• Guten Morgen,


    folgende Situation :)


    Ich bekomme im April den 225xe und wir haben in der Nebenstraße zwei Ladesäulen.


    Folgende Probleme haben wir. - Wir wohnen aktuell in Leipzig - Was kein Problem ist :thumbsup:


    1. Die Ladesäulen werden am Abend gern von nicht Stromern oder Plug in Hybrids beansprucht. Wie würdet ihr vorgehen? Wirklich jedes mal wenn ihr da tanken möchtet - abschleppen? Ich finde nicht, dass ich wegen der Ignoranz und des A - Sozialen verhalten anderer Benzin bezahlen muss. Wie ist eure Erfahrung, kommt das Ordnungsamt auch schnell mit einem Abschlepper oder wird probiert das Thema zu blockieren?


    2. Leider ist bei unseren Schildern in Leipzig nicht vermerkt, dass man von z.B. 8 - 20 Uhr max 4 Stunden laden darf. In Leipzig ist es so, da steht nur max. 4 Stunden. Ich müsste also, wenn ich am Abend 23 Uhr ankomme, am Morgen 3 Uhr den Parkplatz räumen. Auf meine Anfragen reagiert die Stadt Leipzig leider nicht.


    Wie würdet ihr weiter vorgehen?


    Viele Grüße

  • Zu 1. hast du den Vorteil, dass dein künftiges Fahrzeug auch über einen Verbrennungsmotor verfügt, und du damit nicht auf den Strom aus dieser einen Ladesäule angewiesen bist. Ob du das Ordnungsamt informierst, ist dann eine Sache, zu warten, bis der Falschparker abgeschleppt wird, eine andere. Ich hoffe mal für dich, dass du auch zuhause die Möglichkeit des Ladens hast, ansonsten hättest du -aus meiner Sicht- nicht wirklich die richtige Kaufentscheidung getroffen. Kannst du zuhause laden, hat sich m.E. das Problem der Falschparker relativiert.


    Zu 2. Wenn man an den Parkplätzen bei den Ladesäulen nur maximal 4 Stunden parken darf, dann gilt das auch in der Nacht. Hälst du dich in deinem Beispiel nicht daran, bist du nicht besser, als die von dir unter 1 beschriebenen Fahrer von Verbrennungsmotoren, die du als ignorant und asozial bezeichnest. Sicherlich wird es nachts um drei Uhr (zur Zeit) nicht mehr so viele Leute geben, die noch eine freie Ladesäule suchen, aber ausgeschlossen ist auch das nicht! Und es ist genauso ärgerlich, wenn der Platz von einem Verbrenner oder von einem vollständig geladenen Elektrofahrzeug blockiert wird. Das ist mir übrigens vor ca. einer Woche selbst mal passiert, da hat ein vollgeladener E-Golf die Säule über einen halben Tag blockiert.

  • Zu 1. hast du den Vorteil, dass dein künftiges Fahrzeug auch über einen Verbrennungsmotor verfügt, und du damit nicht auf den Strom aus dieser einen Ladesäule angewiesen bist. Ob du das Ordnungsamt informierst, ist dann eine Sache, zu warten, bis der Falschparker abgeschleppt wird, eine andere. Ich hoffe mal für dich, dass du auch zuhause die Möglichkeit des Ladens hast, ansonsten hättest du -aus meiner Sicht- nicht wirklich die richtige Kaufentscheidung getroffen. Kannst du zuhause laden, hat sich m.E. das Problem der Falschparker relativiert.


    Zu 2. Wenn man an den Parkplätzen bei den Ladesäulen nur maximal 4 Stunden parken darf, dann gilt das auch in der Nacht. Hälst du dich in deinem Beispiel nicht daran, bist du nicht besser, als die von dir unter 1 beschriebenen Fahrer von Verbrennungsmotoren, die du als ignorant und asozial bezeichnest. Sicherlich wird es nachts um drei Uhr (zur Zeit) nicht mehr so viele Leute geben, die noch eine freie Ladesäule suchen, aber ausgeschlossen ist auch das nicht! Und es ist genauso ärgerlich, wenn der Platz von einem Verbrenner oder von einem vollständig geladenen Elektrofahrzeug blockiert wird. Das ist mir übrigens vor ca. einer Woche selbst mal passiert, da hat ein vollgeladener E-Golf die Säule über einen halben Tag blockiert.


