Beiträge von run-mike

    Ich halte es für einigermaßen albern, einen PHEV zu kaufen und dann den E-Antrieb nicht zu nutzen, damit irgendein Nachbesitzer einen jungfräulichen Akku bekommt.

    Von Nichtnutzung ist hier nicht die Rede. Aber als Erstbesitzer die volle Lebensdauer aus dem Akku zu saugen und dann beim Verkauf den Gebrauchtwagenpreis eines quasi leicht gebrauchten Akkus verlangen zu wollen, das finde ich als Gebrauchtwagenkäufer wiederum mehr als albern. Ich will damit sagen, dass genau hier der Knackpunkt liegt. Einen PHEV mit dem Nutzungsprofil eines BEV zu betreiben. Als PHEV-Fahrer würde ich ebenfalls das Maximum an elektrischen Kilometern ausnutzen wollen. Das geht aber nur langfristig, wenn ich den Wagen mit "relativ wenig" elektrisch gefahrenen Kilometern übernehme. Um das sicherzustellen bei einem Gebrauchten, müsste der Themenersteller meines Erachtens den Kilometer-Filter deutlich unterhalb 100.000km ansetzen. Das war alles, was er nach meinem Dafürhalten in seine Überlegungen einbeziehen sollte.



    Gruß


    Mike

    Abschließendes Urteil:

    Nachdem ich die harte Kante mit dem Polier-Einsatz vom Zahnarzt bearbeitet hatte, fühlte es sich wieder einigermaßen gut an. Nach nun knapp einem halben Jahr Nutzung hat sich noch nichts verschlechtert.


    Also alles in allem eine gelungene Reparatur.



    Gruß


    Mike

    Dann bleibt die Rolle des Harbinger wohl an mir hängen.

    Auch ich hadere mit der Wahl des nächsten Fahrzeugs (PHEV oder BEV).

    Meine Betrachtungen liegen diesbezüglich aber eher am Schwachpunkt der Technik.

    Nehmen wir mal aufgrund der hier gemachten Angaben eine durchschnittliche Reichweite von 45km beim 8,8kWh-Akku pro Ladung an.

    Bei 100.000 Kilometern auf dem Tacho und starker Nutzung des E-Antriebs: ca 90.000 elektrisch gefahrene Kilometer entsprechen dann also etwa 2.000 Vollzyklen.

    Das bedarf keines weiteren Kommentares.

    Und als Mitleser verschiedener Beiträge hier im Forum erinnere ich mich an Nutzer, die sinngemäß zitiert "ist mir doch scheißegal, ob das dem Akku schadet; nach drei Jahren stoße ich die Karre eh wieder ab" als Philosophie leben. Die Vorstellung, dass ich dann so eine "Karre" erwische und die Akku-Garantie nur 100.000km / 6 Jahre beträgt, passt dann wiederum nicht in meine Philosophie, ein gebrauchtes Auto zu kaufen und viele Jahre zu fahren.

    Solange also die tatsächlich gefahrenen elektrischen Kilometer nicht zweifelsfrei für mich als Käufer nachzuvollziehen sind, muss ich zwangsläufig von einem ungünstigen Fall ausgehen. Da kann von mir aus die Karosserie aus Beskar geschmiedet sein; den Akku auf eigene Kosten zu ersetzen wäre für mich der finanzielle Katastrophenfall.


    Aber das ist natürlich nur meine Denkweise ...



    Gruß


    Mike

    Die Pin-Belegung bleibt dieselbe, wie sie im Post #10 bereits dargestellt wurde!


    zinedin1 :

    Dein Problem bleibt nach wie vor, dass deine Umrüstung keine von LED vFL auf LED LCI ist, wie sie hier bei Malecky stattgefunden hat.

    Sondern eine Umrüstung von Halogen nach LED. Und diese ist nach Studium der Faktenlage deutlich aufwendiger und komplizierter, als einfach nur die Leitungen im Anschlussstecker umzupinnen. Auch wenn ein Codierer das sagt ...

    Nochmal zur Verdeutlichung, falls du das aus den Schaltplänen nicht erkennen konntest:

    Beim Halogen-Scheinwerfer werden alle Lampen analog vom BDC angesteuert und die Höhenverstellung mit vier Analog-Signalen bewerkstelligt.

    Beim LED-Scheinwerfer erfolgt die Ansteuerung fast aller Funktionen über K-CAN- und LIN-Bus. Nur der Blinker ist beim vFL-Modell noch eine analoge Funzel. Daher funktioniert auch der linke Blinker in deinem Fall.


    Leider konnte ich kein Pinout der Halogen-Scheinwerfer finden. Aber die Chancen stehen gut, dass du vorwiderstandsfreie 12V auf die Bus-Leitungen der LED-Scheinwerfer bruzzelst.

    Ob die das tolerieren?


    Gruß


    Mike

    Ich kann dir da nur zustimmen. Ich mache auch alles selber, was möglich ist.

    Für die 136 Euro gehst lieber mit der Familie ordentlich essen.

    Durch den selbergemachten Wechsel gewinnst auch noch an Erfahrung mit dem 2er.

    Alle Beteiligten haben also was davon ... 8o


    Gruß


    Mike

    Also wenn es mit einer Node-Red-Version Probleme gibt, dann mit meiner.

    Ich nutze nämlich das Add-On für die RaspiMatic. Da gibt es als aktuellste Version nur die 7.2.1. Und die scheint steinalt zu sein. Jedenfalls muss ich bei jedem Update eines Nodes (via Palette) immer bangen, da viele Nodes danach nicht mehr funktionieren. Alte Node-Version gelöscht, neue Version abgelehnt, da Node-Red-Version zu alt.


    Hab dir ne PN mit dem Flow geschickt.


    Gruß


    Mike