Neues Statement von BMW zum AUS für die Vans

  • Jetzt komm mal wieder runter. Ich habe hier völlig sachlich argumentiert. Dazu gehört auch, die AFD und deren alternatives Umweltbild mit einzubeziehen. Die AFD behauptet sogar, die Windräder seien am veränderten Jetstream schuld, während sie den Klimawandel sogar ablehnen.


    Sachliche Fakten über den Zustand unserer Erde sind auch längst belegt und bewiesen, dass darüber aber überhaupt noch diskutiert werden muss, macht mich wütend und traurig. Wie lange wollen wir alle denn noch sachlich weiterdiskutieren, ohne mal anzufangen etwas zu ändern? Seit Jahrzehnten bewegt sich Deutschland im absoluten Stillstand und in Lähmung.


    Und ich dachte, „Andersdenkende, die nicht dem Mainstream entsprechen“ scheinen doch immer diejenigen zu sein, denen man unterstellt, angeblich Panik zu schüren? Jetzt wieder andersrum?


    Das Wort „Andersdenkend“ ist doch sowieso ein völlig undefiniertes und allgemeingültiges beliebiges Wort, was immer und überall in einen Gemeinplatz-Kontext passt


    Was ist in diesem Zusammenhang „Mainstream“?
    Sind das jetzt die 80% der deutschen, die der Meinung sind, es müsse mehr für den Umweltschutz getan werden oder diejenigen 20%, die der Meinung sind, man müsse immer erst einmal sachlich weiterdiskutieren und nichts ändern?

  • So neben bei:
    Wir sind froh, dass wir den 225xe gekauft und mit 2,5 Jahren die Erfahrung haben, dass es kein Nachteil ist einen Plug-in Hybrid zufahren.
    Momentan ist der Akku gut konditioniert und bring uns 37km weit, das ist klasse. Allein dadurch können wir ca. 75% unserer km elektrisch bewältigen und das mit grünem Strom aus Norwegen. Also los einfach anfangen wer kann.
    Äh, der 2-er ist kein BMW mehr..! So ein Quatsch! Bei Bedarf hat der XE 4WD und wenn man will auch gewünschten Heckantrieb.
    Und wenn er einmal gut beladen ist liegt er wie ein Brett auf der Straße. Aber das wurde ja schon x-mal im Forum beschrieben.
    Nachdem der letzte Vorstand bei BMW weg ist wird wohl eine andere Politik in die AG einziehen. Es ist schon einmalig, wenn ein Unternehmen in der E-Mobility vorndran ist und dann dieses einfach hintenanstellt. Anstatt parallel zu den Verbrennern zukunftweisende Technik auf die Räder zu stellen. Hoffentlich schneidet da VW mit dem ID nicht ein großes Stück Kuchen ab.


    Obige Forums-Diskussionen kosten unnötig Zeit und sind eine Stecknadel in den Heuhaufen geworfen, denn nach Gaußscher Verteilungskurve denke ich, leben unsere D-Mitbürger in der 60-70% Massenverteilung und die ist träge und wartet bis ihnen das Offensichtliche zu Füßen fällt. Also, fangen wir klein an. Die, die es sich erlauben können mehr Geld als gewöhnlich ausgeben und etwas für unsere Kinder und Kindeskinder tun wollen, sollten keinen Verbrenner, höchstens noch einen Hybrid oder besser einen voll-elektrischen Wagen beschaffen.
    Und komme mir bloß keiner nun zu den zwei Letzteren mit den Standard-Gegenargumenten die üblicherweise um den Globus schwirren, es reicht allmählich.


