Ladekunde zum 225xe mit Ziegel

  • Hallo,


    habe mal eine Frage zum mitgelieferten Ziegel bei den aktuellen 225xe.


    Anscheinend waren die Vorgänger mit 12 A Ladestrom befähigt, nun sind es nur noch 10 A, zumindest in Deutschland.


    Ist das im Ausland genauso?


    Es wäre doch bei einem ausreichend Querschnitt kein Problem, mit dem Ziegel 16 A für den 225xe bereitzustellen. (der 225xe lässt dann ggf. geringe, mittlere oder max. Ladeströme zu)


    Dazu ist der aktuelle Ziegel ja groß genug definiert. (vom Volumen) Da sollten die Relaiskontakte keinen Stress bekommen.


    Ich beabsichtige den Ziegel an ein Kabel mit einem Querschnitt von 2,5 mm² direkt anzuklemmen, also ohne Schukostecker. Der Leerlaufverbrauch ist absolut ok, liegt etwa im Bereich eines Standby Gerätes. (Fernseher, Receiver)


    Eigentlich müsste / sollte der Ziegel doch bei einer Strombelastbarkeitsprüfung der Leitung selbst die Freigabe bis 16 A erlauben können, zuviel verlangt dürfte das nicht sein. Lässt der sich problemlos modifizieren?



    Aber was spricht dagegen? Habe ich etwas übersehen?


    Das es Wallboxen gibt, ist mir bekannt, machen aber beim PHEV 1 phasig keinen großen Sinn.

  • Schom mehrfach verlinkt und auch zerfetzt wegen des FI wegen der Gleichspannung, funzt aber bei mir seit fast zwei Jahren.


    https://www.elektrofahrzeug-um…ls/simple-evse-ladekabel/


    Da steht auch was über FI geschrieben.


    Hab mir das vom "Hauselektriker" zusammen basteln lassen und ist für mich ideal.


    Eine 16" Dose an die Garagenwand und für den weiblichen Stecker eine Wandhalterung und die Ladestrippe kann ich zu meiner Verwandschaft mitnehmen und nachladen.


    LG


    Wolle


    ..beim Ladeziegel mit 12A wurde mir die Strippe und die 1,5 Leitung zu warm, was ja auch Verluste sind, welches bei 2,5 nicht auftritt. Und vor allem nach 2h ist der Zinnober vorbei, auch wenn man nochmal weg will:-) :)

  • Der Punkt ist nicht der Ladeziegel oder der 225xe. Sondern die elektrischen Leitungen in vielen Haushalten.
    Diese sind ja nur mit 16 A abgesichert. Bei einer Dauerbelastung KANN es schnell zu Kabelbränden oder schlimmeres kommen.


    Der Ladeziegel soll ja NUR eine Notlösung sein. Natürlich will die Industrie das man sich auch für zu Hause eine Walbox zulegt :)

  • Zuerst mal meinen Dank für eure Antwort.





    Schom mehrfach verlinkt und auch zerfetzt wegen des FI wegen der Gleichspannung, funzt aber bei mir seit fast zwei Jahren.


    elektrofahrzeug-umbau.de/tutorials/simple-evse-ladekabel/


    Eine 16" Dose an die Garagenwand und für den weiblichen Stecker eine Wandhalterung und die Ladestrippe kann ich zu meiner Verwandschaft mitnehmen und nachladen.


    Das scheint wohl eine gute Alternative zu sein. Ich denke gerade an die Dose an der Wand, in diese ja alles notwendige passen würde, so das der Typ 2 Stecker ja keine zusätzlichen Teile benötigen würde.
    Man hätte ja dadurch eine mini Selbstbauwallbox zum Micropreis.


    Fehlt nur noch die richtige Wandhalterung für den Stecker.



    Infos für so einen Umbau findest du hier:


    thomasknauf.de/i3_16A_Laden.html


    Den Link hatte ich bereits schon einmal gefunden. Ob das allerdings für den aktuellen Ziegel noch so geht, wäre die Frage. Wenn dazu jemand noch etwas sagen könnte, wäre dashilfreich. Ansonsten würde ich den Ziegel öffnen, wenn ich diesen habe.



    Der Punkt ist nicht der Ladeziegel oder der 225xe. Sondern die elektrischen Leitungen in vielen Haushalten.
    Diese sind ja nur mit 16 A abgesichert. Bei einer Dauerbelastung KANN es schnell zu Kabelbränden oder schlimmeres kommen.


    Der Ladeziegel soll ja NUR eine Notlösung sein. Natürlich will die Industrie das man sich auch für zu Hause eine Walbox zulegt

    Da hast du in der Tat alles auf einen Punkt gebracht. Es wurde alles zum Schutz des Anwenders abgeändert.
    Und wie es nun mal so ist, hat die Industrie auch an sich selbst gedacht, damit werden dann die Geschäfte gemacht.

  • sagen die Leute, die wenig Ahnung über Elektrotechnik haben

    Na ja, sagen wir mal, er hat ja nicht ganz und gar Unrecht.


    Wenn in einer alten vergammelten Installation eine Dauerbelastung von 16 A besteht, dann bekommt man schon eine teils denkbare Erwärmung. Ich denke da gerade an Verteiler mit korrodierten Lüsterklemmen. Wenn ich dann noch an Fachwerk usw. denke, na dann ... ... ...



    Die Wandhalterung gibt es da auch im Shop, hat nur erst wieder ab Montag Verkauf:-)

    Muss ich mir mal anschauen.

  • Na ja, sagen wir mal, er hat ja nicht ganz und gar Unrecht.
    Wenn in einer alten vergammelten Installation eine Dauerbelastung von 16 A besteht, dann bekommt man schon eine teils denkbare Erwärmung. Ich denke da gerade an Verteiler mit korrodierten Lüsterklemmen. Wenn ich dann noch an Fachwerk usw. denke, na dann ... ... ...

    Kein Geheimnis, normale 16A Haushaltssteckdose ist nur 1 Std. mit 16A geprüft mehr kann sie nicht. Dadurch kann man die Dauerbelastung von 16A schon mal vergessen. Normale 16A steckdose mit einem B16 Automat als Vorsicherung macht i.d.R. ca. 2300w was einem Strom von 10A entspricht.


    zum Merken: einen Leitungsschutzschalter (Automat) schütz nicht die Endverbraucher, sondern nur die Kabel