Beiträge von 225xe

    Beim E-Kennzeichen http://www.bmub.bund.de/filead…emog_gesetzentwurf_bf.pdf


    steht:

    Zitat von http://www.bmub.bund.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emog_gesetzentwurf_bf.pdf

    dass das Fahrzeug1. eine Kohlendioxidemission von höchstens 50 Gramm je gefahrenen Kilometerhat oder2. dessen Reichweite unter ausschließlicher Nutzung der elektrischen Antriebsmaschinemindestens 40 Kilometer beträgt.

    Für die Reichweite hat BMW einfach beim 7,7 kWh brutto Akku statt 5.7 kWh einfach 6.x kWh freigeschaltet. Ich würde mir bzgl. der Ausstellung des E-Kennzeichens keine Sorgen machen.

    ... nach meinem Kenntnisstand brauchst du an jeder Ladesäule eine Karte zur Identifikation. Das geht über ein RFID Display.

    Kann man so pauschal nicht sagen.


    Bei uns in der Gegend (Köln/Bonenr-Raum) gibt es nur wenige Ladesäulen, die per RFID funktionieren.


    Die meisten Säulen, z.B. von RheinEnergie und von Innogy (RWE) werden über eine App freigeschaltet. Also ohne irgendeine Karte. Man wählt auf dem Smartphone (Android oder iPhone) die Säule aus und startet den Ladevorgang.


    Ladenetz-Karten werden bei uns nur bei ganz wenigen Ladesäulen akzeptiert. Da wo ich Säulen gesehen habe, die akzeptiert werden, wurde ziemlich teuer nach Zeit abgerechnet. Selbst wenn man direkt nach dem Laden das Auto abholt, ist das dann immer noch teurer als gleich mit Benzin zu fahren. Kostenfreie über Ladenetz habe ich in meiner Umgebung nicht gesehen.


    Pauschale Hinweise kann man m.E. @NaBenny nicht geben. Kommt halt darauf an wo er wohnt und welche Anbieter er hat.

    Kann beim Heizen im Winter nicht auch die Wärme bei laufendem Motor genutzt werden?

    Ja, wenn der Verbrenner an ist und warm ist. Wenn Du mit Verbrenner und aufgedrehter Heizung losfährst, wird es gleich warm und er heizt m.E. elektrisch. Das ist dann komfortabler als bei einem normalen Verbrennerauto, aber es kostet viel Strom.

    hpp: Schöne Tabelle. Kleine Kommentare meinerseits.


    Gemäß meiner Erfahrungen bist Du bzgl. der Reichweite (28 km) zu optimistisch, wenn Du im Winter die Heizung nutzen willst. Bei Nutzung mit Heizung würde ich etwa 15-20 Kilometer im Winter rechnen. Im Sommer können es dann bis zu 30 Kilometer werden. Klima kostet nicht so viel Reichweite. Die Reichweite ist geringer, je kürzere Strecken Du fährst.


    Wenn Du bereit bist mit Jacke zu fahren, kannst Du im Winter die Reichweite enorm erhöhen. Dann schaffe ich auch 30 Kilometer im Winter. Heizung kostet enorm viel Strom. Die gibt es beim Verbrennerauto kostenfrei dazu ;)
    Insofern macht es Sinn bei Strecken größer als die elektrische Reichweite mit dem Verbrenner und ohne Heizung loszufahren und die Heizung dann anzustellen, wenn der Verbrenner noch läuft und warm ist.


    Wenn Du die Standheizung nutzt, verbrauchst Du im Winter 1 bis 2 kWh Energie. Je nach Außentemperatur bzw. Dauer der Heizung.


    Meines Erachtens nach ist neben der geringen Akkukapazität der große Schwachpunkt die Tauchsiederheizung beim 225xe. Da hat der Prius PHEV mit einer Wärmepumpenheizung klar die Nase vorn.


    In den Akku passen keine 7,5 kWh, sondern ladbar sind nur maximal 5,7 kWh. Wobei man den Akku kaum leerfahren kann. Auf der Autobahn springt bei ca. 10% der Verbrenner an, bei der Stadt etwa bei 5%. Da ich in der Nähe der Autobahn lebe und es dort etwas bergab geht, hat mein Akku beim Abstellen zu Hause meist noch 10%. Mehr als 5 kWh passen daher bei mir meist nicht rein, wobei dann inkl. der ca. 20% Ladeverluste es dann ca. 6 kWh sind, die nachgeladen werden.


    Den Strompreis hat Du m.E. etwas hoch angesetzt. Durch Wechsel des Anbieters wirst Du den vermutlich noch etwas senken können.

    Ein 5 x 2,5 Kabel zu legen ist sicherlich schon mal eine gute Idee. Kostet kaum mehr als ein 3 x 2,5 Kabel. Da könntest Du später auch eine Wallbox mit maximal 11 kW (3 x 16A) anschließen (sofern die Zuleitung nicht zu lang ist. Das wäre zu klären.).


    Ich frage mich allerdings, warum Du eine nicht abschließbare CEE-16/Schuko-Kombidose willst, wenn Du nur mit dem mitgelieferten Ziegel laden willst. Da würde ich eine normale abschließbare Schuko-Dose nehmen. Die kannst Du ja später gegen eine Wallbox ersetzen. Die Lösung einer Adapterlösung von CEE/16 auf Typ2 ist schon fast so teuer wie eine Wallbox. Da würde ich dann eine Wallbox präferieren.

    Da bin ich mal gespannt auf die Änderungen beim i8-Facelift. Wenn die Zellen wirklich bei gleicher Baugröße so viel mehr Kapazität haben sollten, wird es beim i3 spannend. Der braucht dringend diese höhere Kapazität, um mit Model 3, etc. mithalten zu können. Es könnte aber auch durchaus sein, dass man beim neuen i8 die Akkus anders platziert.


    Beim 225xe wird sich m.E. BMW noch etwas Zeit lassen. Die werden ja auch so wie geschnitten Brot verkauft. Ich vermute, dass es noch 2-3 Jahre dauert bis wir hier eine größere Kapazität sehen.