Beiträge von R6-Machine

    Ich bin 2 Jahre einen Toyota Auris Hybrid II gefahren. Gleiches Fahrprofil wie jetzt, der Durchschnittsverbrauch lag bei 5,3 Liter, angegeben war er mit 3,8 Liter. Niedrigster Verbrauch war einmal 4,6 Liter, der höchste lag bei 5,9 Liter. Ich hatte einen deutlich niedrigeren Verbrauch erwartet, bin auch extrem sparsam (spaßarm) gefahren. Bei dem xe bin ich umgerechnet (Spritverbrauch + Stromverbrauch) bei etwa 4,5 Liter.

    Es kommt immer ganz genau auf das jeweilige Fahrprofil an. Wenn ich täglich Steigungen fahren müsste, womöglich auch noch mehrmals Kurzstrecke am Tag mit immer 22 Grad im Innenraum, dann schießt der Verbrauch in die Höhe.

    Von den 16 km heute morgen bei 4 Grad Außentemperatur bin ich 11,4 km rein elektrisch gefahren (15,2 kW/h 100 km), dazu kommt ein Spritverbrauch von 1,3 l/100 km, alle Werte laut CD. Die Heizung stand auf 17 Grad, da es ein wenig nieselte.

    WIe kann ich in etwa den elektrischen km-Anteil beim Fahren errechnen? Lt. App habe ich 11 Liter Sprit auf 569 km verbraucht. Man angenommen, der Wagen verbraucht bei leerem Akku 7 Liter auf 100 km. Das heißt, 11:7x100= 157 km mit dem Verbrenner gefahren. Das würde bedeuten, bei geladenen 128 kWh (inkl. Ladeverluste, bei Vollladung von 5 auf 100 % zeigt die App 8 kWh bei 6A Ladeleistung an) wäre ich 569-157= 412 km elektrisch gefahren. Der elektrische Verbrauch wäre demnach 128*100:412= 31,06 kWh/100 km, wobei ich nach der heutigen Hinfahrt zur Arbeit noch 21 km elektrische Restreichweite habe, d. h. nach der Arbeit würde sich der Verbrauch noch verringern und die Ladeverluste sind ja anscheinend auch nicht gerade niedrig . Der prozentuale elektrische Anteil wäre demnach 412:569x100= 72,4 %. Das kann gut hinkommen, denn der Arbeitsweg ist etwa 2x16 km (davon je 12 km Bundesstraße mit überwiegend 100 km/h-Anteil, ohne Steigungen), da springt der Verbrenner im Winter manchmal noch kurz an. Die meisten Strecken, die ich fahre sind max. bis 20 km ein Weg. Ich fahre immer so, dass der Akku zu Hause immer leer ist. Bei den derzeitigen Temperaturen von 0-7 Grad schaffe ich eigentlich immer knapp 30 km rein elektrisch zu fahren (lt. CD), die höchste angegebene Reichweite nach dem Laden war 38 km letzte Woche. Ich hoffe, dass der Verbrenner ab dem Frühling auf dem Arbeitsweg gar nicht mehr anspringt.

    So, habe gerade mein Komplettrad Typ 683 gewogen. 16,5 kg, wenn man den Reifen mit knapp 9 kg abzieht, ist man bei 7,5 kg für die Felge. Das ist wirklich sensationell leicht für eine OEM-Felge. Da lohnt kein Umstieg auf eine leichtere Felge, weil es einfach keine gibt, die leichter ist.

    Was zeigt denn dein BC an? Meiner BC sagt 4,4l/100km. das käme deiner Rechnung nahe.

    Yerfg

    Der Langzeitverbrauch vor der Übernahme letzte Woche war 2,5, jetzt nach 9 Tagen bei 2,7. Mein Vorbesitzer ist wohl sehr viel elektrisch gefahren. Was genaueres kann man sagen, wenn ich in ein paar Wochen voll tanke. Der Tankinhalt zeigt lt. App noch 29 l an nach knapp 350 km, wäre also knapp unter 2 Liter auf 100 km. Wenn ich den Stromverbrauch dazu umrechne mit 8,4 kWh = 1 Liter Super, komme ich auf einen auf Liter hochgerechneten Verbrauch von insgesamt ca. 4,4 Liter.

    Nein, ist nicht richtig. 7,5x17 Autec Clubracing wiegen lt. Homepage ab 7,7 kg und kosten mindestens 400 Euro pro Satz weniger als OZ und Konsorten. Ich hatte auf dem Auris II Hybrid und dem Mini Cooper S z. B. die Autec Wizard drauf und qualitativ kann ich nichts schlechtes darüber berichten, obwohl sie leicht und günstig waren.

    Weiß jemand zufällig, ob man die 683er auch auf dem Vor-Facelift fahren darf? Meine Frau braucht noch einen Satz Felgen für den Sommer.

    Wenn ich bei Leebmann das Vor-Facelift Modell 225xe eingebe, habe ich die Felge nicht zur Auswahl, beim LCI jedoch wohl. Beim Felgengewicht steht da übrigens 7,5 kg angegeben.:?:

    In der F45 Preisliste 2018 steht, dass der 225xe nur ohne Runflatreifen ein E-Kennzeichen bekommt. Wenn die Felgen wirklich so leicht wären, müsste man vermutlich nicht auf Runflatreifen verzichten. Ich gehe aber mal davon aus, dass die 683er Felge wirklich um die 11 kg wiegt, es sei denn, sie wäre aus Magnesium oder ähnlichem. Original High-Tech-Felgen wird BMW bei einem Van sicherlich nicht anbieten.;) Wenn ich durch andere Felgen pro Rad ca. 3,5 kg einsparen könnte, würde sich das sicher beim Fahren bemerkbar machen. Aufgrund der weniger ungefederten Massen kann man ca. von einem Faktor 4 oder höher ausgehen, es kommt darauf an, ob die Felge am Felgenbett leichter ist oder direkt an der Nabe, je näher an der Nabe, desto leichter dreht sich das Rad. Einfache Rechnung 4 Räder x 3,5 kg x Faktor 4 = 56 kg umgerechnet eingespart, dass wären ca. 4-5 Kisten Wasser. Das sollte man auf jedem Fall merken.