    Jede grundlegende Veränderung braucht ihre Zeit. Nur sind wir nun laut Wissenschaft und die zählt für mich, unter Zeitdruck gekommen.
    Aus meiner Sicht wird der Komplex E-Mobility ca. 30 Jahre dauern. In dieser Zeitspanne werden sich unterschiedliche Lösungen und Wege finden und auch wieder verschwinden. Auch muss arbeitsmarktsozial die Veränderung beherrscht werden. Aber an der elektrischen und digitalisierten Lösung kommt niemand vorbei. Dabei spielt die Diskussion über Akku oder Brennstoffzelle letztendlich keine Rolle. Denn die digitale Reglung und Steuerung schreitet weiter fort. Und dafür ist der elektrische Antrieb genial. Ob es in 30 Jahren noch Bedarf an Individualverkehrsfahrzeugen gibt? Vielleicht ist der Bürger so vernünftig und kann dann zu dieser Zeit vollautomatische, rufbare, komfortable, kostengünstige öffentliche Transportsysteme nutzen und das Auto ist Geschichte, vielleicht sogar die Umwelt gerettet. Wir werden sehen.
    Yerfg

  • Grundsätzlich bin ich ja bei dir, allerdings empfinde ich es schon fast als naiv, wenn man glaubt mit einem Hybrid, oder E Auto in Deutschland irgendwas grundsätzlich zu verändern.


    Mal ein paar Fakten zum Co2 Ausstoß:
    China ist trotz seiner erneuerbaren Energie mit Abstand der größte Co2 Produzent der Welt und dort werden zzt neue Kohlekraftwerke mit einer Gesamtleistung von fast 400 Gigawatt Leistung (!!) geplant und teils schon gebaut. Zum Vergleich: Die rund 150 Kohlekraftwerke in Deutschland haben eine Leistung von 45 Gigawatt. Da können wir in Deutschland E-Autos fahren wie wir wollen, Gase besteuern, oder sonst irgend einen Schwachsinn künstlich verteuern, den wandel halten wir niemals auf.
    Der deutsche Anteil am weltweiten Co2 Ausstoß beträgt etwa 2-3%. Selbst wenn wir es schaffen würden diesen zu halbieren, was würde es Global bringen, wenn andere Länder ihren Ausstoß in der Zeit um 5% erhöhen?


    Auch wenn sich das erst mal hart anhört. Wenn sich global wirklich etwas ändern soll, muss die Menschheit einfach weniger werden. Denn nicht das Auto, oder sonst eine Industrie ist schuld am Klimawandel, sondern jeder einzelne, der Energie/Nahrung benötigt und vor allem diejenigen, die daran verdienen.
    Nur das was wir nicht ausgraben/produzieren müssen, schont das Klima wirklich. Völlig egal ob Gas, Öl. Erz, Fleisch, Getreide oder auch Silizium.

    2 Mal editiert, zuletzt von JvB ()

  • @JvB Was heißt naiv, einen Wechsel muss man vorleben, da ist ein solches Mittel schon adäquat, wenn auch im Gesamtkonstrukt nur ein winziger Bestandteil.


    Ich gebe dir vollkommen recht, dass wir als Deutsche hier nicht "das Ruder rumreissen" werden. Auch bezüglich der Anzahl der Konsumenten, doch gerade hier haben wir dennoch einen wesentlich größeren Hebel als zB der durchschnittliche Asiate, was die gesamthafte CO2-Bilanz anbelangt.
    Wir 1st-Worldler haben einen beträchtlich höheren Ausstoß durch überproportionalen Konsum. Gerade hier kann ein jeder angreifen und seinen (wirklich sehr kleinen) Beitrag leisten.
    Schlussendlich muss das Thema natürlich global gelöst werden, aber auch hier gilt: Das geht nur über Politik. Das wichtigste Mittel der Politik ist aber noch immer Geld und dieses haben wir in der Tasche und bestimmt unser Konsumverhalten beträchtlich.

  • Moin,


    um mal wieder zurück zum Thema zu kommen:


    Aktuell fahren wir den AT und den X3 sicher noch ein paar Jährchen weiter.


    Danach wird es dann für den AT wohl einen der "letzten" GTs werden und für


    den F25 ein G01. Der X1 F48 bzw. dessen Nachfolger kommt aus unterschiedlichen Gründen


    nicht in Betracht. Raumgröße abhängig liebäugel ich gerade mit dem Discovery Sport - ein riesen Trümmer...


