Ja, das Konzept ist gut wenn es die Möglichkeit einer zeitwertgerechten Reparatur gäbe
Beiträge von golaszes
-
-
Ja das verstehe ich. Das Hauptproblem ist halt der Preis für 7KwH -> 12.000,-
Bei Autos die noch einen Wert in dieser Größenordnung haben und einer Reichweite von grad 30km wenn für 12.000,- alles repariert ist - das ist der Hauptzielkonflikt.
Wenn das 5K kostet wäre es ok. Wenn man für 12K einen größeren Akku bekommt und dann 50-70km fahren könnte wäre das auch noch was aber ist es katastrophal.
Und auch wenn unserer hier vor Ort der erste mit dem Problem ist, am Gesicht des BMW Meisters hat man schon gesehen, mit immer mehr phev kommt da was auf die Werkstätten zu…
-
Für mich leider zu weit weg - ist aber eine absolute Marktlücke, besonders bei zunehmender Anzahl der Batterie-Fahrtzeuge in der Zukunft und der Tatsache, dass das ja im Grunde auch Verschleißteile sind
-
Eine Reparatur in eine Fachwerkstatt wäre schön, aber ich habe keine gefunden und 1000km+ sind keine Option.
Selbst BMW kann keine schnelle Reparatur anbieten mal ganz von den finanziellen Risiken abgesehen. Und ich brauche ein Auto.
Privat kann ich dafür ca. 5K bekommen - wohl gemerkt ein 2017er mit Vollausstattung und 115.000km…
-
Ich war bei BMW: ich sei der erste mit einem Akkuproblem, Sie wissen zwar wie die Reparatur geht, haben aber gar keine Erfahrung damit. Modul 5 zeigt eine Überspannung und muss getauscht werden.
Es könne aber nicht ausgeschlossen werden, dass danach nicht auch andere Module Fehler melden oder zumindest verschlissen sind.
Hinzukommt, dass der Reichweitenverlust im letzten Jahr deutlich zugenommen hatte aber die Werkstatt sagte, sie hätten den Akku getestet und der wäre in allen Modulen ok.
Die E-Heizung war defekt und man dachte, dass die den Akku leersaugt. Dem war aber nicht so. D.h. obwohl die Reichweite nur noch bei 15km lag haben sie den Akku für in Ordnung befunden. Also wie verlässlich ist dann die Aussage, dass ein Modul zu tauschen ist - der BMW Meister glaubt selber nicht dran, dass es mit einen Modul getan ist.
Also ein Modul kostet ca. 2000,- und der Einbau ebenfalls ca. 2000,- wenn man gleich mehrere Module auf einmal macht bleibt es bei den 2000,- für die Arbeit , wenn man es nacheinander macht kostet es jedesmal 2000,-
Und es gibt im netz Berichte wo die Module in kurzer Zeit nacheinander getauscht werden mussten und der Tausch nur eines Moduls zwar den Fehler beseitigte aber nicht die Reichweite verbesserte - das kam dann erst nach dem Tausch aller Module.
Also im Grunde Totalschaden
Mir konnte auch nicht gesagt werden ob man so weiter fahren kann, da hat keiner Erfahrungen. Das fahren geht im Moment noch aber nicht unproblematisch, es gibt immer wieder Momente wenn man Gas gibt wo er sich wie „verschluckt“ - er will mit dem e-Motor fahren, der setzt kurz an und bricht ein, dann muss der Verbrenner einspringen und das führt zu einem ruckeln…
Ich werde ihn jetzt zum „Materialwert“ an Bastler abstoßen
-
Ich habe keine Angst sondern einen kaputten Akku!
-
„
Bis in 20 -30Jahren der Akku langsam aufgibt, dann weiß ich leider auch nicht, ob man problemlos nur-Verbrenner fahren kann ohne 100 Warn Hinweise pro Fahrt
Naja, bei unserem 225xe hat der Akku schon nach 7a und 115.000km aufgegeben.
Und da der Wagen einen Hochvoltstarter statt einens 12V Anlassers hat ist der Betrieb ohne Akku auch ein Problem …
-
Naja, es gibt ja nicht nur das eine Fahrprofil für hybride. Das was Sie beschreiben trifft wohl ehr auf Mild Hybrid zu.
Wie dem auch sein, die sehr kleine Batterie durchläuft sehr viele Ladezyklen und ist daher sehr hoch belastet.
Der 225xe war ja einer der ersten phev bei BMW mit etwas größerer Verbreitung und jetzt kommen ja erst so langsam immer mehr Autos aus den 6a und 100.000 km Garantie raus. Und so langsam findet man auch immer mehr Berichte über defekte Akkus und auch, dass bisher scheinbar außer BMW keiner die Akkus repariert. Und da BMW da Apothekenpreise für Miniakkus aufruft ist man da ganz schnell beim Totalschaden eines eigentlich noch recht jungen und ansonsten fitten Autos. Und die riesigen Stückzahlen von Klein-Akku-PHEVs die etwas in die Jahre kommen, kommt ja erst noch. Wenn sich das erstmal rumspricht, was da für Kosten drohen und auch wirklich Akkus kaputt gehen wird das die Gebrauchtwagenpreise für phev pulverisieren
-
Darum geht’s ja nicht sondern darum, dass die hybrid Batterie aufgrund ihrer geringen Größe deutlich mehr Ladezyklen abbekommen und deshalb ehr eine längere als kürzere Garantie bräuchten als BEV mit großen Batterien denn mit einer defekten Batterie ist auch den PHEV nicht zu gebrauchen (Hochvoltstarter, TÜV usw) und dann hat man schnell mit einem recht jungen Auto einen Totalschaden
-
Also haben die hybrid immer nur bis 6a Garantie?? So ein Schwachsinn, gerade die kleinen Akkus leiden doch besonders…