Beiträge von Aktivspass

    Fein, dass Deiner Frau nichts passiert ist, denn das hätte wesentlich schlimmer ausgehen können.
    Der Gutachter scheint einen guten Job zu machen, ich drücke Dir die Daumen, dass Deine Versicherung anschliessend nicht herumzickt, sondern recht schnell und in angemessener Höhe zahlt.


    Mit den Versicherungen ist das leider so eine eigene Sache, sie vermeiden es inzwischen quer durch die Bank, Schadensabwicklungen schnell vorzunehmen.
    Ich hatte das gerade erst beim Golf VII meiner Frau. An einer Tankstelle ist ihr einer in die Seite gefahren, hat sich den Schaden angeschaut und ist davongebraust. Gottseidank hatte die Tankstelle Videoaufzeichnung und die Polizei fand den Flüchtigen innerhalb von 60 Minuten. Führerschein hatte er bereits vor zwei Jahren abgeben dürfen, das Auto war seiner Schwester, die sich danach beharrlich weigerte, ihrer Versichrung eine Schadensmeldung abzugeben.
    Ich musste einen Anwalt nehmen und der 7000,-€-Schaden wurde von der gegnerischen Versicherung erst nach 4 Monaten beglichen -und das trotz zeugen, trotz Videoaufzeichnung, trotz eindeutigem Polizeiprotokoll und detailliertem Gutachterbericht.


    Halte uns bitte auf dem Laufenden, wie das Ganze bei Dir weitergeht, wie sich Deine Versicherung dazu stellt.

    Heute habe ich mal unmittelbar gemerkt, wie genial die Leder-Sprtsitze bei meinem GT sind.
    Letzte Woche war ich mit dem Auto in Urlaub, 700km, 700km zurück ohne jede Probleme mit meinem empfindlichen Kreuz. Man setzt sich rein und es passt.
    Heute dann Besichtigung und Probefahrt eines Landrover Discovery Sport, ein Auto, das mich seit Längerem reizt.
    Reingesetzt und keine anständige Sitzposition gefunden (elektr. Ledersitze), Längsverstellung irgendwie nicht ausreichend, Position zum ebenfalls nicht sehr weit verstellbaren Lenkrad irgendwie mies, nicht bequem. Dann Probefahrt und bei jeder etwas schneller genommenen Kurve musste ich mich am Lenkrad festhalten, weil die Sitz-Seitenwangen zu flach waren, man einfach seitlich aus der Position rutschte.
    Ich habe ihn nach weniger als 10 Kilometern wieder beim Händler abgestellt und mich vom Gedanken verabschiedet, solch ein Ding zu kaufen (zumal auch permanent deutliches Vibrieren vom rauh arbeitenden Diesel im Lenkrad bemerkbar war).
    Wieder in den GT gesetzt und mich zuhause gefühlt.
    Ich halte die Sportsitze für richtig gut, kann sie nur empfehlen. Für meinen Körperbau (1,90m 95 kg) passt da alles.

    das mit dem "AFD-Niveau" hat jetzt noch gefehlt, danke, einfacher kann man es sich nicht machen. Ich bin raus, unter solchen Voraussetzungen diskutiere ich nicht mit.
    So kann man unsachlich und überaus verblendet Jeden in eine Ecke abschieben, der anders denkt -und sich des Beifalls der hinterherhechelnden Menge sicher sein.
    Hatten wir schon mal in Deutschland, liegt gottseidank etwas zurück, bahnt sich aber gerade wieder an.
    Andersdenkende werden stigmatisiert -und da bietet sich ja -wie man im zuvor erfolgten Posting recht deutlich sieht.- die braune Ecke ganz hervorragend an.
    Abscheulich und viel schlimmer als alles, was hier eigentlich diskutiert wird/wurde.

    lies mal:
    http://www.klimawandel-in-deutschland.de/temperatur.html


    die durchschnittliche Jahrestemperatur hat sich in den letzten 135 Jahren um 1,5 Grad erhöht. Bedebnklich, aber nicht so, dass man in Panik fallen muss,
    zumal die Erde bereits im Mittelalter vor 1000 Jahren Hitzeschübe aufwies, wie wir sie heute kennenlernen - und damals gab es weder Flugverkehr, noch industrielle Abgase, noch Euro 1/2/3/4/5/6_Autos.
    Weder die Erwärmungsrate, noch das heutige Temperaturniveau ist im historischen Kontext beispiellos.
    Bereits vor 1000 Jahren in vorindustrieller Zeit gabe es Wärme- und Kältpehasen. Bereits vor 5000 Jahren lag die durchschnittliche Jahrestemperatur bspw. in der Eifel um mehr als 1 Grad über unseren heutigen -als ach so schlimm empfundenen- Werten.


