Beiträge von wpau

    müssten sie auch gar nicht,die Anbindung eines kostengünstigen großen nordischen Stromlieferanten wurde unterbunden um den Deutschen Anbietern neue gewinnbringende Pfründe zu sichern.
    Herr Brüderle könnte da sicherlich detaillierter Auskunft geben.


    Muss er nicht. Selbst die Stromlieferung der derzeitigen Windräder im Norden in Richtung Süden ist nicht möglich, da es keine Stromtrasse gibt. Sie ist seit Jahren in der Planung und wird wohl noch Jahre bis zur Realisierung benötigen.


    Windstromleitung


    Ich habe keine Ahnung, aber muss es denn der große leistungsstarke Verbrenner sein? Muss es 160 auf der Autobahn sein? Muss es die tolle Beschleunigung sein? Müssen es die 3 LKW sein, die man mal schnell überhohlt, nur weil man es sich mit seinem Motor leisten kann?


    Ich meine nicht Dich persönlich damit, doch diese Fragen entstehen zwangsweise, tagtäglich auf unseren Straßen...


    Ich habe mir den AT 220i als "Rentnerfahrzeug" gekauft und wählte diesen Motor, da er für meine Langstrecken die bessere Motorisierung ist. Schaue Dir den Vergleich bei Spritmonitor an. Dort bin ich noch auf Seite zwei zu finden und es folgen noch zwei Seiten Fahrzeuge mit höherem Verbrauch und das Schlusslicht ist ein 218i.


    Ja, ich fahre gerne zügig und fuhr auch bisher keine Kleinwagen. Aber immer versuchte ich auch die kurzen Wege innerhalb der Stadt und den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zu erledigen. Da ich hier ländlich außerhalb einer Großstadt lebe wäre ich ohne Auto in der Fortbewegung sehr eingeschränkt.


    Als Stadtbewohner würde ich mir das mit dem Car-Sharing überlegen. Die kürzeren Wege für den Einkauf, die Fahrt zum Schwimmbad (liegt momentan ca. 15 km von mir entfernt) könnte ich dann mit dem Rad erledigen. Es blieb nur noch der Besuch meiner Verwandtschaft in Österreich, der Urlaub und gelegentliche Ausflüge, die man dann durch nähere Bahnhofanbindung mit dem Zug erledigen könnte. Momentan liegt der nächstgelegene Regionalbahnhof aber ca. 12 km und der Hauptbahnhof ca. 25 km entfernt. Beide nicht ohne Umsteigen mit dem Bus zu erreichen und dann wird die Hin- und Rückfahrt schon zum Tagesausflug.

    Tja... kurze Strecken in Wiesbaden, 6 km bis zur Arbeit (Berg ab, Ampel) 6 km zurück (Berg auf, Ampel), hin, laut BC 9-10l/100km, zurück 11-13l.

    Schon einmal über ein Pedelec nachgedacht? Auch ohne große Anstrengung geht es damit bergauf mit 20 km/h ohne schwitzen. Bergab fährt es auch ohne treten. :)

    LEUTE, DIESE DISKUSSION IST VERLOGEN. VERKAUFT EURE AUTOS, WENN IHR WIRKLICH WAS FÜR DIE UMWELT TUN WOLLT ABER HÖRT AUF SELEKTIV ZU JAMMERN.

    Wenn Du mir eine vernünftige Alternative anbietest, sofort.


    Nur was passiert denn in Deutschland? Von einem gut ausgebautem Straßen- und Eisenbahnnetz träumen wir nur. In Westdeutschland Dauerbaustellen auf den Autobahnen, Innerorts teilweise Marterstrecken und im Zugverkehr werden fleißig Züge gestrichen, anstatt zu investieren. Die Betuwe Linie und der Flughafenbau in Berlin sind doch Paradebeispiele für Fehlplanungen.


    Solange es eine Autolobby schafft dieses System zu beherrschen, wird sich daran nichts ändern.


    Aktionen wie die Critical Mass wurden bisher nur belächelt. Mittlerweile bekommen sie immer mehr Zuspruch und werden nicht mehr als Rebellion einiger Spinner angesehen. Ohne ein Umdenken in Deutschland wird es keine Veränderungen der Luft in unseren Städten geben.

    zig anderen Mitmenschen geht dieser Umstand der extrem schlechten Luftwerte am Allerwertesten vorbei.


    Genau das ist das größte Problem und das kann man nur mit Verordnungen regulieren.


    Nur die Brechstangenmethode, die zur Zeit angewendet wird, ist dafür vollkommen falsch.


