Nebelscheinwerfer - Lampen wechseln

    Hallo AT/GT-Fangemeinde,
    ich habe ein kleines Problem. Und zwar möchte ich die Lampen meiner Nebelscheinwerfer (F45) wechseln. Laut BA soll es ja einfach sein. Rechts bzw. Links in die Aussparung fassen und die Abdeckung abziehen. Leiter gestaltet sich das eben nicht so einfach. Die sitzen so fest, dass ich bedenken habe, mir irgendwas zu beschädigen. Meine Farge an Euch, hat jemand einen Tipp, wie man die Abdeckungen ohne Schaden runter bekommt? Vielen Dank schon mal.


    Ansonsten wünsch ich Euch ein sorgen- und unfallfreies 2016 mit Euren AT´s / GT´s!

    Hallo - und erst mal willkommen hier.


    Da gibt es bei den meistens sehr jungen AT/GT wohl noch keine Selbstversuche. Aber wenn du der Erste bist - kannst du dann


    ja anschließend hier deine Erfahrungen posten.


    Frage: warum willst du die Leuchtmittel wechseln?

    Gelegenheits - Active Tourer (F45) - 218d Fahrer

    O.K. - sorry für die blöde Frage.


    Ich fahre irre viel über Land, oft auch bei Nebel. Wenn mich das Fernlicht bei Nebel selber blendet und nichts bringt


    mach ich die Nebler an. Das wird dann vorne geringfügig heller und strahlt aber deutlich nach den Seiten ab. Mehr gibts halt nicht.


    Wenn man da zu hell wird blendet man sich wieder selber, weil die Streuung auch größer wird. Ich glaube nicht das ein Wechsel


    hier den erwünschten Erfolg bringt. Aber Versuch macht klug....

    Gelegenheits - Active Tourer (F45) - 218d Fahrer

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    Zitat von ISTB


    Weil die eingebauten Lampen einfach nur Funseln sind. Der Nutzen im Nebel ist gleich NULL!

    Der Nutzen von Nebelscheinwerfern im Nebel ist aber physikalisch ein anderer! Nebelscheinwerfer reduzieren bei Nebel lediglich die Blendung für den Fahrer, da ihr Abstrahlungswinkel in die untere Breite eben ein anderer ist im Vergleich zum Sichtwinkel des Fahrers, so daß dadurch die Rückreflektioinen der kleinen Kondenströpfchen des Nebels zum Fahrer vermindert wird und die Sicht erhöht wird. Das gilt dann auch nur, wenn dabei das Abblendlicht ausgeschaltet wird. Hellere Nebelleuchten sorgen aber nicht für eine weitere Sicht, weil ja auch Reflexionen wieder größer werden.


    Die Sichtweite bleibt also weiterhin allein durch die Stärke des Nebels begrenzt. Einzige Abhilfe währen Radarbilder und/oder eine Wärmebildkamera. BMW-Night-Vision geht ja in die Richtung

    richtig: die nebelscheinwerfer strahlen erstens sehr breit, damit man zb den strassenrand und die mittelmarkierung besser sehen kann. und zweitens strahlen sie dicht über dem boden, da ist meist weniger dunst, leuchten also praktisch unter dem nebel durch. und drittens stehen sie soweit von der mittelachse auge/scheinwerfer weg dass die reflexion durch die nebeltröpfchen verringert wird. @ISTB wenn die suppe dick ist nutzen dir auch keine flakscheinwerfer was. da brettert man halt nicht durch die suppe, sondern fährt gemächlich weiter und hält wenns zu dick kommt an.
    lacht nicht: ist mir schon passiert im rheintal: da hab ich die strasse nicht mehr gesehen, bin alle 10...20 m ausgestiegen und hab geschaut ob irgendwo eine kurve kommt. und das war jahrelang mein schulweg mit dem rad. absolut keine orientierung mehr. irgendwann ist eben ende----

    Hatte bei meinem Vorherigen auch schon die Eingebauten gegen Night Breaker von Osram ausgetauscht und eine deutliche Verbesserung bei Nebel erlebt und das ohne Eigenblendung! Es macht schon was aus.


    Gruß

    Zitat von tourist218i

    richtig: die nebelscheinwerfer strahlen erstens sehr breit, damit man zb den strassenrand und die mittelmarkierung besser sehen kann. ...
    @ISTB wenn die suppe dick ist nutzen dir auch keine flakscheinwerfer was. da brettert man halt nicht durch die suppe, sondern fährt gemächlich weiter und hält wenns zu dick kommt an.

    1. Ist mir die Funktionsweise von Nebelscheinwerfern voll bewußt!!!! Macht aber trotzdem etwas aus, wenn hellere Lampen die Markierung deutlicher erkennen lassen.
    2. Aber auch bei gemächlicher Fahrt helfen die. Wie gesagt habe bis jetzt sehr gute Erfahrungen gemacht

    Gefährlich!
    Man sieht dadurch (Blendung) lediglich den Nebel noch intensiver, aber dein Unterbewusstsein suggeriert dir damit aber mehr vermeintliches "Bessersehen". Die Sicht ist aber genauso wenig wie vorher und dadurch keinesfalls besser geworden! Man glaubt sogar, dass man die Geschwindigkeit etwas erhöhen kann.


    Nebel ist Nebel ist Nebel, der wird eben durch hellere Scheinwerfer nicht weniger. Allein die Dichte des Nebels bestimmt die Sichtweite. Nebel ist ja bereits eine Sichtbare Streuung des Lichts.


    Glaube mir.


    Es gibt viele solcher Trugschlüsse, auf die wir reinfallen. Genauso einer ist, sich nur an den Rückleuchten des Vordermanns zu orientieren. Genau dadurch entstehen die meisten Unfälle, weil ja der Abstand zum Vordermann mit zunehmender Nebeldichte sogar immer mehr abnimmt! Die Sicht wird aber nicht verbessert, sondern nur der Hintermann fährt dichter auf, den Vordermann stört dies und er wird wiederum ein wenig schneller. Wird der Nebel nun sehr dicht, bricht Panik aus und Massenkarambolagen entstehen.

    Ich glaube, wir kommen von meiner eigentlichen Frage ab.


    Vielleicht nur noch soviel. Ich bin kein Fahranfänger und fahre seit Jahre Lampen, die extra für Nebelscheinwerfer(speziell Osram) hergestellt werden und keine "Flakscheinwerfer" sind. Und meine Erfahrungen sind absolut positiv, GLAUBT MIR!!!!. Auch kenne ich die Funktionsweise und den eigentlichen Zweck von Nebelscheinwerfern. Und gerade weil ich mich eben nicht an irgendwelche Rücklichter des Vordermann orientieren, bringen eben genau solche Lampen etwas. Und das man den Witterungsbedingungen angepasst fahren sollte, das lernt man schon in der Fahrschule.


    Gruß