiser als der des Golfs. Der Golf ist kultiviert, aber ich kann da die Drehzahl besser spüren, was für mich gehörlos beim Handschalter auch ein Vorteil ist. Beim 225xe spüre ich keine Drehzahl. Der Motor ist nur in wenigen Situationen (z.B. Leerlauf) spürbar. Dann aber manchmal fast wie ein Diesel :) .


    Update 29.09.17:
    - Erst nach Herausnehmen der Datumsanzeige hatte ich im Display die Öltemperatur als Balken bzw. "Cold" und "OK".


    - Bei Max eDrive empfehle ich immer die Position "Sport" des Fahrerlebnisschalters, denn das scharfe Ansprechen macht einfach mehr Spaß.


    Update 04.10.17:
    - Nicht ganz optimal gestaltet finde ich die Armlehne in der Mitte. Beim Golf sind die Anschnallklickboxen leichter zu erreichen zwischen Körper und Armlehne.
    - Jetzt habe ich das Sportprogramm noch probiert (nicht Sportmodus beim Fahrerlebnisschalter), d.h. Automatikwählhebel in die linke Gasse. Man bleibt dabei in der Automatik. Beim Sportprogramm läuft der Motor auch im Stand, d.h. Start-Stop ist deaktiviert. Die Drehzahl ist noch höher als bei Auto eDrive Sport, die ich bisher für die schnellste Einstellung gehalten habe. In M/S (linke Gasse) ist der Benziner also immer an (bei Auto eDrive Sport erst ab ca. 15 km/h), dreht hoch, hat kürzeste Schaltzeiten und man sieht den Gang im Display (z.B. S3). Sehr praktisch ist das auch, wenn man spontan an der Ampel einen Schnellstart hinlegen will [Blockierte Grafik: https://avatars.motor-talk.de/data/smilies/smile.gif]. Man kann z.B. aus Max eDrive direkt in den schnellsten Modus gelangen. Auf Auto eDrive Sport braucht es mehr Umstellen. Läuft der Benziner an der Ampel, wird er auch ein bisschen warm, falls vorher noch nicht. Die Beschleunigung ist noch schneller als in Auto eDrive Sport, weil sich der Benziner bei Auto eDrive Sport im ersten Moment noch aus ist. Man kann auch in M/S auf Sport (Fahrerlebnisschalter) schalten, was man im Display sieht. Ich habe aber bisher keine weitere Steigerung festgestellt ggü. M/S ohne Sport. Ist man nun in der linken Gasse, kann man in die manuelle Schaltung kommen, d.h. hoch- oder runterschalten (Hebel heranziehen bzw. nach vorne drücken). Dabei bleibt der Gang fest (außer man kommt an die Drehzahlgrenze). Zurück zur Automatik Hebel wieder nach rechts drücken.


    - Maße vom Kofferraum:
    225xe: (HxTxB) 48,5 x 89 x 102 cm
    Golf (Boden ganz runter ohne Reserverad): 56 x 83 x 100 cm
    Der Golf (kein Hybrid) hat also mehr Höhe, wobei es aber eine deutliche Ladestufe gibt. Der 225xe hat dafür mehr Tiefe.


    Update 06.10.17:
    - Um einen Kilometer E-Reichweite zu gewinnen, muss man ca. 2,5 km in SAVE Comfort mit Benziner fahren. Das ist aber nur ein durchschnittlicher Wert und variiert je nach Strecke.


    - Um einen Kilometer E-Reichweite zu gewinnen, muss man ca. 1,5 km in Auto eDrive Sport mit Benziner fahren. Manchmal hat man schon nach nur 1,2 km einen E-Kilometer gewonnen (bei ca. 50 km/h). Das ist erstaunlicherweise früher als ich es in SAVE festgestellt habe. Allerdings habe ich nicht die gleiche Strecke gehabt und auch nicht die gleiche Geschwindigkeit. Wie es in SAVE Sport ist, habe ich noch nicht beobachtet. Auf jeden Fall kann man mit Benziner sehr schnell laden.


