Beiträge von eTourer

Zitat von jennss

Teste es . Ich hätte das ja auch nicht gedacht, bevor ich es gemessen habe. Allerdings fiel es mir vorher schon auf, dass dieser Weg keinesfalls so unvorteilhaft ist, wie in Foren meist vermutet wird. Bei Teillast sollen Verbrenner nicht sehr effizient sein. Dass der Verbrauch allgemein bei niedrigeren Geschwindigkeiten geringer ist, liegt am mit höherem Tempo überproportional steigendem Luftwiderstand. Lädt man jedoch den Akku mit höherer Last, fährt man dabei nicht schneller und nutzt den effizienteren Lastbereich des Verbrenners.
j.

Bei Teillast nicht sehr effizient, habe ich da was verpasst? Ich dachte, dass man am günstigsten im Bereich des Drehmomentplateaus fährt, der bei modernen Turbomotoren recht früh beginnt.

Meine Erfahrung auf der Autobahn ist, dass der Verbrauch auch vom Verkehr abhängt, aber umgekehrt: da sich bei viel Bremsen jedesmal die Batterie auflädt, kann man auch ohne SaveBatt mit recht voller Batterie wieder abfahren (bei ausreichend langer Strecke). Gilt auch für Gefällstrecken. Bei langer, ebener Konstantfahrt braucht man eher den SaveBatt.

Was den geringsten Gesamtverbrauch ergibt, muss ich noch genauer anschauen, ich fahr zu selten mit Verbrenner.

vG

War trotzdem nicht dumm gefragt zu haben. Viele Leute haben keine Vorstellung von Energiedichten etc. und fragen sich, warum diese Batterien immer noch so groß und schwer sein müssen etc. und übersehen schnell den sehr großen Fortschritt, den wir schon hinter uns haben.

Ähnliches Thema sind die Solarzellen auf dem Autodach und schon soll der Wagen ganz ohne Steckdose fahren. Da braucht es schon einige qm Solarfläche und mehrere Stunden bei guter Sonne, um ein E-Mobil mit vielleicht 50km aufzuladen. Einen Tesla wieder voll zu bekommen braucht es schon etwas mehr Bums aus der Leitung.

vG

Hallo dervulkan,

vielleicht ist Dir schon klar, dass ein Hybrid mehr hat als eine Handtasche voll Mignonzellen.

Also: 12V * 20Ah = 0,24kWh
225xe: 7kWh
(beides brutto)

Gäbe einen knappen km Extrareichweite für die Handtasche.

vG

Also ehrlich, mir wäre jede Minute zuviel, die CDs noch zu "retten". Aus nostalgischen / Referenzgründen will ich ja nichts gegen das CD-Laufwerk für gepresste CDs sagen. Aber mit gebrannten mp3-CDs im Auto hantieren? Einfach 1:1 alle CDs auf einen Stick kopieren und fertig.

Ich habe damals lange überlegt, ob ich die 90€ Aufpreis für das Laufwerk abdrücken soll. Das Geld war es nicht, aber wollte ich meine wertvollen CDs im Auto haben? Nein. Und einen Haufen gebrannter CDs? Sorry, wenn mir im Moment kein einziger Grund einfällt, der dafür spricht. Ist natürlich ärgerlich, wenn man noch welche hat und es jetzt nicht funktioniert. Aber nochmal: in einer Minute jede CD auf den Stick, der weniger kostet als eine Wagenwäsche, und kein Jonglieren mehr mit irgendwelchen Scheiben. Ist während der Fahrt auch sicherer.

vG

Am Stecker und an der Ladebuchse sind keine Flächen, an denen sich das Wasser sammeln kann. Ich finde die Einbaulage mit dem nach unten gebogenen Griff nicht optimal für die Wasserthematik, aber auch bei Starkregen kann ja nur kurz ein Tropfen reinkommen, bevor man die Klappe schließt. Die versiegelt übrigens auch nicht zu 100% die Ladebuchse am Fahrzeug (Waschanlage!?). Zur Not beim Abstecken über das Fahrzeug beugen. Ich vertraue aber auch ein bisschen darauf, dass sich BMW dabei was gedacht hat und sowas wie Waschanlage, Regen etc. ausgiebig getestet hat. In der BA steht jedenfalls nichts von kein-Laden-bei-Regen.

