Beiträge von El Cid

    beim schalten sollte das Kupplungspedal ja auch ganz durchgedrückt werden!
    Anders wäre dies auf Dauer nicht von Vorteil.


    Gruß
    Peter :0027:

    wie Du meinst Active,
    ist deine persönliche Meinung!


    Das Thema das ich ansprach hat mit Auto zu tun, wir befinden uns hier wohl in einem Autoforum.
    Das angesprochene Thema ist unangenehm, ich weiß aber das ist kein Kuschelthema man muß es aushalten können ohne einen Herzkasper zu bekommen!
    Das Thema hat im Besonderen mit Dieselmotoren zu tun! (liest man den Beitrag des UBA aufmerksam durch)
    Die Presse berichtet täglich über evtl. bevorstehende Fahrverbote in den großen Innenstädten!


    Dann stellst Du dich hin und unterstellst mir eine Radikalisierung, ehrlichgesagt lächerlich!
    Die Diskussion stellte ich so wie ich die Dinge sehe in den Raum ohne Persönlich zu werden!
    Ich habe übrigens an keiner Stelle behauptet ich wäre ein Saubermann, einfach lächerlich!


    Du attackierst aber leider persönlich, deswegen hat auch das Thema für mich an dieser Stelle ein Ende! (ich verstehe dich dahingehend überhaupt nicht)

    1.- weshalb inkonsequent? ich habe ich nirgendwo geschrieben einen Totalverzicht leisten zu wollen!
    Du Radikalisierst mich ja Active grin.png
    Ich habe geschrieben soweit ich es leisten kann will ich mich mit meinem Fahrzeug aus dem Innerstädtischen Verkehr heraushalten und keinesfalls einen Dieselmotor betreiben!
    Bitte nichts verwechseln!
    Genau nach dieser mir gesetzten Maßgabe handle ich!


    2.- wollte ich keinen Dreizylinder weil ich dieser Motorenvariante technisch bedingt von Anfang nicht traute.


    3.- war mein Dreier ein 318i Touring, also kein Diesel, ich hatte noch privat nie einen Diesel, lediglich beruflich.


    4.- liege ich mit dem 220i im Verbrauch unwesentlich über der Verbrauchsangabe für den 218i.

    Wenn Du mir eine vernünftige Alternative anbietest, sofort.
    Nur was passiert denn in Deutschland? Von einem gut ausgebautem Straßen- und Eisenbahnnetz träumen wir nur. In Westdeutschland Dauerbaustellen auf den Autobahnen, Innerorts teilweise Marterstrecken und im Zugverkehr werden fleißig Züge gestrichen, anstatt zu investieren. Die Betuwe Linie und der Flughafenbau in Berlin sind doch Paradebeispiele für Fehlplanungen.


    Solange es eine Autolobby schafft dieses System zu beherrschen, wird sich daran nichts ändern.


    Aktionen wie die Critical Mass wurden bisher nur belächelt. Mittlerweile bekommen sie immer mehr Zuspruch und werden nicht mehr als Rebellion einiger Spinner angesehen. Ohne ein Umdenken in Deutschland wird es keine Veränderungen der Luft in unseren Städten geben.

    Demzufolge dann kann ich aber wohl berechtigterweise Kritik üben denn ich habe für mich wegen der Sinnlosigkeit des Unterfangens die Stadt innerhalb des Ringes mit dem Auto zu befahren die Fahrten einfach eingestellt. Fahrten bis 10 km erledige ich jetzt mit dem Fahrrad, dies konsequent seit Mai 2016, den Rest mit der U-Bahn. Nebenbei spare ich mir jede Menge Zeit (und Geld) die ich früher irgendwo im Stau verbracht hatte.
    Den Wagen benutze ich nur für Urlaubsreisen (und am Wochenende) und für Fahrten außerhalb der Stadt, Da pendelt sich dann auch der Verbrauch äußerst sparsam ein.