    - Der Benziner wird nach Öltemperatur-Anzeige schnell warm (schon nach 1 km von "Cold" auf "Ok." und etwas später auch schon auf Optimal-Temperatur. Aber er geht nach Abstellen auch schnell wieder auf "Cold" zurück. Also hat der Motor irgendwie wenig Wärmekapazität, was der Hybridfunktion (kurzfristiger Einsatz) sicher entgegen kommt.


    Möglicherweise habe ich schon mal etwas davon hier erwähnt.
    j.

  • Hallo Jennss,


    Kompliment, Du machst da ja eine schon fast wissenschaftliche Ausarbeitung!


    Da bei meiner täglichen Fahrstrecke keine starke Beschleunigung erforderlich ist, ist bei mir der Benzinmotor z. Zt. fast arbeitslos!
    Mein Elekroanteil liegt mittlerweile bei > 60% der Gesamtlaufleistung, wobei sich das natürlich beim nächsten größeren Ausflug wieder ändern wird.


    Was mich aber immer wieder erstaunt, ist der kräftige Antritt des Elektromotors beim Start an einer roten Ampel, vor allem auch an Steigstrecken.
    Da nimmt man auch deutlich kräftigeren Autos beim Anfahren einige Meter ab.
    Allerdings zehren die Steigstrecken gewaltig an der Akkukapazität!


    Mein Stromverbrauch pendelt sich derzeit so bei 17 KW/100Km ein, die praktisch erzielbare Reichweite bei meinen Streckenverhältnissen beträgt ca. 31 KM.


    Gespannt bin ich, wie sich der Benzinverbrauch im Gegensatz zu unserem alten Fahrzeug (MB A160 BJ1999) entwickeln wird.
    Bei diesem hatte ich im Jahresmittel einen Verbrauch von 7,3 Ltr./100KM.



    Grüße


    Martin

  • Update 19.09.17:
    - Ich nutze ja gerne Max eDrive Sport, weil man da runterdrücken kann ohne, dass der Benziner angeht (Ausnahme Kickdown). Zudem ist die E-Motorleistung höher als normal (Auto eDrive Comfort). Ich frage mich, wie das geht. Hat der E-Motor normal 88 PS und auf Sport mehr oder auf Sport 88 PS und normal weniger?

    Der Elektromotor des 225xe ist eine "permanent erregte Synchronmaschine". Solche Motoren haben typischerweise eine flach verlaufende Drehmomenten-Kennlinie. Bereits bei Drehzahl "Null" kann ein Drehmoment abgegeben werden. Bis zur maximal zulässigen Drehzahl sinkt das Drehmoment kaum ab. Super.
    Die Höhe des Drehmoments hängt von den Motorströmen aus der Elektronik, dem Umrichter ab. Und die sorgen leider auch für eine Erwärmung des E-Motors. Abhängig von der Übertemperatur, die der Hersteller (die Elektronik) zulässt, ergeben sich höhere Drehmomente M und damit höhere Leistungen P ( P = 2 x pi x M). Soweit der Dauerbetrieb, der beim Auto nur bei schneller, konstanter Autobahnfahrt vorkommt ("Vollgas"). Siehe EG-Übereinstimmungsbescheinigung, Punkt 27.2 und 27.4, höchste Stunden-/30min-Leistung (Elektromotor): 28 kW (38 PS) <X


    In der Stadt und der Landstraße herrscht Teil-Last-Betrieb, auch Aussetzbetrieb "S3" genannt. Niemand steht dauernd auf dem Gaspedal; d.h. das mittlere abgegebene Drehmoment ist kleiner als das maximal zulässige. Der Strom ist kleiner, und damit auch die Übertemperatur des E-Motors. Das schafft eine "thermische Reserve" für einen kurzzeitig auch mal deutlich höheren Strom und damit Drehmoment und Leistung. Die Leistungselektronik, der Umrichter, ist dabei die Begrenzung. Das geht leider auch nicht beliebig lange, weil der Motor sich dabei schnell erwärmt. Siehe EG-Bescheinigung, Punkt 27.3, höchste Nennleistung: 65 kW (88 PS) ^^^^