Bei mir liegt der (Zweit-)Ladeziegel jetzt seit einem halben Jahr in der Einfahrt bei Wind und Wetter inkl. Schnee im Februar/März. Ich werde ihm aber wohl noch ein Häuschen gönnen, damit der Stecker nicht im Nassen liegen muss. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass mein Originalziegel nach 4 Wochen getauscht werden musste. Es kam aber keine Rückmeldung, ob das mit meiner Benutzung zusammen hing. Den Zweitziegel hatte ich mir damals parallel besorgt und ist nun schon ein halbes Jahr im Einsatz. Zumindest Regen musste er dieses Jahr genug aushalten.

vG

Woran erkennt man den professionellen XE-Fahrer? Am ständigen Fenster auf - Fenster zu an jeder Ampel.

Scherz beiseite, der Heizung-aus Schalter fehlt mir auch, aber weniger als 16°C kann man nicht einstellen und bei <12° Außentemperatur wird er wohl anfangen zuzuheizen. Und Heizung ist schlimmer als A/C. Als Alleinfahrer erstickt man ja nicht gleich bei Lüftung aus, Scheibenbeschlagen ist aber ein Problem.

Definitv ein Optimierungspunkt für die Zukunft.

vG

Zitat von Teilzeitstromer

So, ich habe nun verschiedene Streckenvarianten zu meinem Arbeitsplatz getestet.
Es fehlt mir immer noch 1 Kilometer, damit ich die Strecke zweimal ohne nachladen fahren kann!
...
Derzeit beläuft sich mein Strombedarf auf 21,2 KW/100 Km, diesen Wert habe ich heute aus den Angaben des Bordcomputers berechnet.
Dieser als hoch erscheinende Wert ergibt sich zum einen aus der Topografie meiner Strecke, zum anderen aus dem 'Stop and Go' auf der nachmittäglichen Heimfahrt.
...Zum Schluss muss ich noch sagen, dass das elektrische Fahren ein gewaltiges Suchtpotenzial hat

Grüße

Martin

Alles anzeigen

Hallo Teilzeitstromer,

Lüftung ganz aus und noch weniger bremsen, dann klappt das auch mit dem letzten km Reichweite.
Ich fahre auch bei der kälteren Witterung derzeit noch mit 12-14kWh/100km, heute in Summe 35km mit 5km Autobahn! Allerdings nicht schneller als 90km/h, sonst reicht es wieder nicht.

Ein paar Wochen XE fahren, dann wird man zum Sparfuchs.

vG

Hallo zusammen,

meine Einschätzung ist, dass ich grundsätzlich im EcoPro weniger verbrauche als im Normalmodus. Im Sparbetrieb fahre ich immer EcoPro, bei genügend Akkureserve auch wieder mit Lüftung oder sogar A/C, weil die Kühlleistung reduziert wird. Normalmodus fahre ich nur bei kurzen Besorgungen im einstelligen km-Bereich, wenn mir der Verbrauch egal ist, aber z.B. das aufgeheizte Fahrzeug schneller klimatisiert werden soll. Auch dass das Gaspedal deutlicher gedrückt werden muss wirkt sich bei mir positiv aus, die Fahrweise wird zurückhaltener.

Die Rekuperation im Kern erlebe ich nicht als vom Fahrmodus abhängig. Verzögerung = Rekuperation, egal ob mit Bremspedal oder ohne, die herkömmliche Bremse greift immer dann, wenn die Verzögerung zu groß oder die Geschwindigkeit zu klein ist. Ob das bei 15km/h der Fall ist, muss ich mal ausprobieren. Ich merke bei der Annäherung an Ampeln auf den letzten Metern, dass die Radbremse angeht - aber nur deshalb, weil durch den ständigen Flugrost auf meinen Bremsscheiben die anfangs perfekte Abstimmung zwischen Rekuperation und mechanischer Bremse nicht mehr ganz passt, die mechanische Bremse ist zu ruppig geworden. Ein Zeichen, dass man es mit der Rekuperation auch übertreiben kann.

