Beiträge von max2331

    Die Erstberatung bei der Rechtsschutzversicherung hat da tatsächlich wenig Hoffnung gemacht.

    ATU hat erstmal das Recht auf Nachbesserung. Da ja aber nicht klar war, dass das Problem der Ölfilter ist und BMW das erst später entdeckt hat stand der Wagen natürlich mit offenem Motor bei BMW. ATU konnte es nicht selber in Augenschein nehmen. Der Typ von ATU hat zwar dann auf nachfrage "Angeboten" sich das bei BMW anzuschauen, hat aber 1. einen Termin in 5 Tagen genannt (BMW kann das Auto aber nicht 5 Tage mit offenem Motor auf der Bühne lassen) und hat 2. gleich gesagt, er kommt nicht allein und hätte sich informiert und würde sowieso nix zahlen. Der weis ganz genau was der rechtliche Rahmen ist. Fast schon zu genau.


    Mein "Fehler" rechtlicher Natur war, dass ich nicht in erster Instanz zu ATU gegangen bin und gesagt habe euer Ölfilter hat mir einen Schaden verursacht. Konnte ich ja aber nicht, da das ja bis BMW auf Ursachensuche gegangen ist, nicht klar war was der Fehler war. So eine Art Henne - Ei - Problem.


    So dachte ich mir das schon mit der Nockenwelle.


    Problem ist, das ich zwar ein gutes technisches Verständnis habe, aber trotzdem kein Automechaniker bin der dem Kerl vom ATU sofort seine falschen Angaben um die Ohren schmeißen kann.


    Außerdem was ist, wenn ATU stur nach dem Herstellerkatalog die Filter verwendet hat? Dann könnte man immer noch sagen, ihr hättet ja sehen müssen das der nicht passt, aber wahrscheinlich wären die da schon aus dem Schneider.

    So nachdem gestern die finale Rechnung kam....


    Wie ja beschrieben waren die Magnetventile der Vanos verschmutzt und mussten ausgetauscht werden. Grund war ein falsch verbauter Ölfilter. Laut BMW und run-mike gibt es nur einen Ölfiltertyp für alle 225XE. ATU hat einen anderen verbaut.

    Korrekt wäre MANN HU 6015, ATU hat MANN 6012 verbaut. Suche ich online nach den Filtern für mein Auto werden aber diese beiden angezeigt. Der HU 6015 bis Baujahr 04/2017, der HU 6012 ab Baujahr 05/2017.

    Ob da ATU was falsch gemacht hat oder der Hersteller wäre noch zu klären. Aber müsste sowas dann nicht öfter auftreten? Hab den Ölfilter in Person bei BMW gesehen und der war schon ziemlich deformiert, so als wenn er mit Gewalt eingebaut wurde. ATU sagt aber das war BMW beim ausbauen.....


    Noch eine Frage an evtl. fachkundige Personen. Laut BMW (und Bildern) war der Motor auseinander gebaut und die Nockenwelle wurde in einem speziellen Halter fixiert, sodass sich nichts verstellt. Diese Teil hätte ATU gar nicht und könnte somit die Reparatur nicht ausführen. Der Kerl von ATU sagt das wäre Bullshit, man bräuchte das nicht, da man einfach auf N schaltet und dann nichts passiert......


    Wie gesagt, neue Ventile, Kettenspanner, Ölwechsel, Kleinteile, Aktuatoren für Vanos. Das wurde am Motor gemacht. Dann war noch die Notfallsystembatterie leer, Wurde ausgetauscht, hier 50% Beteiligung BMW an Teil und Arbeitskosten (139€). Bremslicht hinten rechts, war auch defekt.

    Dann war noch das große Problem der nicht funktionierenden Programmierung. Es mussten dann noch beide Steuergeräte der Frontscheinwerfer ausgetauscht werden. Dann ging die Programmierung. Die hiermit verbundenen Arbeits- und Teilekosten hat BMW zu 100% übernommen. Wären auch nochmal locker über 1000€ gewesen.


    Insgesamt habe ich jetzt trotzdem eine Rechnung/Schaden von 2.150€.


    Wie ich damit in Bezug auf ATU umgehen kann weis ich nicht wirklich. Wahrscheinlich müsste man in einen tiefen Rechtstreit mit ATU eintreten inkl. Sachverständigen der die Situation bzgl. mögl. Fehler und Reparatur beurteilen kann. Ob sich das lohnt bzw. ich am Ende nicht noch auf mehr sitzen bleibe ist die Frage.


    Kurzzeitig kam mir auch mal der Gedanke, dass BMW das mit dem Ölfilter sagt um aus der VANOS-Sache rauszukommen, aber der Händler hat ja erstmal mit BMW nichts direkt zu tun.