    Also: Im "Sport"-Programm und beim Kick-Down werden kurzzeitig höhere Ströme zugelassen. Aber im langfristigen Mittel müssen die Ströme - und damit das Moment und die Leistung - wieder heruntergeregelt werden, um eine Überhitzung des E-Motors zu vermeiden. Um Deine Frage zu beantworten: Auf Sport 88 PS und normal weniger.


    Klingt kompliziert, aber als Fahrer müssen wir uns ja darum nicht kümmern.
    Die oben genannten Beschränkungen und Grenzen ... da werden sich die E-Motor-Tuner austoben. ;)

  • Update 07.10.17:
    - Bei starkem Regen lade ich nicht, aber auch bei Nieselregen habe ich kein gutes Gefühl, obwohl die Steckerverbindung wohl einigermaßen dicht sein sollte, oder? Jetzt habe ich mal eine kleine Abdeckung gebaut: Ein Stückchen Isomatte (sehr leicht + weich) zugeschnitten und mit Schere kleine Schlitze für Klettband reingemacht. Die Kletten habe ich dann um den Stecker gelegt. So kommt zumindest nicht so viel Regen an den Stecker, siehe Bilder.


    - Den Heckwischer finde ich sehr genial versteckt [Blockierte Grafik: https://avatars.motor-talk.de/data/smilies/smile.gif]. Man sieht ihn auch im Rückspiegel nicht.
    j.

  • wieder was gelernt! Ich hab' mich schon gewundert, dass der 225xe keinen Heckwischer hat. Der ist wirklich gut versteckt :thumbsup: Bei der Besichtigung des Autos habe ich ihn tatsächlich nicht gesehen. :sleeping::sleeping::sleeping:

  • Du machst Dir ja echt viele Gedanken. Schöne Idee mit der Isomatte.


    Wohl in diesem Fall unbegründet. :)


    Habe irgendwo von einem 330e-Fahrer, milk o. aehnlich, gelesen das er jedem Wetter lädt. Also bei Nieselregen, Starkregen, Wolkenbruch ect.
    Nur bei Eisregen gab es wohl Probleme beim ziehen des Steckers.


    Zum Glück muss man den XE ja nicht laden. ;)

  • Am Stecker und an der Ladebuchse sind keine Flächen, an denen sich das Wasser sammeln kann. Ich finde die Einbaulage mit dem nach unten gebogenen Griff nicht optimal für die Wasserthematik, aber auch bei Starkregen kann ja nur kurz ein Tropfen reinkommen, bevor man die Klappe schließt. Die versiegelt übrigens auch nicht zu 100% die Ladebuchse am Fahrzeug (Waschanlage!?). Zur Not beim Abstecken über das Fahrzeug beugen. Ich vertraue aber auch ein bisschen darauf, dass sich BMW dabei was gedacht hat und sowas wie Waschanlage, Regen etc. ausgiebig getestet hat. In der BA steht jedenfalls nichts von kein-Laden-bei-Regen.


    Bei mir liegt der (Zweit-)Ladeziegel jetzt seit einem halben Jahr in der Einfahrt bei Wind und Wetter inkl. Schnee im Februar/März. Ich werde ihm aber wohl noch ein Häuschen gönnen, damit der Stecker nicht im Nassen liegen muss. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass mein Originalziegel nach 4 Wochen getauscht werden musste. Es kam aber keine Rückmeldung, ob das mit meiner Benutzung zusammen hing. Den Zweitziegel hatte ich mir damals parallel besorgt und ist nun schon ein halbes Jahr im Einsatz. Zumindest Regen musste er dieses Jahr genug aushalten.


    vG