    ...und nein, wir werden im Jahre 2025 (also in 6 Jahren) nicht 50 Grad haben (das wären 7,4 Grad mehr als das heutige Maximum), Deine Aussage ist absoluter Unsinn, kein seriöser Wissenschaftler hat dies jemals so geschätzt oder hochgerechnet. Und nein, wir werden auch nicht im Jahre 2030 beim Betreten der Strasse oder des Gartens automatisch gegart.


    Man muss nicht jedem vermeintlich klugen Propheten hinterherlaufen. Manchmal sollte man selbst anfangen, zu überlegen, nachzudenken, sich seriös zu informieren, statt in die gemeinsame Tröte zu blasen und nachzuplappern, weil es gerade so modern und angesagt ist.
    Das ist übrigens genau das, was ich zuvor schon geschrieben hatte: Es geht nur noch als Maximaldarstellung, ein Mittelmaß, ein Abwägen kennt man nicht mehr -und eine eigene, fundierte Meinung, die nicht dem Mainstream entspricht, ist sowieso so etwas von abwegig, schrecklich, die man sich so als Aussenseiter darstellen kann. Oder?????

    das Eine hat doch mit dem Anderen nichts zu tun.
    Mein "Statement" schildert doch zweifelsfrei die derzeitige Situation absolut korrekt.
    Was der Einzelne daraus macht, ist etwas gänzlich Anderes.


    Die Hektik, der Hype jedoch wird in einem überschaubaren Zeitfenster zu keinen nachhaltigen Ergebnissen führen,
    zumal wir als Deutsche mit unserem Vorpreschen beim Blick auf die Gesamtwelt wieder einmal völlig alleine dastehen, die Anderen -auch direkt an unseren Grenzen- schert das alles einen feuchten Kehricht, dort passiert schlichtweg nichts.


    Wenn wir uns hier zu einer zweifelsfrei richtigen, neuen Ausrichtung hinbewegen, dann kann doch damit keinesfalls eine Zwangsenteignung einhergehen. Das alles jetzt urplötzlich nach vielen Jahren des Verschlafens quasi über Nacht ändern zu wollen, kann und wird nicht funktionieren, zumal Schadstoffe an unseren Grenzen nicht Halt machen.


    Ich verzichte gerne auf viele Flugreisen, aber lasse mir meine grundsätzliche Lebensqualität doch nicht im Handumdrehen von kompromisslos Agierenden derart stark beschneiden, dass
    ich bei jedem Gedanken an persönliche Mobilität ein schlechtes Gewissen bekomme.


    Grün im Kopf ist ja nett, nur sollten dabei alle anderen Aspekte nicht vergessen werden -aber wie immer in Deutschland, alles wird ins Extreme getrieben. Voll oder garnicht, Schwarz oder Weiss, Zwischentöne kennt man nicht mehr und das Einreden eines schlechten Gewissens, die allgemeine Empörung über auch nur geringfügig Andersdenkende (Realisten) ist ja inzwischen IN.


    Ich kenne kein anderes Volk als die Deutschen, das sich mit derart extreme Eiferern auf Dauer selbst ins Abseits schiebt, jedwede Lebensfreude zerstört, nur noch Regulierungen und Vorschriften kennt und jede neue Kuh mit einem Elan durchs Dorf treibt, dass einem schlecht werden kann. Ohne das zweifelsfrei sinnvolle Ziel aus den Augen zu verlieren, wäre oft mehr Mässigung und Sinn fürs Machbare (ohne Menschen zu benachteiligen) angebracht.


    Ich habe dieses blinde Ereifern gerade wieder in der Praxis erlebt. Bei uns rauschen jeden Tag und jede Nacht hunderte LKWs durch die Kleinstadt, da wir ein Post- und Speditionsverteilerzentrum beherbergen. Nachts mit 80 durch die Hauptstrasse, weil die Zeit drängt. Eine Umgehungsstrasse ist seit zwanzig Jahren geplant, steht im vorrangigen Bundes-Ausbauplan. Gebaut wird sie nicht, weil an der geplanten Umgehung ein paar wenige schützenswerte Tiere nach langer, mühevoller Suche entdeckt wurden.
    Diese sind zu schützen, dass dabei hunderte Menschen (auch Alte, Kranke und Kinder) nachts nicht in den Schlaf kommen, ihre Lebensqualität einbüssen, weil die LKWs unter ihren Fenstern vorbeirauschen, ist egal, Hauptsache, wir verfolgen grüne Ziele und die Menschen stehen hintenan. Tierschutz geht hier vor Menschenschutz, das halte ich für absolut abwegig, einfach nur irre. Man sucht keinen Weg, der beiden Seiten gerecht wird, man entscheidet einfach gegen die Menschen.


