Beiträge von 225xe

    Meran liegt im südlichen Teil der Dolomiten. Bei den Berg-runter-Passagen macht es durchaus Sinn, mit Hilfe des Save-Battery-Modus zusätzlich den Startergenerator zur Rekuperation und den Verbrennungsmotor zum Bremsen zu Nutzen.

    Das verstehe nicht. Beim Save-Battery-Modus ist der Verbrenner an. Man verbraucht als Benzin und lädt den Akku.


    Meines Erachtens nach macht es mehr Sinn bei Bergabfahrten Auto-eDrive sowie Comfort zu nutzen. Dann wird bei Gaswegnahme automatisch über den E-Motor gebremst, solange bis der Akku komplett voll ist (gemäß Einweisung BMW-Welt wird der E-Motor hinten auch zur Energierückgewinnung verwendet). Wenn es geht würde ich den Tempomat nutzen, damit dieser den Einsatz des E-Motors bestimmt.


    Erst wenn der Akku voll ist würde es Sinn machen über eine Motorbremse nachzudenken. dann darf man allerdings nicht eco Pro nutzen. Schafft man das bei einer Bergabfahrt in den Dolomiten den kompletten Akku des 225xe aufzuladen? Keinen Sinn macht allerdings Auto-eDrive sowie Eco-Pro, da dann der E-Motor nicht auflädt.


    Beim Bergauffahren macht es Sinn die gespeicherte Energie wiederzuverwenden. Also auch Auto-eDrive bzw. MAX eDrive Modus sowie Comfort.


    Meines Erachtens nach macht der Save-Battery-Modus nur da Sinn, wo man unbedingt Akku aufladen/behalten will, weil man weiss, dass man den Akku für eine rein elektrische Fahrt durch die Stadt nutzen will.


    Ansonsten führt m.E. der Save-Battery-Modus zu einem Mehrverbrauch. Für mich ist die Kombination.


    eco Pro macht m.E. nur Sinn im Winter, wenn man die Heizungsleistung reduzieren will. Das kann man aber auch anders. Ich fahre diesen Modus ungerne, da die Rekuperation durch das Segeln sehr gering ist.

    Zitat von Planetti

    Interessant ist bei der Gesamtbetrachtung der sehr geringe Anteil an Stromdurchsatz. 0,3 kWh/100km sind gerade einmal um die 40kWh (nach Abzug der Anfangsladung), die durch Rekuperation (Aufladung durch Bremsen und Save-Battery-Berg-runter) zurück gewonnen wurden.

    Woher soll denn auch die Energie herkommen, wenn Save-Battery und evtl. sogar noch eco Pro genutzt wurde und er den Verbrenner zum Bremsen verwendet hat?


    Den eco Pro hat m.E. BMW beim 225 xe falsch programmiert. Es würde Sinn machen hier wie bei Comfort bei Gaswegnahme den E-Motor auch für die Energierückgewinnung zu nutzen. Segeln macht hier m.E. keinen Sinn. Toyota hat bei den Hybriden im Eco-Modus auch kein Segeln.

    1000 Ladezyklen habe ich geschrieben, weil man bei Li-Ion-Akkus normalerweise von 1000 Ladezyklen ausgeht, bevor diese massiv Leistung verlieren. Von 3000 Ladezyklen habe ich noch nicht gehört. Das wäre ja toll, denn dann würde der Akku bei den meisten 9 Jahre halten. Und dann bekommt man evtl. einen guten Gebrauchten für wenig Geld.

    Im Forum Motortalk unter http://www.motor-talk.de/forum…and-t5587591.html?page=46 schrieb der User "gt2er" am 07.März 2017 einen informativen und passenden Beitrag zum Threadthema (der in den hunderten Antworten dort untergeht):

    Danke für das Lob! ;)
    Ich hatte damals vor mir einen GT zu kaufen und mich daher dort als gt2er angemeldet. Es ist dann aber ein AT geworden, das es den 225xe als GT nicht gibt. Dafür habe ich jetzt eine Dachbox für den Urlaub (und einen Thule-Dachbox-Lift für den Car-Port).


    Übrigens hat sich die Android-App in den letzten Wochen seit dem Kauf meines 225xe wesentlich verbessert. Man kann jetzt auch die Ladetimer in der Android-App ohne Probleme bearbeiten.

