So neben bei:
Wir sind froh, dass wir den 225xe gekauft und mit 2,5 Jahren die Erfahrung haben, dass es kein Nachteil ist einen Plug-in Hybrid zufahren.
Momentan ist der Akku gut konditioniert und bring uns 37km weit, das ist klasse. Allein dadurch können wir ca. 75% unserer km elektrisch bewältigen und das mit grünem Strom aus Norwegen. Also los einfach anfangen wer kann.
Äh, der 2-er ist kein BMW mehr..! So ein Quatsch! Bei Bedarf hat der XE 4WD und wenn man will auch gewünschten Heckantrieb.
Und wenn er einmal gut beladen ist liegt er wie ein Brett auf der Straße. Aber das wurde ja schon x-mal im Forum beschrieben.
Nachdem der letzte Vorstand bei BMW weg ist wird wohl eine andere Politik in die AG einziehen. Es ist schon einmalig, wenn ein Unternehmen in der E-Mobility vorndran ist und dann dieses einfach hintenanstellt. Anstatt parallel zu den Verbrennern zukunftweisende Technik auf die Räder zu stellen. Hoffentlich schneidet da VW mit dem ID nicht ein großes Stück Kuchen ab.
Obige Forums-Diskussionen kosten unnötig Zeit und sind eine Stecknadel in den Heuhaufen geworfen, denn nach Gaußscher Verteilungskurve denke ich, leben unsere D-Mitbürger in der 60-70% Massenverteilung und die ist träge und wartet bis ihnen das Offensichtliche zu Füßen fällt. Also, fangen wir klein an. Die, die es sich erlauben können mehr Geld als gewöhnlich ausgeben und etwas für unsere Kinder und Kindeskinder tun wollen, sollten keinen Verbrenner, höchstens noch einen Hybrid oder besser einen voll-elektrischen Wagen beschaffen.
Und komme mir bloß keiner nun zu den zwei Letzteren mit den Standard-Gegenargumenten die üblicherweise um den Globus schwirren, es reicht allmählich.
Jede grundlegende Veränderung braucht ihre Zeit. Nur sind wir nun laut Wissenschaft und die zählt für mich, unter Zeitdruck gekommen.
Aus meiner Sicht wird der Komplex E-Mobility ca. 30 Jahre dauern. In dieser Zeitspanne werden sich unterschiedliche Lösungen und Wege finden und auch wieder verschwinden. Auch muss arbeitsmarktsozial die Veränderung beherrscht werden. Aber an der elektrischen und digitalisierten Lösung kommt niemand vorbei. Dabei spielt die Diskussion über Akku oder Brennstoffzelle letztendlich keine Rolle. Denn die digitale Reglung und Steuerung schreitet weiter fort. Und dafür ist der elektrische Antrieb genial. Ob es in 30 Jahren noch Bedarf an Individualverkehrsfahrzeugen gibt? Vielleicht ist der Bürger so vernünftig und kann dann zu dieser Zeit vollautomatische, rufbare, komfortable, kostengünstige öffentliche Transportsysteme nutzen und das Auto ist Geschichte, vielleicht sogar die Umwelt gerettet. Wir werden sehen.
Yerfg