    Das ist es, was ich meine: Das Mittelmaß, das Gespür fürs Notwendige, geht verloren, aktuelle Ziele werden mit einener brachialen Gewalt durchgedrückt, da ist die Bedarfsituation der Menschen, der Eingriff in ihr Leben einfach egal.
    Mehr Abwägung würde uns allen guttun, das zeigen auch die beiden voranstehenden Kommentare deutlich auf.


    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir das Weiterleben der Erde auf Dauer durch unsere Umweltschutzbemühungen garnicht mehr erleben werde, unsere Kinder und Enkelkinder sowieso nicht. Bis all unsere Umweltsünden eine nachhaltig negative Auswirkung haben, hat sich die Menschheit schon anderweitig umgebracht oder den Lebensraum Erde zerstört.
    Man braucht sich doch nur mal umzuschauen, wieviel Idioten inzwischen weltweit regieren und mit ihren abstrusen Ideen und/oder dem Wettrüsten an den Rand von Kriegen bringen.
    Ich bin der festen Überzeugung, dass wir vorrangig dagegen etwas tun müssten -da aber schweigen alle und sehen weitgehend tatenlos zu, da gehen keine Schulkinder weltweit auf die Straße.
    Was nutzt die Vermeidung von schädlichen Emissionen durch Verkehr/Tierzucht/Industrie/Wärmegewinnung, wenn über allem die Dunstglocke des Atomkrieges schwebt?
    Wir schaffen uns selbst ab und die Schadstoffbelastung ist dabei eines der kleineren Probleme.

    gottseidank geht es nicht nach Greta.
    Die junge Dame hat zwar berechtigt für mächtig Dampf gesorgt und einige träge Leutchen sind aufgewacht, Veränderungen wurden angestossen.
    Alles aber kein Grund, als Dieselfahrer nervös zu werden, es wird keine Volksenteignung geben und Mobilität ist weiter zwingend notwendig,
    Alternativen zu Verbrennern als alltagstaugliche Varianten für jede Situation gibt es mit Ausnahme einiger Hybride noch nicht.
    Das alles wird sich ändern, aber weder heute, noch morgen oder übermorgen.
    In acht oder zehn Jahren, wenn dann irgendwann neue Infrastrukturen aufgebaut sind, wenn der öffentliche Nahverkehr eines Tages
    auch für Jedermann sinnvoll vorhanden ist, wenn die neue Autogeneration keine so eklatanten Nachteile wie derzeit mehr hat, dann
    mag es den Verbrennern an den Kragen gehen.
    Ich prognostiziere zehn Jahre und bis dahin ist mein GT längst in der Schrottpresse - aber nicht, weil Greta es so wollte.
    Es mag toll sein, sich dem Hype anzuschliessen, derzeit ist das alles jedoch noch fernab jedweder Alltagsrealität.


    Ich denke dabei einige Monate zurück, als jeden Tag neue Schlagzeilen über angeblich unmittelbar bevorstehende Fahrverbote
    die Tageszeitungen dominierten. Auch ich habe mich verrückt machen lassen, von der "Panik" anstecken lassen, dass mein zu diesem
    Zeitpunkt gefahrener Kia Sorento (Euro 5) über Nacht entweder massiv Wert verliert oder in vielen Städten nicht mehr
    genutzt werden darf. Ich habe ihn verkauft -dummerweise, da es ein extrem zuverlässiges Fahrzeug mit immenser Ausstattung war,
    der sowohl mit Fahrkomfort, wie aber auch mit Durchzugskraft und geringem Verbrauch glänzte.
    Er fährt heute noch unangefochten im Rhein-Main-Gebiet, Fahrverbote stehen -mit extrem wenigen Ausnahmen, die mich sowieso nicht tangiert hätten- in den Sternen
    und Wert haben die "alten" Dinger (2015er Modelle sind eigentlich garnicht wirklich alt) auch kaum verloren. Die Preisreduktionen bei Diesel
    sind alle wieder eingefangen. Hätte ich ihn heute noch, würde ich sicherlich auch die nächsten zwei, drei Jahre in den allermeisten Gebieten
    Deutschlands fahren dürfen/können -und in weiten Teilen des europäischen Auslands sowieso.
    Hektik, Panik, Umstellungen mit Geldverlust? Nicht mehr mit mir !
    Die Rosstäuscher in der Autmobilindustrie klopfen sich doch bei jeder neuen Diskussion über Fahrverbote vor Freude auf die Schenkel, machen den Sekt auf, ein
    besseres Argument, den Verkauf anzukurbeln und relativ neue Autos auszusondern, gibt es doch nicht, die Politik ist perfekter Verkausfhelfer.