Über den Fahrmodus wird nur eingestellt, wie stark die Verzögerung bei losgelassenem Fahrpedal ist: stärker (Sport), normal oder fast nicht spürbar (=Segeln in EcoPro). Wie schon an andere Stelle gesagt: Rekuperation ist deutlich besser als das Verheizen der Energie auf der Bremsscheibe, aber noch mal besser ist die Energie, die gar nicht erst verbraucht wird (=Segeln), weil die Rekuperation mit weniger als 50% Effizienz immer nur einen Teil zurückbringen kann.

Aber nochmal zum Eingangsthema an TheoW: wie stark bergab geht es denn? Fährst Du mit 15km/h bergab und lässt es einfach rollen? Nimmt die Geschwindigkeit dabei zu oder ab? 8kWh/100km an sich ist ja ein sehr guter Verbrauch, den man in der Ebene so gar nicht erreichen kann.

viele Grüße,

Hallo zusammen,

ich war am Sonntag zweimal 200km unterwegs.

Hinfahrt: 120km mit Tempomat auf 136km/h, dann 50km mit ca. 150km/h in wechselndem Verkehr, beim Verlassen der Autobahn zeigte der BC 7,6l/100km an.

Rückfahrt: 30km Zubringer zur Autobahn, im Sportmodus gefahren, dann 170km Autobahn mit Tempomat 160km/h, ca 10-15Mal unterbrochen wg. abbremen und wieder hochbeschleunigen, BC zeigte am Ende 8,5l/100km an, Durchschnittsgeschwindigkeit 120,6km/h über alles.

Wetter war eher kühl, A/C aus, Lüftung auf 21°C, 3 Personen, kein Gepäck, meine 205er Michelin haben einen recht geringen Rollwiderstand, Akkustand mit 30km auf der Hinfahrt, 9km auf der Rückfahrt (hat sich während der Fahrt fast nicht verändert). Ist natürlich schwierig, bei all diesen Nebenbedingungen die Verbräuche zu vergleichen, über 10l halte ich aber tendenziell für etwas hoch - andererseits auch wieder nicht, bei meinem vorherigen 318i nahm der Verbrauch bei höheren Geschwindigkeiten auch sehr schnell zu.

Ich werde für die Rückfahrt noch den realen Verbrauch per Tanken nachreichen, dürfte aber ungefähr so hinkommen (Tank noch etwas mehr als halb voll). Ich denke, der Akkustand dürfte während einer reinen Autobahnfahrt mit Tempomat über 120km/h eigentlich keine Rolle spielen. Interessanter dürfte der Einfluss der Klimaanlage sein, wenn der Verbrenner ständig die Hochvoltbatterie nachladen muss. Das habe ich als Vergleichsmessung noch nicht durchgeführt.

vG

Nachtrag: Verbrauch real (heute getankt) doch bei 9,3l/100km. Ich schätze, dass meine Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Autobahn bei 140-145km/h lag, also noch ein bisschen schneller, dann knacke auch ich die 10l !

Und kein Verlass auf den BC ...

Also BMW bestraft seine Kunden, weil die ein Standardsystem gekauft haben, das zufälligerweise besser als geplant ist? Sorry, aber das ist mir zuviel Verschwörungstheorie.

Ich kann hier leider wegen meines XE und dem HK-Radio, das einwandfrei funktioniert, nicht mitreden. Ich stelle den beschriebenen Fehler gar nicht in Frage. Der XE hat so gut wie keinen Start-Stop-Modus im Fahrbetrieb, weil immer elektrisch gestartet wird. Ist die Batterie dafür zu schwach, geht auch der Motor nicht mehr aus. Bei jeder Ampel an der Lautstärke fummeln zu müssen wäre total nervend.

Aber die (eigentlich gedachte) Absenkung bei Fahrtbeginn finde ich sehr sinnvoll. Ich komme fast immer mit lauterem Radio zu Hause an, als ich morgens wieder losfahren will (bin dann ja noch nicht mal richtig wach). Hat mich bei meinen früheren, analogen Autos richtig geschockt manchmal, wenn ich nach einer Hörorgie bei Zündung aus vergessen hatte, die Lautstärke herunterzuregeln, und dann am nächsten Morgen ...

vG