Beiträge von 225xe

    Der Ladevorgang benötigt die gleiche Energie und die 20km werden "sicher" erreicht ohne das man Energie sparen muß. Hat jemand ein ähnliches Verhalten?

    Dann passt es doch. Die Reichweitenanzeige lernt vom Verbrauchsverhalten der letzten Fahrten. Bei mir habe ich auch schon Reichweiten von 20 km gehabt. Derzeit bei sparsameren Fahren ca. 29 km. Meist werden aber nur 25 km erreicht.


    Schalte man auf den kompletten Fahrt bis zum nächsten Laden komplett die Klima/Lüftung auf OFF (leider kann man die Heizung, die am meisten verbraucht sonst nicht abschaltet) und fahr langsam (nicht schneller als 80 km/h). Du wirst sehen, dass sich die Reichweitenanzeige nach ein paar Fahrten wieder erhöht.


    Der Akku hat hat halt nur eine verfügbare Kapazität von 5,7 KWh (dr Rest wird benötigt, damit der Akku länger hält). Da der meist nicht komplett leergefahren wird, stehen meist so 5,3 KWh zur Verfügung. Bei einen Verbrauch von 25 KWh pro 100 km kommt man damit 21 km weit. Bei 20 KWh pro 100 km sind es 26,5 km.

    Die Werte im BC habe ich mir nicht aufgeschrieben. Gefühlt sind die m.E. viel zu niedrig.


    Werde ich mal bei Gelegenheit machen.


    Vorklimatisiert habe ich in der jetzigen warmen Jahreszeit seit mehreren Monaten nicht. Das mache ich erst wieder im Winter, wenn es wirklich kalt ist.


    Es sind also nur die Ladeverluste.

    Bei mir sieht der rein elektrische Verbrauch wie folgt aus. Im Durchschnitt seit 21.9.17 26,45 kWh pro 100 km inkl. Ladeverlusten für den rein elektrischen Vortrieb. Der Verbrauch ist also der tatsächliche Verbrauch an meiner Wallbox, gemessen durch den Zähler.


    Finde ich für einen PHEV so ok. Das sind bei meinem Strompreis von 23,8 Cent pro kWh 6,30 EUR pro 100 km für den elektrischen Verbrauch.

    Das der Preis steigt liegt unter anderem an Angebot und Nachfrage. So funktioniert nun mal unsere Wirtschaft.


    Schau mal unter http://www.manager-magazin.de/…ionieren-a-1116158-7.html
    https://minerals.usgs.gov/mine…ithium/mcs-2016-lithi.pdf



    Zitat von www.manager-magazin.de

    Zahlen der US-Geologiebehörde USGS legen wiederum nahe, dass die Welt über enorme Lithium-Vorkommen verfügt. Bei derzeitiger Fördermenge reichen die Reserven 437 Jahre. Und die Erfahrung zeigt: Wenn Nachfrage und Preis steigen, werden weitere Vorkommen wirtschaftlich abbaubar. Das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien steckt zudem noch in den Anfängen.


    Die Lithium-Vorräte sind enorm. Man muss nur beginnen diese zu fördern.

    Lithium ist verglichen mit dem benötigten Platin für die Brennstoffzelle in rauen Massen verfügbar. Da ist so schnell kein Engpass in Sicht. Die Platin-Vorkommen sind dagegen stark begrenzt.


    Neben dem Problem mit den Rohstoffen stören weiterhin:
    - Unklar wie lange eine Brennstoffzelle hält,
    - aufwändiger Tank notwendig mit äußerst hohem Druck,
    - Produktion des Wasserstoffs mit dem hohen Druck ist sehr aufwändig und teuer. Damit keine Produktion zu Hause wie Strom über Photovoltaik möglich. Man macht sich vom nächsten Anbieter anbhändig.

    Es genügt doch oben nachzulesen


    - womit nahezu 70% des deutschen Stroms hergestellt werden! (das kannst Du überall im Netz selbst herausfinden)
    - nachlesen welcher Energieeinsatz notwendig ist um Hochleistungsbatterien herzustellen. (auch dies ist selbst und ohne Lobbyhilfe festzustellen


    Wie schon geschrieben, braucht man diesen Strommix nicht beziehen. Wenn Du willst, brauchst Du keinen Strom aus Braunkohlekraftwerken einkaufen. Es gibt genügend Anbieter, die keinen Strom aus diesen Kraftwerken erzeugen.


    Welcher Energieeinsatz ist denn notwendig Hochleistungsbatterien herzustellen und wie ist Deine Berechnung, dass dadurch beim Einsatz eines HEV und BEV die Umweltbilanz mehr als verheerend ist?


    Wenn Du Dich auf keine Studien beziehst, bin ich interessiert wie Du dies selbst berechnet hast und warum gemäß Deiner Berechnungen der Einsatz bzgl. Umweltschutzgründen der Einsatz Deines Direkteinspritzers besser ist.


    Wenn Du es nicht selbst berechnet hast, auf welche Berechnungen stützt Du Dich? Bitte Link.

    Dann hast Du statt dessen sicherlich eine Photovoltaikanlage auf dem Dach? Beziehst Du Deinen Strom bei einem Anbieter, der garantiert Ökostrom anzubieten?


    Wenn nein, warum solltest Du Dir überhaupt überlegt haben aus Umweltschutzgründen ein PHEV oder BEV zu kaufen?


    Ich glaube kaum, dass sich jemand ein Hybrid- oder Elektroauto kauft, um zu sparen. Ich habe weder meinen Toyota Hybrid noch meinen 225xe gekauft, um zu sparen. Aber ich reduziere damit lokale Emissionen.


    Wenn Du dies auch willst, solltest Du den 220i verkaufen und Dir entweder keinen Direkteinspritzer mehr kaufen oder den kommenden neuen Facelift des 220i mit einem Benzinpartikelfilter. Leider sind die BMW-Motoren als Direkteinspritzer bzgl. Emissionen nicht sehr umweltfreundlich. Stört mich auch sehr bei meinem 225xe.
    Aber zumindest ist bei meinem 225xe überwiegend der Benziner ausgeschaltet.


    Das insgesamt betrachtet verhagelt denn doch die Umweltbilanz mehr als verheerend und somit halte ich es zum derzeitigen Zeitpunkt in Deutschland für eine reine Täuschung des Kunden.

    Wie hast Du denn gerechnet? Zeig uns mal Deine Berechnungen. Auf welche Studien beziehst Du Dich?


    Da beim E-Auto und auch beim PHEV überwiegend zu Hause geladen wird, kann man den Strommix selbst wählen. So viele gibt es nicht, dass dies nicht möglich ist.
    Zudem kann man mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach den Strommix selbst bestimmen.


    Diese sogenannten Untersuchungen, dass es besser ist weiter mit Bezin oder Diesel zu fahren, berücksichtigen weder den Energieaufwand der Förderung des Erdöls, noch den Energieaufwand den in den Erdölraffinerien und auch nicht den Transportaufwand. Und werden häufig von Mineralölfirmen gesponsort.