    ...und 6 Zylinder möglich :rolleyes: .

    Gelegenheits - Active Tourer (F45) - 218d Fahrer

  • .. Raumgröße abhängig liebäugel ich gerade mit dem Discovery Sport - ein riesen Trümmer... ...und 6 Zylinder möglich :rolleyes: .

    Ich habe auch ein D3 TdV6.. 2006.. Fahrt wie neu, mit 325.000km.. Nur die Strasse steurer is nächstes Jahr.. € 3500,- weil es kein teilchen filter hat [ 278gr/km.. :whistling: ] .


    Den Discovery Sport hat jetzt 4 Zylinder : Sie meinen die D5... Die komt bald auch als hybrid ! Die Range Rover und RR sport gibt es schon als P400e [ Steckdosenhybride].


    Ich bin neugierig nach den neue Defender : IAA :thumbup:

    BMW 216i active tourer sportline 2016 , 102PS 180nm 51.000km ------------ ^^ Lokal, zum Einkaufen.

    Range Rover P400e Autobiography hybrid, 2019 404PS 640Nm, 66.000km :whistling: Lokal EV-betrieb

    Land Rover Discovery 5 SD4 HSE Luxury 2018 241PS 500Nm, 77.000km- ---:love: [Verkauft, keine Langstrecken, covid ]
    Jaguar F-Type P300 coupe 2018 MY2019 , 300PS 400nm 36.00km------------ -<3 [verkauft , gleich]

  • Schließt sich nicht an den letzten Post an . Aber ich möchte mal meine Meinung kund tun.
    Es ist verständlich das ein Hersteller strategische Entscheidungen treffen muss ich denke das macht BMW augenblicklich mit einen geteilten Erfolg . Zum einen wird die Entwicklung des 2er AT und GT nüchtern betrachtet . Zum anderen entscheidet man sich dafür eine X2 auf dem Markt zu bringen . Welcher nichts anderes als ein X1 ohne Nutzwert ist . Man möchte die Kunden Richtung SUV bewegen ist eine Klopapier Paroli. Vor dem 2er hatte ich einen X1 F48 , und ganz ehrlich hat dieses Auto einen geringeren Nutzwert als der AT für mich , was auch meine Entscheidung zum Wechsel bekräftigt hat.
    Letztendlich ist es schade wenn das Model , speziell der AT ausläuft, es gibt zwar auf dem Markt noch andere Modelle von Marktbgleitern die ähnlich sind , diese sind aber nicht bei weiten so attraktiv. Den GT kann BMW getrost einstellen , es ist nicht der bringer und da gibt es zu viel durchaus interessante Alternativen .
    Es gibt bei allen Herstellern die ungeliebten Kinder , welche sich im Nachhinein aber auf dem Aftersales Markt als wahre Schätze zeigen und sehr gesucht sind . Scorpio 2 ,Aventime und und ... also können wir uns auf eine gute Marktlage in 10 Jahren freuen .

  • Schließt sich nicht an den letzten Post an . Aber ich möchte mal meine Meinung kund tun.
    Es ist verständlich das ein Hersteller strategische Entscheidungen treffen muss ich denke das macht BMW augenblicklich mit einen geteilten Erfolg . Zum einen wird die Entwicklung des 2er AT und GT nüchtern betrachtet . Zum anderen entscheidet man sich dafür eine X2 auf dem Markt zu bringen . Welcher nichts anderes als ein X1 ohne Nutzwert ist . Man möchte die Kunden Richtung SUV bewegen ist eine Klopapier Paroli. Vor dem 2er hatte ich einen X1 F48 , und ganz ehrlich hat dieses Auto einen geringeren Nutzwert als der AT für mich , was auch meine Entscheidung zum Wechsel bekräftigt hat.
    Letztendlich ist es schade wenn das Model , speziell der AT ausläuft, es gibt zwar auf dem Markt noch andere Modelle von Marktbgleitern die ähnlich sind , diese sind aber nicht bei weiten so attraktiv. Den GT kann BMW getrost einstellen , es ist nicht der bringer und da gibt es zu viel durchaus interessante Alternativen .
    Es gibt bei allen Herstellern die ungeliebten Kinder , welche sich im Nachhinein aber auf dem Aftersales Markt als wahre Schätze zeigen und sehr gesucht sind . Scorpio 2 ,Aventime und und ... also können wir uns auf eine gute Marktlage in 10 Jahren freuen .

