Beiträge von cm66

    Hallo,


    ich verkaufe unsere superschicken Y-Speiche 489 Winter-Kompletträder, nachdem das Leasing für unseren Active Tourer nun leider abgelaufen ist.


    IMG_5356b.jpg


    Eckdaten:
    3 Winter im Einsatz, aber nur < 7.500 km gelaufen
    Profil zwischen 6,5 und 7,5 mm
    inkl. RDC


    leichte Gebrauchsspuren


    kostenlose Abholung möglich im Raum Kassel/Göttingen
    Standort: Göttingen


    Die Räder laufen in einer Ebay-Auktion, dort sind auch weitere Fotos zu sehen:
    http://ebay.us/yu7o3H?cmpnId=5338273189

    Zumindest bei Schuko-Ladung macht die Aussage aus dem Driver's Guide durchaus Sinn. Die wenigsten Haushaltssteckdosen wurden zu dem Zweck installiert, über mehrere Stunden hohe Ströme durchzuleiten. Gerade bei älteren Installationen mit schwächelnden Kontakten und höheren Übergangswiderständen kann eine EV-Ladung eine nette Kokelei verursachen. Google findet zuhauf schöne Bilder von verschmorten Schuko-Dosen. Der Ziegelstein kann nicht wissen, wie gut/neu die Installation ist, da nützt auch PP/CP nicht viel.
    Wenn dagegen eine Ladestation installiert ist, würde ich schon unterstellen, dass der ausführende Elektriker darauf geachtet hat, dass nicht irgendwo eine Schwachstelle ist, so dass sich das Auto darauf verlassen kann, dass die von der Station angebotene Stromstärke keine Gefahr bedeutet.

    Hat jemand ein Ladekabel - womöglich original von BMW - mit integrierter ICCB (dem "Ziegelstein") und blauem "Campingstecker" oder rotem CEE-Stecker? Damit wären - anders als beim schwächeren Schukostecker - 16 A Ladestrom möglich.

    Jau, ich benutze zurzeit noch den UMC von Tesla, der an 16A CEE rot angeschlossen ist. Der kann bis zu 3x16A liefern, und der BMW zieht daran anstandlos einphasig 16A.

    Auch bei unserer BMW-Niederlassung vor Ort war nicht bekannt, dass der xe ein E-Kennzeichen bekommen kann. Hätte ich nicht ausdrücklich den Wunsch geäußert, dann hätten wir ein normales Kennzeichen bekommen. Das gibt einem schon zu denken...

    Ich habe auch ein E-Kennzeichen. In Göttingen wird diskutiert, alle gebührenpflichtigen Parkplätze für E-Fahrzeuge kostenlos nutzbar zu machen.


    Der einzige Nachteil ist, dass bei 7-stelligen Kennzeichen Engschrift benutzt werden muss und 8-stellige Kennzeichen gar nicht möglich sind.

    Hallo,
    welche Karten man haben sollte, hängt stark von den Gegenden ab, in denen man sich bewegen will. Ich würde folgende Karten empfehlen:
    - PlugSurfing: großes Roaming-Angebot, damit kommt man fast überall durch
    - The New Motion: ebenfalls großes Roaming-Angebot
    - Bergische Elektrizitätswerke (BEW): sind der preisgünstigste Anbieter, wenn man sporadisch Ladesäulen von RWE bzw. Innogy nutzen muss/will


    Plugsurfing und TNM haben beim Active Tourer den erheblichen Nachteil, dass viele der angeschlossenen Säulen einen Zeittarif haben, und das wird bei 3,7 kW Schnarchladung teuer. Es empfiehlt Sichtung prüfen, ob es einen regionalen Anbieter gibt, der ein kostengünstiges Roaming ermöglicht. Bei mir z.B. geht auch Ladenetz.de gut.


    Beste Grüße
    Carsten

    Auch hier Verschiebung um zwei Wochen. Bestellt Ende November, Lieferung wohl am 17. März. Der Zuwendungsbescheid der BAFA wurde mit Datum 30.1. ausgestellt. All Systems are go.

    reine E-Autos stehen da aber länger an der Säule. Bei mit in der wo ich auch öfters lade steht immer ein Tesla die ganze Nacht.

    Klarer Fall von "kommt drauf an". Es gibt durchaus einige Elektroautos, die an Wechselstrom (Typ 1 oder Typ 2) genauso langsam laden wie ein xe. Andere wiederum, z.B. Tesla Model S und X, Renault ZOE, der alte Smart ED, laden 3-6x schneller und brauchen so, trotz deutlich größerer Batterie, kürzer zum vollladen als der xe.