    So, ich habe jetzt eine Seite von meinem Händler bekommen:
    "BMW Service
    BMW Battery Certficate für die Hochvoltbatterie - Leistungen und Bedingungen"

    Dort steht im wesentlichen:
    "

    1. Das BMW Battery Certificate für die Hochvoltbatterie des BMW Neufahrzeugs giIt für die ersten 1OO.OOO km des BMW Neufahrzeugs und endet, unabhängig von den gefahrenen Kilometern, spätestens sechs Jahre nach der erstmaligen Auslieferung oder der Erszulassung des BMW Neufahrzeugs, wobei der Jeweils frühere Zeitpunkt maßgeblich ist ("Zertifikatszeitraum'').


    2. lnnerhalb des Zertifikatszeitraums kann der Käufer die kostenfreie Beseitigung eines Sachmangels an der Hochvoltbatterie verIangen. Die Beseitigung kann durch den Einbau einer HochvoItbatterie neuer Generation erfolgen. Dadurch können sich unter Umständen einzelne technische Daten des BMW Fahrzeugs verändern, ohne das Fahrverhalten des BMW Fahrzeugs für die übliche Verwendung spürbar zu beeinflussen.
    "

    Punkt 3 gibt an, dass BMW die Abschleppkosten im Fall eines Sachmangels bezahlt. Punkt 4 gibt an, dass man die Leistungszusagen gegenüber der BMW AG oder von einem anderen von der BMW authorisierten Betrieb geltend machen kann. Punkt 5 sagt aus, dass die Leistungen auch bei Eigentümerwechsel Bestand haben. Punkt 6 zählt die Voraussetzungen wie regelmäßige Inspektionen, keine nicht herstellergenehmigten Änderungen, etc. auf. Wer also beispielsweise Teile einbaut, die der Hersteller nicht genehmigt oder Änderungen vornimmt, kann von den Leistungen ausgeschlossen werden. Das wäre dann m.E. auch eine Fahrradträgerkupplung.


    Was ein Sachmangel ist, wird nicht aufgeführt. Es wird also keine Mindestkapazität bei dem Battery Certificate aufgeführt.


    Im Zweifel kann also BMW AG selbst bestimmen, was das ist? Oder gibt es bei einem Hochvoltakku dazu Gerichtsurteile wie viel Kapazität der Akku noch haben muss, um sachmängelfrei zu sein?


    Generell scheinen mir die Leistungszusagen wesentlich schlechter als die der i3-Batterie zu sein. Bin gespannt, was wirklich passiert, wenn der Akku nach 1000 Ladezyklen, also evtl. schon nach 3 Jahren) massiv Leistung verliert.

    Danke für die Info zu den Goodyear 205/55 R17 91W EfficientGrip Performance. Die hatte ich auch erst auf meiner Liste, weil die so schön leise sind und für Runflats auch einen guten Rollwiderstand haben.

    Danke für die Info. Auf Seite 56/57 unterscheidet man leider nicht zwischen den einzelnen Reifenfirmen.


    Die Eigenschaften (Energielabel, etc.) habe ich mir auch bei den Reifenherstellern-Herstellern angesehen. Demnach ist der Michelin


    Mir geht es um die subjektive Einschätzung des Abrollgeräusches der 225xe-Fahrer hier. Welche Sommerreifen habt Ihr und wie zufrieden seid Ihr im Vergleich zu Euren Sommerreifen? Gibt es jemanden, der vom Michelin auf den 225xe abrät?


    Die Abrollgeräusche fallen ja besonders im rein elektrischen Betrieb auf.

    Hallo,


    ich habe meinen 225xe mit Winterreifen ab Werk gekauft ( Pirelli W 210 Snowcontrol 3, 195/55R17 92H) und will jetzt Sommerräder kaufen.
    Ich präferiere die Michelin Primacy 3 205/55 R17 91W ohne RunFlat, da diese mitEnergielabel B den geringsten Abrollwiderstand zu haben scheinen.


    Was habt Ihr? Wichtig wäre mir, dass das Abrollgeräusch der Reifen nicht zu laut ist, weil das bei einem Hybriden stärker als bei einem normalen Auto auffällt.