    Also zu 1. Ich habe mir bewusst einen gekauft weil ich auch an die Umwelt denke. Des Weiteren wohne ich in der Großstadt da kann ich aus dem dritten Stock kein Kabel legen. Die Argumentation zu sagen nur Menschen mit Steckdose daheim sollen ein Plug in Hybrid oder E-Auto fahren ist auch nicht haltbar.


    2. Natürlich würde ich da nur dann 4 Stunden parken und das Auto am Abend wegfahren.

  • Also zu 1. Ich habe mir bewusst einen gekauft weil ich auch an die Umwelt denke. Des Weiteren wohne ich in der Großstadt da kann ich aus dem dritten Stock kein Kabel legen. Die Argumentation zu sagen nur Menschen mit Steckdose daheim sollen ein Plug in Hybrid oder E-Auto fahren ist auch nicht haltbar.

    Der Umweltgedanke ehrt dich. Allerdings bringt der Hybrid nur wirklich etwas, wenn du soviel wie möglich elektrisch fährst. Das geht meiner Meinung nach aber nur, wenn du zuhause und/oder am Arbeitsplatz aufladen kannst. Die Probleme, die sich stellen, wenn du auf öffentliche Ladesäulen angewiesen bist, hast du ja selbst beschrieben. Insofern bleibe ich bei meiner Aussage zur Sinnhaftigkeit des Kaufs.



    2. Natürlich würde ich da nur dann 4 Stunden parken und das Auto am Abend wegfahren.

    Ich habe mich auf die von dir besprochene Problematik des Parkens in der Nacht bezogen. Demnach gehst du dann auch um 3 Uhr nachts raus und parkst dein Auto um.......

  • Der Umweltgedanke ehrt dich. Allerdings bringt der Hybrid nur wirklich etwas, wenn du soviel wie möglich elektrisch fährst. Das geht meiner Meinung nach aber nur, wenn du zuhause und/oder am Arbeitsplatz aufladen kannst. Die Probleme, die sich stellen, wenn du auf öffentliche Ladesäulen angewiesen bist, hast du ja selbst beschrieben. Insofern bleibe ich bei meiner Aussage zur Sinnhaftigkeit des Kaufs.


    Ich habe mich auf die von dir besprochene Problematik des Parkens in der Nacht bezogen. Demnach gehst du dann auch um 3 Uhr nachts raus und parkst dein Auto um.......


    Ja klar muss ich dann ja... Ich kann ja nicht von anderen etwas verlangen, was ich nicht selber bringen möchte. Das Auto ist ein Dienstwagen aber ich bin gespannt wie der Realverbrauch ist.


    Hier die Antwort der Stadt Leipzig bezüglich meiner Anfrage ob ich wirklich am Morgen gegen 3 Uhr raus muss


    In vorbezeichneter Angelegenheit beziehe ich mich auf Ihr Schreiben vom 24.10.2018, welches mir zuständigkeitshalber zur Bearbeitung vorgelegt wurde. Gestatten Sie mir nach Prüfung in der Sache folgende Anmerkungen:
    Die öffentlichen Ladesäulen für Elektrofahrzeuge sind in Leipzig Bestandteil der sogenannten Mobilitätsstationen. Nähere Informationen zu deren Konzeption, Anzahl und Lage finden Sie auf der Internetseite www.leipzig.de.


    An den für Elektrofahrzeuge vorgesehenen Stellflächen sind die Verkehrszeichen 314 (blaues P) und zwei Zusatzzeichen (Symbol "Elektrofahrzeuge" und "mit Parkscheibe vier Stunden") angebracht. Die eingeräumte Privilegierung gilt sowohl für Ladevorgänge als auch für das reine Parken. In beiden Fällen ist die Nutzung der Parkscheibe erforderlich und die Höchstparkdauer auf 4 Stunden begrenzt.