    Welche Alternativen gibt es denn zum GT? Ich finde gerade der GT hat eine Daseinsberechtigung. Der AT ist nicht praktikabel genug. Wenn Van dann richtig.

  • Mal überlegen , Ford S Max , Renault grand Scenic, VW Sharan ,Touran .
    Es gibt in diesen Segment viele Fahrzeuge in allen Formen und Farben.
    BMW ist in diesen Segment die einzige deutsche Premium Marke die sich herangewagt hat .
    Ja es gibt auch im unteren Segment ne Menge Konkurrenz zum AT nur ist da BMW nich alleine vertreten MB ist da auch schon recht erfolgreich mit der B Klasse .
    Es ist und bleibt eine reine Geschmacks und Geld Sache welches dieser Modelle man nimmt .
    Im Gegensatz zum GT ist der AT zumindest in der Schweiz bei uns doch wesentlich zahlreicher vertreten .Der GT wird eher von Firmen bevorzugt als von privat Personen.
    Es kann sein das es anderorts anders aussieht .
    Ich selbst habe mich aufgrund des gesamt Pakets für dem AT entschieden ,das Auto bietet für uns die bessere Variabilität und den besseren Nutzwert gegenüber den X1 .
    Nach knap 20k km bin n ich nach wie vor sehr zufrieden und freue mich echt auf jede Fahrt mit dem Wagen. Obgleich er auch ein paar Kleinigkeiten hat welche nicht so toll sind Da hat BMW etwas gepennt ( A Säulen sind für meinen Geschmack etwas wuchtig ausgefallen gerade die dreieckfenster , und der Innen Spiegel hängt etwas Tief und ist nicht in der Höhe justierbar , dabei wäre es mit einen Doppel Kugelgelenk absolut easy machbar .)

  • Welche Alternativen gibt es denn zum GT? Ich finde gerade der GT hat eine Daseinsberechtigung. Der AT ist nicht praktikabel genug. Wenn Van dann richtig.

    Ich fahr den AT, weil er mir besser gefällt als der GT (das ist natürlich eine subjektive Sache).
    Wenn du aber von Praktikabilität sprichst: Da ist auch der GT nicht der "Hockerreisser".
    Ich zB wollte ein Auto, wo ich vorn Platz habe, auch mal was höheres einladen kann und aber kein "Kastenwagen" und kein SUV ist. Ich finde diese Punkte erfüllt der AT schon sehr gut.
    (Und ich bin zu 90% allein damit unterwegs)




    Da stimme ich zu. Der GT hat da schon so sein Alleinstellungsmerkmal.
    Und ja, wie überall: Es ist reine Geschmacksache.


    Vom Gefühl her und von Beobachtungen: Im Raum Salzburg fahren sehr viele AT, aber auch nicht wenig GT. Je weiter ich Richtung Niederösterreich fahre, desto weniger AT/GT (West-Ost-Gefälle ^^).
    Letztes Wochenende hat uns auf der deutschen Autobahn kurz vor Kufstein ein dt. Notartzwagen überholt, war ein 220d GT. :)


    Wär fein, wenns weiter ginge, SUV ist für mich keine Alternative und im 3er fühl ich mich immer etwas beengt.

    BMW 218d Active Tourer SportLine (8-Gang-Sportautomatik), F45 - 10/14
    Steyr T80 - 04/60