    Man muss nicht scheinheilig daherbrabbeln sondern kann Aktiv durch entsprechende Eigeninitiativen durchaus seinen Beitrag leisten, wenn auch im Kleinen aber wenn mehrere diesem Beispiel folgen wäre das optimal. Meistens siegt jedoch die Bequemlichkeit und das dessinteresse an der Sache. Dann hat doch das Desinteresse der Autobauer wie Du es nennst Active schon gewonnen.
    Andere wiederum stecken gleich den Kopf in den Sand und erzählen was schon alles in diese Richtung schief gelaufen ist!
    Wenn man dann aber nachfragt: Hast Du schon einmal versucht einen kleinen Beitrag zu leisten, ja dann wird der Kopf zwischen die Schultern geschoben.

    Update: Steuergerät defekt. Muss komplett neu und codiert direkt aus München geliefert werden. Ich fasse das nicht. Wie kann das sein?!?

    das passiert,
    Diesen Schaden hatte ich auch schon mal,
    in meinem 325e.
    Der war da schon 3 Jahre alt, die Kosten wurden auch von BMW übernommen.
    Der eta war für die damalige Zeit ein Supermotor und seiner Zeit weit voraus, 2,7 l Hubraum und 122 PS, da blubberte es noch beim anfahren. ;)

    ich kann mich noch sehr gut an die Zeit erinnern
    als hier die Katalysatoren eingeführt worden, geregelt und ungeregelt und welcher Aufschrei durch die Republik hallte.
    Man dachte fast die Welt geht unter, viele hatten Angst ihr Fahrzeug nicht umrüsten zu können oder einen Geldwerten Nachteil zu haben.
    Am Ende ging dann doch alles geregelt über die Bühne!


    Geschichte wiederholt sich und sehr ähnlich kommt mir die Situation eben jetzt auch vor.


    Auch damals murrten die Autobauer, unbezahlbar und technisch nicht einwandfrei zu realisieren aber das wisst ihr ja selbst.
    Also keine Panikattacken das wird schon. ^^
    Gruß
    Peter :0027:

    das weiß ich und ist mir sehr bewusst!
    Jedenfalls bin ich so konsequent mit meinem Auto das Gebiet innerhalb des Frankfurter Ringes in München aus Prinzip nicht mehr zu befahren!


    zig anderen Mitmenschen geht dieser Umstand der extrem schlechten Luftwerte am Allerwertesten vorbei.


    Nur lasse ich mir nicht nehmen, dass ich es für ungerechtfertigt halte die Messwerte des UBA anzuzweifeln!
    dabei bleibe ich natürlich, kann man auch beim Bericht des UBA nachlesen wer der Hauptlieferant der Stickoxyde derzeit noch ist.


    Mit Deinen beiden letzten Sätzen gehe ich absolut konform!
    Da muss sich ganz dringend etwas tun, nur an die Vernunft appellieren hilft nicht!

    Zitat:
    1. der etwas unklaren Problemstellung - erst Feinstaub, jetzt NOx, aber nicht CO2, immer mit dem Hauptziel des Dieselbashings.


    Übrigens nenne mir doch Beispiele wo Du die Infos zu dem Thema heranziehst! Sicherlich ebenfalls aus der Presse, logisch aber eben evtl. eher aus einer Presse die eher Dieselmotorenherstellerfreundlich argumentiert.
    Vermute ich mal.
    Ich verlasse mich da mal lieber auf das Umweltbundesamt


    Zitat Ende:
    Antwort:
    Das wäre doch zu einfach, anderslautende Meinungen gegen den Diesel werden häufig
    als Dieselbashings ausgelegt!

    Eine unklare Problemstellung gibt es hierzu mittlerweile auch Aufgrund der vorliegenden Gerichtsurteile nicht!
    Der angesprochene und berechtigterweise mit aufgeführte Pkt. Stickoxyde gehört selbstverständlich in die Diskussion denn es ist ja schliesslich für den Dieselmotor der weitaus unangenehmste und folgenreichste Punkt.
    Die zu hohen Werte der Stickoxyde stellt ja auch das UBA unstrittig in seinem Bericht fest, darüber braucht man nicht mal mehr zu diskutieren.


    Die offene Frage die übrig bleibt wäre:
    -wie werden die Fahrverbote in der Folge in den betroffenen Innenstädten umgesetzt (Fahrzeuge vor 2015 sind betroffen)
    -wie werden etwaige Strafzahlungen der Städte gehandelt.


    Vielleicht könntest Du mir noch ein Argument liefern weshalb Diesel geringer besteuert wird als Benzin?