Beiträge von jennss

    2. Wie lange Fahren im "normalen Verbrennerbetrieb" ist in etwa erforderlich, um eine leere Batterie bis auf das so maximal mögliche (lt. Händler 75%) Nachladen der Batterie zu kommen?


    3. In welchem Modus würdet ihr die Ressourcen am ehesten nutzen? Ursprünglich dachte ich bei den 3-4 Tagen/ Woche à 55 KM/ Tag an rein elektrisch Hinweg und bspw. rein Benzin Rückweg + vermutlich dann zusätzliches Nachladen!? Oder sinnvoller im Kombi-Betrieb?
    4. Auch hier werde ich bislang nur wenig schlauer: Welche Ladesäulen empfiehlt ihr und was muss ggf. zgl. Bezahlung usw. beachtet werden?

    Zu 2.: Ich komme im SAVE-Modus auf ca. 92%, aber mein Eindruck ist, dass im Winter langsamer geladen wird. Da weiß ich noch nicht, wo dann das Maximum ist. Internes Aufladen geht in knapp einer Stunde. Extern (per Kabel) braucht länger, also mit Ladeziegel etwas über 3 Stunden, wenn man das Maximum im Auto eingestellt hat (auf "Reduziert" gut 4 Stunden und auf "Gering" ca. 6 Stunden. Die Hausinstallation bzw. Steckdosen müssen den eingestellten Strom vertragen können. Alte Steckdosen unbedingt mal beobachten auf Wärme). Mit Wallbox sind etwas über 2 Stunden möglich. Intern ist also klar am Schnellsten, aber das macht man ja nur, wenn man nicht extern laden kann, da extern billiger ist. Mit extern geladenem Strom fahren kostet etwa die Hälfte vom Fahren mit Benzin.


    Zu 3.: Wenn du mit einer Ladung den ganzen Hinweg schaffst, ist das sinnvoll und Rückweg dann mit Verbrenner. Aber im Winter wird das wohl knapp verfehlt werden. Allgemein ist es sinnvoll, den Strom am Stück zu verfahren bzw. den Verbrenner nicht zu oft warmzufahren. Aber ich teile mir das mittlerweile auch etwas nach Fahrspaß ein. An Stellen, wo ich gerne die volle Leistung habe, fahre ich dann mit Verbrenner eine Zeit lang.
    Du kannst mit konstantem Ladestand auf Minimum (ca. 4-10%) oder auf Maximum (ca.92%) fahren, aber es verbraucht auch nicht mehr Benzin, wenn du unterwegs lädst und den dabei gespeicherten Strom wieder verfährst (meine Erfahrung bis jetzt, entgegen so mancher Vermutungen).


    Zu 4.: Da der Hybrid langsam lädt, sind Ladesäulen mit Zeitabrechnung unvorteilhaft, daher lieber eine mit KWh-Abrechnung suchen. Ich lade nur zuhause, aber wenn du gute Möglichkeiten unterwegs hast, kann es Sinn machen. Viel elektrisch zu fahren hält das Inspektionsintervall lang. Hier findest du Stromtankstellen: https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ Mit Optionen kannst du die auch gezielter suchen. Teilweise gibt es noch kostenlose Ladestationen, kannst du da auch filtern.
    j.

    Jetzt habe ich doch mal EcoPro probiert und habe den Eindruck, dass man damit extrem weit rollen kann. Der Motor geht unterwegs öfter mal aus, z.B. leicht bergab. Das könnte tatsächlich einiges sparen, denn wenn ein Motor mit geringer Last mitläuft, ist er sicher relativ ineffizient. Ich werde das nochmal genauer untersuchen.
    j.

    Also ich hatte die Zusage schon im April nach Bestellung des Autos bekommen, vorbehaltlich der fehlenden Dokumente, die ich erst nach Abholung hochgeladen habe. Nach dem letzten Hochladen kam nur eine automatische Upload-Bestätigung, aber sonst nichts weiter. Erst nachdem ich das Geld auf dem Kontoauszug gesehen habe, war ich mir sicher, dass kein Dokument mehr fehlte. Ich war einen Monat lang ganz unsicher, ob denn noch irgendwas fehlte. Ich hatte Mitte Sept. etwas hochgeladen und dachte, das wäre alles gewesen. Aber mir fiel später beim erneuten Durchsehen der Zusage auf, dass noch etwas fehlte und das habe dann 2 Wochen später noch hochgeladen. Damit war dann zum Glück auch alles da.
    j.

    100% sichere Aussagen wird man kaum bekommen können. Dafür lässt sich ein Test auf öffentlicher Straße nicht ausreichend sicher nachstellen. Aber es gibt ungefähre Orientierungen. Zumindest die häufige Foren-Aussage, dass das Laden besonders ineffizient wäre, sehe ich nach meinen Vergleichen schon widerlegt. Selbst, wenn sich bei 100%igem Test (z.B. auf einer Testbahn) doch noch ein Vorteil für das Halten des Ladestands ergeben sollte, wird der "Umweg" über den Akku ganz sicher nicht so schlecht dastehen, wie man meist vermutet. Das Problem ist, dass die Leute sich kaum vorstellen können, wie schön der Schnitt wieder sinkt, sobald man die Akkuladung mit 0,0 l. Verbrauch verfährt. Meist hat man nur den Ladeverbrauch von 10 bis 11 l. im Hinterkopf und vergisst dabei, dass man dabei "Freikilometer" gespeichert hat.
    j.

    Klar, wenn es stark schwankt, ist das schlecht. Man versucht, möglichst konstant zu fahren. Bei dem Test hatte ich beim elektrischen Fahren 110 km/h und mit Verbrenner kam ich danach stellenweise in etwas stockenden Verkehr. Beim Fahren mit konstantem Ladestand hatte ich dagegen fast konstant die 104,4 km/h gefahren. Daher gehe ich davon aus, dass das Verfahren der Akkuladung mit Laden sogar noch besser abschneiden würde, wenn ich beide Male genau gleich fahren könnte. Ist in der Praxis nur eben etwas schwierig.
    j.

    Er lädt bei SAVE etwa bis 90-92 %. Die Reserve bis 100% wird wohl zum Rekupieren (Bremsen) behalten.


    Wenn man 50 km/h fährt, dann lädt man dabei pro Kilometer etwa 0,6 bis 0,8 km in den Akku. Bei 100 km/h wird es aber weniger, etwa 0,3 km Ladung pro gefahrenen Kilometer. Ich denke, man kann das nicht so fest sagen. Es gibt wohl verschiedene Faktoren, von denen das abhängig ist, wie z.B. von der Verkehrslage. Tendenziell ist die Lademenge eher von der Zeit als von der Strecke abhängig, scheint mir. Nach grob knapp 1 Stunde hat man einen leeren Akku (5 bis 10%) auf ca. 91% gebracht, also so in etwa mit 7 KW geladen.


    Ich hatte den Fahrerlebnisschalter auf Comfort. Ansonsten fahre ich hin und wieder auch in Sport, auch bei Max eDrive. In Sport lädt er ähnlich viel wie bei Save. EcoPro nutze ich bisher fast gar nicht. Mir geht es beim 225xe mehr um den Spaß als ums das Sparen, wobei ich aber rein elektrisches Fahren auch zum Spaß-Fahren rechne :). Der Hammer ist allerdings das Sportprogramm (Wählhebel nach links, nicht zu verwechseln mit Sport-Modus im Fahrerlebnisschalter), was ich mir schon manchmal (nicht so oft) gönne :D .
    j.