    Genauso umgekehrt wäre es doch sehr fraglich das ATU einen Schaden durch einen falschen Ölfilter zugestanden hätte, wenn ich erst zu denen gefahren wäre. Ich würde sowas ja nie erfahren, wenn sie mir nicht freiwillig davon erzählen würden.



    Insgesamt macht mir die Sache immer noch Bauchschmerzen aber sehe nicht viel was ich noch machen kann außer es so zu akzeptieren wie es ist und abzuhaken.

    Jetzt bekommt es BMW nicht gebacken mit der Programmierung. Das Auto ist mechanisch fertig repariert. Am Freitag gab es bei der Programmierung angeblich Probleme (Absturz) sodass ein Batterie-Reset nötig war. Heute angerufen und jetzt hatten sie Probleme bei der Programmierung die Scheinwerfer anzusteuern.


    Bin ja mal gespannt ob sie mir das noch als zusätzliche Arbeit verrechnen wollen....

    Folgendes Problem:

    225XE hat am Ende einer längeren Strecke plötzlich angezeigt: Antrieb - Weiterfahrt möglich, Servicepartner Kontaktieren.

    Normale Werkstatt hat gesagt "Antrieb, bitte direkt zum BMW-Händler". Mobiler Service hat ausgelesen: VANOS - Position nicht erreicht.

    Bei BMW abgegeben. Am nächsten Tag Anruf. Magnetventile waren verdreckt/verstopft. Ursache hierfür falsch verbauter Ölfilter beim Ölwechsel beim ATU vor 2,5 Monaten.

    Korrekt wäre MANN HU 6015, ATU hat MANN 6012 verbaut. BMW hat alles mit Bilder dokumentiert und mir auch zugesendet.

    Suche ich online nach den Filtern für mein Auto werden aber diese beiden angezeigt.

    Der HU 6015 bis Baujahr 04/2017, der HU 6012 ab Baujahr 05/2017

    Erstzulassung ist 02.11.2018 Produktionsdatum 20.09.2018 laut VIN Auslesen.


    Abgesehen von der Tatsache, dass ich auf den ganzen Reperaturkosten selber sitzen bleibe würde mich aber interessieren wer jetzt recht hat.

    BMW sagt ATU hat den Fehler verursacht. ATU sagt, ohne jetzt allerdings sich das angeschaut zu haben, sie würden da pauschal nichts übernehmen. Sie hätten das Recht auf Nachbesserung (Laut Anwalt stimmt das sogar). Ich solle das Auto vorbeibringen, obwohl sie wissen, dass es mit offenem Motor bei BMW steht. Der Motor ist mehr oder weniger offen, Magnetventile müssen getauscht werden, Ölwechsel und Kettenspanner ersetzt werden.

    ATU sagt BMW würde lügen.


    Ich bin als Depp natürlich dazwischen.


    Bitte jetzt keine Antworten bzgl. warum ATU beim ersten mal etc. Da ging es tatsächlich darum das es einfach ein Zeitproblem vor einem längerem Trip war.

    Hallo,


    ich hab bei meiner letzten Innenraumreinigung festgestellt, dass der Fußraum Fahrerseite Fond nass war. Hab erst gedacht, dass kommt von einer evtl. ausgelaufenen Flasche oder nassen Schuhen. Hab es dann mit Tüchern getrocknet.

    2 Tage später war die Stelle wieder nass. Wenn ich auf die Stelle drücke, so hört man Wasser wie in einem Beutel sich bewegen. Es wird aber nicht schlagartig nass wenn ich auf die Stelle drücke.

    Was könnte das sein?


    Ich hatte zwar mal vor ein paar Woche bei einem Regen das Fahrerfenster kurz offen, aber eben nicht hinten im Fond.

    Oder könnte es ein Defekt sein? Dichtung denke ich eigentlich nicht, denn da müsste an der Tür auch mehr nass sein. Könnte Wasser aus der Lüftung/Klimaanlage unter dem Fahrersitz kommen?

    Wie bekomme ich das Wasser raus? Sollte ich in die Fußraumauskleidung eine Art kleines Loch machen und hoffen, dass das Wasser dann rauskommt? Nasssauger?

    Hab leider gerade nicht die Möglichkeit das Auto mehrere Tage in eine Garage zu stellen.

    Nochmal kurz zum Thema E-Kennzeichen.
    Ich habe mir zeigen lassen, dass er davor (11/2018) auch schon mit einem E-Kennzeichen zugelassen wurde.
    Allerdings standen 52g CO2/km drin. Dann müsste ja die Batterie über 40km schaffen und ich sollte auch keine Probleme haben ein E-Kennzeichen zu bekommen, oder?