Beiträge von Kompass

    Wenn Du den Benzinmotor nie brauchst, sollte BMW das Auto doch am besten ohne anbieten. Das würde Wartungsaufwand sparen und den Spritverbrauch durch die gelegentlichen Benziner-Starts.


    Das scheinbar unnötige Anspringen des Benziners wurde hier im Forum schon mal diskutiert, angenommene Ursache ist der Aktivkohlefilter im Drucktank. Einen Zusammenhang mit Steigung beim Parken sehe ich bei mir nicht.

    Leute ihr musst keine Sorgen machen. Die Schaltrelais sind für mindestens 100k Schaltzyklen ausgelegt. Das Auto wird schneller verschrottet, bevor die Lebensdauer von der Steuerung aufgebraucht wird. Von Hand immer an und aus ist total unnötig.

    Die Bedenken betrafen nicht das Schaltrelais, das vielleicht sowieso schon ein Halbleiterschalter ist, sondern den dadurch geschalteten Scheinwerfer. Der könnte unter den vielen Zyklen leiden.


    Ich kenne nicht viele Autos mit Xenonscheinwerfern, aber bei einem davon mußten doch tatsächlich nach 12 Jahren die Brenner erneuert werden. War aber nicht teuer und in Eigenleistung machbar. Teuer wäre es nur gewesen, wenn das Steuergerät einen Defekt gehabt hätte.


    Von defekten LED-Scheinwerfern am Active/Gran Tourer habe ich hier noch nichts gelesen.
    Von defekten LED-Rückleuchten erst einmal.

    Respekt, daß Du Dich da durchgearbeitet hast.


    Die Nachrüstung freut neben Dir vielleicht auch den nächsten Besitzer des Autos. Bis er mal was reparieren (lassen) muß und aus dem Fluchen nicht mehr rauskommt, weil die Verkabelung nicht dem entspricht, was zu erwarten wäre :)


    Die Sonderausstattung DAB+ kostet beim Neuwagen 250 Euro - relativ viel für den geringen Hardware-Aufwand, aber gar nicht mal so viel im Vergleich zur Nachrüstung. Deswegen wird mich vielleicht der nächste Besitzer meines Autos verfluchen, weil ich den Aufpreis gespart habe und er nachrüsten muß....

    Bisher wurden die Baujahre 2014, 2015, 2016 genannt.
    Entweder tritt der Fehler erst nach 4 Jahren oder später auf, oder die Ursache wurde ab 2017 durch eine Änderung behoben. Das wäre noch interessant zu wissen, ob man für die 1300 Euro Materialkosten dann wenigstens ein verbessertes Bauteil bekommt oder nur die gleiche anfällige Konstruktion wie zuvor, die nach 4 Jahren wieder kaputt ist. Das wäre auf Dauer ein teurer Spaß.

    Mein 225xe (mit Halogen-Schweinwerfern, produziert 03/2019) hat einmal die Fehlermeldung gebracht "Leuchtweitenregulierung defekt", als er erst wenige Wochen alt war.
    Und tatsächlich haben die Scheinwerfer dann auch nicht auf das Drehrad reagiert.
    Beim nächsten Start war aber die Meldung weg und die Funktion wieder gegeben.
    Habe deswegen nichts weiter unternommen und werde es erst bei der Inspektion in einem Jahr ansprechen, außer es tritt vorher permanent wieder auf.


    Bei LED-Scheinwerfern muß man wohl unterscheiden: ab LCI haben die einfachen LED-Scheinwerfer keine automatische Leuchtweitenregulierung mehr - möglich, weil ihr Lichtstrom unter einem bestimmten Grenzwert bleibt und siedaher nicht vorgeschrieben ist. Wurde glaube ich im Forum schon mal beschrieben.

    Hallo,


    ich habe mir den AT vor 1 Monat gebraucht gekauft, da waren bei einer vollen Aufladung nicht mehr als 35km zu schaffen. Heute bei guten 20 Grad hat er 38km geschafft... mal sehen wie sich das entwickelt. (Bj 10/18 mit 2700km gekauft und 700km bis heute gefahren) :)

    Dein Wert ist allerdings schon mal nicht schlecht, d.h. es wird wohl nicht mehr so viel dazukommen. Ich habe den gleichen Akku und schaffe bestenfalls 40-45km, aber nur im Sommer ohne Lüftung. Unter ungünstigsten Umständen im Winter die Hälfte.
    An deinem Auto finde ich schaurig-spannend, wieviel Wertverlust der Erstbesitzer hatte. Ich denke, es werden mehrere Euro pro Kilometer gewesen sein...

    Die Plakete beschert Dir ja eine bescheinigte Fahrzeugsicherheit für die kommenden 2 Jahre
    ...

    Der Zeitraum nach der Prüfung bleibt in der Verantwortung des Halters oder Fahrers, soweit ein Laie dazu in der Lage ist. Der Prüfer kann nicht zwei Jahre in die Zukunft schauen. Auch ein Haltbarkeitsdatum kann sich innerhalb der nächsten zwei Jahre ändern (durch Teiletausch innerhalb dieser Zeit).
    Ansonsten, wenn der Prüfer für zwei Jahre Fehlerfreiheit bescheinigt und dann doch ein Sicherheitsmangel auftritt, wäre er dann haftbar?

    Ich würde es auch so sehen, dass der Prüfer nur den Zustand zu diesem Zeitpunkt bewerten darf. Also ggf. nur ein Hinweis im HU-Bericht darauf, dass das Datum in weniger als zwei Jahren abläuft, aber kein erheblicher Mangel.


    Denn in der übrigen Zeit ist sowieso der Halter/ Fahrer für den einwandfreien Zustand seines Fahrzeugs verantwortlich. Davon befreit ihn auch nicht eine erteilte Plakette! Und wenn der Hinweis klar im HU-Bericht steht, kann man sich auch nicht darauf hinausreden, dass man als technischer Laie das nicht erkennen könne.


    Bei Taxen/Mietwagen beträgt die HU- Gültigkeit nur 1 Jahr. Müsste dann der Prüfer nur darauf achten, dass auch das Haltbarkeitsdatum nur dieses eine Jahr abdeckt?

    Einen Vergleich zwischen 225xe und Leaf finde ich interessant - die Autos sind gar nicht so unterschiedlich (z.B. Höhe), wie ich gedacht hatte.
    Eine große Akku-Kapazität ist natürlich auch für den Kurzstrecken-Fahrer bequem, weil er seltener laden muss. Aber die Herstellung ist energieaufwendiger, daher wird die CO2- Einsparung gegenüber einem Verbrenner geringer. Daher sollten unter dem CO2- Aspekt nur die einen großen Akku kaufen, die auch wirklich die hohe Reichweite benötigen.