    Ja klar.
    Es ging hier ums kostenlose Laden. Und um die Standdauer an der Säule.
    Natürlich ist der Tesla schneller voll. Aber er bleibt den Rest der Nacht dann an der Säule stehen.
    Gruß

    ... was nachts noch verständlich sein mag. Tagsüber ist es ein No Go. Ladestationen sind zum Laden da, nicht zum (kostenlosen) Parken.


    Öffentliches Laden mit einem PHEV ist ein Dilemma. Auf der einen Seite ist es erstrebenswert, soviel wie möglich elektrisch zu fahren und jede Möglichkeit zum Laden zu nutzen. Außerdem ist es wichtig, den Anbietern der Ladestationen zu demonstrieren, dass es uns gibt und Nachfrage nach Ladestationen besteht. Sonst heißt es ja gern "da lädt doch eh nie einer". Auf der anderen Seite nimmt man aber, wenn es blöd läuft, einem reinen E-Auto in einer Notlage (fast leere Batterie) die vielleicht einzige Lademöglichkeit weg, wo man selbst doch auch den Verbrenner anwerfen könnte. Zum Glück gibt es, mit etwas Mitdenken, Wege aus dem Dilemma, als da wären:
    1. bei Säulen, die mehrere Anschlüsse bieten, immer den langsamsten verwenden, also 16A statt 32A oder gar 43 kW-Schnelllader, damit schneller ladende Autos nicht ausgebremst werden.
    2. Bei Einzelsäulen Ladescheibe verwenden (http://e-auto.tv/ladescheibe) und den Platz nach Möglichkeit freigeben für andere E-Fahrer, die ansonsten stranden würden.


    Gerade bei den Triple Chargern an den Autobahnen, wo eine Renault ZOE mit 43 kW nach 30 Minuten wieder komplett vollgeladen ist, sollte man als Langsamlader und insbesondere als PHEV in der Nähe bleiben und die Ladescheibe verwenden, um andere nicht zu blockieren. Wenn das aus welchen Gründen auch immer nicht möglich ist, würde ich eher aufs Laden des xe verzichten.


    Schon klar, dass das alles nicht so prickelnd ist. Es ist einfach nicht mehr zeitgemäß, dass an den meisten Standorten nur eine einzige Säule steht und der E-Mobilist jedes Mal das Lotteriespiel hat, ob die Säule nun frei ist oder von einem anderen Lader oder gar einem Verbrenner besetzt ist. Tesla macht es vor, da sind pro Standort meist 4-8, teils aber auch deutlich mehr Ladepunkte. Aber auch Tank & Rast geht diesen Weg, und das ist gut so. Je mehr die E-Mobilität sich bei der breiten Masse durchsetzt, desto weniger kann man auf gegenseitige Rücksichtnahme hoffen. Die Anbieter der Ladeinfrastruktur sind gefragt.

    Das hatte ich schon bei knapp unter null Grad. Gibt es hier eine Info von BMW zu den Temperaturen?

    Ich habe meinen Verkäufer vor der Bestellung gefragt, ob man den E-Modus generell erzwingen kann, oder ob es trotz voller Hochvoltbatterie Situationen gibt, in denen der Stinker zugeschaltet wird. (Bei unserem Fahrprofil kommen wir in 99% der Fälle mit der E-Reichweite aus...) Trotz Einschaltung mehrerer Instanzen in München gab es keine wirklich 100% klare Antwort auf die Frage. Das einzige offizielle Statement ist:


    Zitat von BMW-Baureihenmanagement

    „ab <-4°C (Batterie-Temperatur, nicht Außentemp.) ist die Aktivierung des MAX eDrive nicht mehr möglich.“

    Bestellt habe ich trotzdem. So oft ist es ja nicht unter -4°C.


    Mit diesen Erfahrungsberichten ist damit aber klar, dass bei Kälte tatsächlich der Stinker laufen muss. Und nicht nur das: anscheinend reicht eine niedrige Außentemperatur aus. recas hatte ja sicher nicht -4°C Batterietemperatur, wenn das Auto in der Garage stand. recas: hattest Du das Auto am Strom hängen? Wenn geladen wird, muss die Batterie ja zumindest >0°C haben.


    Gruß
    Carsten