    Die Überwachung erfolgt nicht nach einem besonderen Algorithmus, sondern während der normalen Streifengänge der kommunalen Verkehrsüberwachung. Verkehrsverstöße werden je nach Lage des Einzelfalles zur Anzeige gebracht und können von der Verwarnung mit und ohne Verwarnungsgeld bis zur Anordnung einer Abschleppmaßnahme reichen. Die Höhe des Verwarngeldes ist entsprechend dem konkreten Tatvorwurf im Bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog geregelt.


    Mit freundlichen Grüßen
    Im Auftrag

  • Bzgl. dem öffentlichen Laden habe ich mal eine Frage an euch.
    Bei dem 225xe ist die Ladebuchse ja auf der Fahrerseite. Die Ladesäulen stehen in der Regel auf dem Bürgersteig und man parkt in Fahrtrichtung daneben. Das bedeutet zwangsläufig, dass
    1. Das Ladekabel einmal ums Auto oder über das Auto gelegt werden muss.
    2. Die Ladeklappe und der Stecker am Auto direkt an der befahreren Straße liegt und der Gefahr einen zufälligen Feindkontakts ausgesetzt ist.


    Jetzt frage ich mich wie ihr damit umgeht oder ob das einfach übertriebene Sorge ist.


    Viele Grüße
    Sebastian

  • 2. Die Ladeklappe und der Stecker am Auto direkt an der befahrenen Straße liegt und der Gefahr einen zufälligen Feindkontakts ausgesetzt ist.

    ... dann parke ich einfach "gegen" Fahrtrichtung - bisher ohne Probleme. Das darf man aber nicht pauschalieren.

    Im Sommer und schönes Wetter sowie Urlaub - das Mercedes E 350er-Cabrio ;)
    Für tägliche Fahrten im Nahbereich - den BMW 225xe seit 09/2017 und das Facelift-Modell seit 4/2019 <3


    Angaben für 100 km
    1.000 km: Benzin: 3,4 l / LCI 1,7 l - Strom: 12,3 kWh / LCI 13,3 kWh
    10.000 km: Benzin: 3,2 l - Strom: 11,9 kWh

  • Der Umweltgedanke ehrt dich. Allerdings bringt der Hybrid nur wirklich etwas, wenn du soviel wie möglich elektrisch fährst. Das geht meiner Meinung nach aber nur, wenn du zuhause und/oder am Arbeitsplatz aufladen kannst.

    Ein Hybrid bringt nur dann wirklich was, wenn sich BEIDE Systeme gegenseitig unterstützen. Im reinen E-Betrieb fährst du immer einen Verbrennungsmotor umsonst spazieren und im Benzin Betrieb den E-Motor + Akku.
    Es gibt auch Hybride ohne Plug in und deren Akkus werden ja auch geladen.


    Des weiteren tauchen hier immer mehr Themen auf, die eigentlich ins XE Forum gehören. Ich werde die mal zum verschieben melden.

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  • Bzgl. dem öffentlichen Laden habe ich mal eine Frage an euch.
    Bei dem 225xe ist die Ladebuchse ja auf der Fahrerseite. Die Ladesäulen stehen in der Regel auf dem Bürgersteig und man parkt in Fahrtrichtung daneben.

    Ist das bei den Ladesäulen bei Euch in der Gegend so? Bei mir im Köln/Bonner-Raum, sind die Ladesäulen fast alle entweder senkrecht zur Fahrbahn oder komplett separat. Die Ladesäule steht meist hinten. das bedeutet, dass man entweder rechts oder links neben der Säule parkt. Wenn man rechts von der Säule parkt, ist der Anschluß des 225xe ideal. wenn man links parkt, muss man das Kabel nach rechts führen. Ist bei einem 5m Kabel kein Problem.


    Mit der Platzierung des Ladenaschlusses habe ich in zwei Jahren mit dem Original BMW-Kabel (5 Meter) keine Probleme gehabt, wenn frei (das letztere ist das große Problem).