    Die Entwicklung in den Niederlanden konnte ich über 40 Jahre hinweg mitverfolgen. Dort konnte man früher in den Städten ebenso wenig Rad fahren wie bei uns. Erst neue Gesetze, Verbesserungen im Nahverkehr, besseres Radwegenetz und Rückbau von Straßen verbesserten die Situation.


    Umbau der Niederlande


    Wir haben aus der Energiekrise 1973 nichts gelernt. Ob wir uns jemals ändern, kann nur über die Bevölkerung kommen. Nur sind wir hier noch lange nicht so weit. Vielleicht wird die nächste Energiekrise zu einem Umdenken führen.


    So lange der individuelle Verkehr vom Auto bestimmt wird, wird es keine Änderung geben. Der Hebel müsste bei den Arbeitgebern angesetzt werden. Für Fahrten zur Arbeit ohne Auto müssten Prämien ausgesetzt werden.

    Ohne ein Umdenken wird auch die Aktion mit der blauen Plakette eine Null Nummer.
    Wie bisher rüsten die, die es sich leisten können, auf ein neues Auto um. Der Verkehr wird dadurch nicht weniger und auch nicht sauberer.


    Was haben uns hier im Ruhrgebiet die Umweltzonen gebracht? Eine anfängliche Verbesserung und mittlerweile ist es schlimmer als ohne diese grüne Plakette.


    Grund sind z.B. die modernen Euro 5 und 6 direkteinspritzenden Benziner. Auch Euro 5 und 6 Benziner mit Direkteinspritzung dürften demnach nicht in der blauen Umweltzone fahren.


    Fahren dürfen in der blauen Umweltzone demnach nur Benziner ab Euro 3 mit Saugrohreinspritzung, Euro 6 II Direkteinspritzer mit Filter und Diesel mit Euro 6
    Die ersten Euro 6 Benziner mit Filter gibt es aber erst ab Mitte 2017 bei neu zugelassenen Fahrzeugtypen.


    https://www.umwelt-plakette.de…e/wer-ist-berechtigt.html


    Peter, auch Dein BMW 220i AT mit Euro 6 muss dann draußen bleiben.


    Dies wird wohl mit einer der Gründe sein, weshalb die Einführung bisher nicht durchgeführt wird.


    P.S.: Für mich die momentan größte Lachnummer, da hier mit viel Unwissen gehandelt wird. Es sollten vielmehr die Überschüsse der Bundesregierung in modernen Nahverkehr, Umbau der Großstädte nach niederländischem und schwedischen Modellen und Verbesserung der Radwege Struktur investiert werden.


    Solange die Ballungsgebiete jeden Morgen und Abend diese Verkehrsstau Problematik haben, wird sich an der Luft für die dort arbeitende und lebende Bevölkerung nichts ändern.

    Keine Ahnung kann nicht sein, wenn Du Dir meinen Verbrauch ansiehst. Dies ist mein 5. BMW und alle wurden sportlich gefahren und alle lagen sie unter dem Verbrauch von vergleichbaren Fahrzeugen.
    Wenn Du mit Momentanverbrauch diese Zeiger Anzeige meinst, stimme ich Dir zu. Nur dort siehst Du keine wirklichen Verbrauchswerte. Dafür ist diese Anzeige zu ungenau. Sie soll ja auch mehr erzieherisch wirken.
    Wenn ich die Anzeige vom Durchschnittsverbrauch nach dem Tanken zurückstelle, sehe ich auch für ca. 2-3 km einen Verbrauch über 10 Liter, da ich zweimal an Ampeln als Linksabbieger anfahren muss. Bis zu Hause hat sich die Verbrauchsanzeige dann schon wieder eingependelt.
    Selbst bei Urlaubsfahrten zwischen 160-200 km/h kam ich noch nicht über 10 Liter. Durch die bedingten Geschwindigkeitsbegrenzungen und zähfließendem Verkehr in Großstadtnähe oder Ballungszentren pendelte er sich auf 9 l 100/km ein. Und das bei einem Benziner.
    Ist das AGR-Ventil vielleicht defekt?

    Allerdings reagieren BMW-Diesel im Verbrauch sehr empfindlich beim Gasgeben. Mehr als manch anderer Hersteller.


    "You make my day" :D


    Wird dies nicht mit Beschleunigung und Geschwindigkeitserhöhung bemerkt?


    Man nennt dies auch sportliches Fahren und das ging schon immer nur mit hohem Kraftstoffverbrauch.


    P.S.: Gut das ich einen sparsamen Benziner fahre. :)